Mittwoch, 5. Oktober 2005

Kann doch mal vorkommen

Als ich das gelesen habe, konnte ich mich nicht zur체ckhalten
 
Ich bin eine fromme Katholikin und gehe jeden Sonntag in die Kirche.
Aber als ich letztens in die Kirche ging ist mir etwas Peinliches passiert.
Ich hatte ein V철llegef체hl in meinem Darm,
weil ich in der Fr체h lauter Torten, Brote, Krapfen,
Brezen und saure Zipfel gegessen hatte (wir haben am Tag zuvor ziemlich heftig gefeiert).
Weil ich danach in die Kirche ging und ganz vorne saß, nahm ich mir vor, den Pfurz,
der sich in meinem Darm ein Haus gezimmert hatte nicht aus meinem Hintern zu lassen.
Doch als wir uns bei der Eucharistiefeier hinknien und wieder hinstellen musste,
konnte ich ihn einfach nicht mehr halten. Mit nem leisen, aber langem "Tschsssssssss"
entwich er mir und meine Banknachbarn verdrehten unauf채llig die Augen.
Mir war das ganze NICHT peinlich, denn schließlich kann das jeden Mal passieren.
Und keinem von euch muss es peinlich sein.
Als ich dieses Erlebnis meinem Pfarrer gebeichtet hatte, sagte er,
dass es wohl das normalste und natürlichste auf der Welt ist und er ließ
daraufhin mitten im Beichtstuhl einen kr채ftigen Kracher los.
Seitdem verdr체ck ich mir nichts mehr.
Am Fenster
Es ist Samstag, elf Uhr morgens. Ich sitze auf meinem Bett,
bin gerade aufgewacht und komme langsam zu mir.
Noch benommen von einem zehnst체ndigen Tiefschlaf und einigen Bieren am Vorabend sitze
ich auf der Bettkannte und starre zu meinem Schlafzimmerfenster im ersten Stockwerk hinaus:
Ein Fr체hlingsmorgen im Mai- angenehm warm, die Sonne scheint,
die V철gel singen. Das ganze Wochenende liegt vor mir, ich habe keine Pflichten.
Nichts st철rt meine Ruhe. Ein Traum?
Aber irgendwas dr체ckt mich von innen, verursacht einen stechenden Schmerz tief drinnen im Ged채rm,
muß mich schon eine ganze Weile geplagt haben.
Wie im Reflex stelle ich mich aufrecht hin, vor das ge철ffnete Fenster.
Ganz ohne mein Zutun bahnt sich eine riesige Gasblase mit dem Volumen eines
Basketballs den Weg nach draußen, entweicht mit brutalem Getöse.
Die Bl채hung f채ngt mit einem quiekenden T철nchen an,
das Get철se entwickelt sich kontinuierlich 체ber einen hochvolumigen Vollfurz
zum ausgewachsenen Kracher, der die Wände wackeln läßt.
Nur Sekundenbruchteile sp채ter bemerke ich das feinw체rzige Bouquet und begreife
schlagartig den Dualismus des Bierpfurzes. Fauliger,
schwefeliger Gestank nach Verwesung und toter Materie,
abartig und erschreckend- andererseits das weiche,
fast liebliche Eier-Aroma das den Ursprung alles Lebens symbolisiert.
Eine universelle Zufriedenheit durchstr철mt mich, Liebe.
Ich empfinde tiefe Liebe f체r den Tag, den Fr체hling, die V철gel,
das Wochenende und sogar f체r meine versoffene Nachbarin,
die genau jetzt mit ihrer fetten pubertierenden Tochter
unten vor meinem Fenster steht und mit offenem Mund zu mir nach oben schaut,
wie vom Donner ger체hrt von diesem gewitterartigen Br체llpfurz.
Schnell setze ich mich wieder hin um dem Gesichtsfeld der Nachbarin zu entkommen,
bin aber unendlich erleichert und vollkommen entspannt.
Schade, daß meiner Nachbarin das Aroma dieser
oberg채rigen Bierpfurzspezializ채t vorenthalten bleibt.
Als ich neulich mit meinen Eltern und meiner Schwester ein Haus besichtigte ist es passiert:
Ich war im obersten Stock und pl철tzlich sp체rte ich einen riesen Furz in meinem Arsch.
Ich suchte mir einen Gegenstand,
auf den ich mich setzten konnte um die Lautst채rke des Exemplares zu verst채rken.
Da stand dann so ein sch철ner Billardtisch an den ich mich lehnte und das Geschoss
mit aller Kraft aus meinem Hinterteil brettertn ließ. Meine Schwester,
die eine Etage tiefer war, hat den noch geh철rt und wusste sofort was das nur sein konnte,
da sie das von mir schon gew철hnt ist.
Dieser Furz sollte als mein bisher lautester in die Geschichte eingehen!
Zum Gl체ck hat meine Mutter den nicht mitgekriegt,
da sie auf dieses Thema mitlerweile schon etwas gereizt reagiert.
Es ist jetzt bestimmt schon zwei Jahre her,
als diese peinliche Geschichte passierte.
Wir schrieben grad eine Mathearbeit,als ich pl철tzlich das dringende Bed체rfnis hatte,
furzen zu m체ssen. Doch ich versuchte ihn zu unterdr체cken, das klappte leider nicht sehr lange,
denn es hatte sich so viel angestaut, daß er laut rausgeschossen kam! Wie peinlich,
meiner Freundin fiel sogar vor Schreck der Stift auf den Boden,
und meine sonst so strenge Lehrerin konnte sich kaum das Lachen verkneifen!
Mir war nat체rlich damals gar nicht zum Lachen zu mute,
doch meine Freunde und ich am체sieren uns jetzt noch dar체ber!!

 

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