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Mittwoch, 4. Juni 2008
europaweiter Atomalarm !!
Die europ채ische Union hat um 19 43 Uhr europaweiten Atomalarm ausgel철st.
Scheinbar gibt es ein gravierendes Problem im K체hlsystem eines Reaktors in Slowenien. N채heres ist noch nicht bekannt.
habs auch in den Nachrichten geh철rt, Romaine,in den Untertiteln der Filme im TV l채uft dieseNachricht auch.Es muss was mit einem Wasserdruck-Reaktorzu tun haben- Wasserverseuchung, etc.Genaues kriegen wir sowieso nicht mitgeteiltLieben GrußHeidi
hmich bring meinen gleichlautenden beitrag hier mit rein, ok?erinnert ihr euch noch an tschernobyl? - da gab es keinen europaweiten atomalarmeine lapidare meldung im 3. programm um 19:50 uhrund die erneute "ablesung" in der tagesschau: 4. Juni 2008, 20:08; Letzte Aktualisierung: 20:17 Europaweiter Atom-Alarm Zwischenfall in Slowenien Nach Problemen im K체hlsystem des slowenischen Atomkraftwerks Krsko hat die EU-Kommission europaweiten Alarm ausgel철st. Im Hauptk체hlsystem des Atomkraftwerks im S체dwesten des Landes sei K체hlfl체ssigkeit ausgetreten, erkl채rte die EU-Kommission in Br체ssel. Das Atomkraftwerk werde in einen sicheren abgeschalteten Zustand gebracht, hiess es weiter. EU l철st europaweiten Alarm nach Atom-Zwischenfall aus 04/06/2008 20h04 Akw Krsko 짤AFP - Hrvoje Polan Brüssel (AFP) - Nach einem Zwischenfall im Kühlsystem des slowenischen Atomkraftwerks Krsko hat die EU-Kommission hat europaweiten Alarm ausgelöst. Im Hauptkühlsystem des Atomkraftwerks im Südwesten des Landes sei Kühlflüssigkeit ausgetreten, erklärte die EU-Kommission. Das Atomkraftwerk werde in einen sicheren abgeschalteten Zustand gebracht, hieß es in der Erklärung. Das Kraftwerk arbeite derzeit noch auf 22 Prozent seiner Kapazität, hieß es in der Erklärung weiter. Auswirkungen auf die Umwelt seien derzeit nicht bekannt. Greenpeace stufte eine europaweite Warnung auf Anfrage als "sehr ungewöhnlich" ein.so fr체h wurden wir bei tschernobyl nicht informiert . . .mir ist ein bischen sehr unwohl zumute, denn slowenien ist SEHR viel n채her als tschernobyl:DAS REAKTORUNGLÜCK VON TSCHERNOBYL
Am 26. April 1986, explodierte in Tschernobyl einer von vier Reaktoren. Was die Atomlobbyisten für so unwahrscheinlich hielten, dass sie nur von einem "Restrisiko" sprachen, war geschehen: der
hallo, für Tschernobyl gabs nur deswegen keinen Europaalarm, weil die EU sowas noch gar nicht vorsah - und außerdem war die Ukraine immer noch Bestandteil der Sowjetunion. "Tschernobyl" wurde zuerst in Schweden als Problem festgestellt. Slowenien ist seit 2004 Mitgliedsstaat der EU, und die hat inzwischen ein entsprechendes Meldungssystem. Allerdings scheint es nicht Slowenien gewesen zu sein, das Alarm geschlagen hat, sondern Greenpeace. Slowenien liegt "uns" nun allerdings wesentlich näher als die Ukraine. Es bleibt abzuwarten, was die Nachrichten in den nächsten Stunden melden, bisher scheint es aber eher so zu sein, daß es noch längst keine solche Katastrophe ist wie Tschernobyl.
hier eine info aus 철sterreich: http://portal.tt.com/tt/home/story.csp?cid=2446&sid=57&fid=21 4.6.2008 Nach dem Zwischenfall im slowenischem AKW Krsko gibt es Entwarnung Laut 철sterreichischem Umweltministerium sind die "Werte im Normalbereich". Wien - Nach einem Zwischenfall im K체hlsystem des slowenischen AKW Krsko hat die EU-Kommission europaweiten Alarm ausgel철st. K체hlfl체ssigkeit sei im Hauptk체hlsystem des Atomkraftwerks im S체dwesten des Landes ausgetreten. Bei der EU-Zentrale sei um 17.38 Uhr ein Alarm aus Slowenien eingangen, nachdem das Entweichen des K체hlwassers in dem Atomkraftwerk bemerkt worden sei, heisst es in einer Erkl채rung der EU-Kommission. Nach slowenischen Angaben sei keine Radioaktivit채t ausgetreten. Eine genauere Untersuchung des St철rfalls wurde f체r Donnerstag angek체ndigt. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace stufte die europaweite EU-Warnung auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP als "sehr ungew철hnlich" ein. Das Umweltministerium in Wien best채tigte am Mittwochabend die slowenischen Angaben. Messungen h채tten ergeben, dass die "Werte im Normalbereich" liegen, sagte der Sprecher von Umweltminister Josef Pr철ll, Daniel Kapp, gegen체ber der APA. Die Gr체nen fordern indes in einer Aussendung Aufkl채rung dar체ber, warum die Bev철lkerung durch das Umweltministerium nicht unverz체glich gewarnt wurde. Umweltminister Pröll verlangt seinerseits in einer Aussendung von Slowenien umgehend Aufklärung, wie es dazu kommen konnte, dass ein Vorfall im Primärkreislauf des AKW Krsko dem österreichischen Strahlenschutz lediglich als Übung gemeldet wurde, während gleichzeitig über das ECURIE Warnsystem der EU ein europaweiter Alarm ausgelöst wurde. Pröll: "Auch wenn es offenkundig zu keinem radioaktiven Austritt in Krsko gekommen ist, sehe ich das Vertrauen in die Alarmierung durch Slowenien massiv in Frage gestellt." Pr철ll will bereits morgen beim Umweltministerrat in Luxemburg Protest einlegen und volle Aufkl채rung verlangen. Wie die Online-Zeitung 20min.ch berichtet, wurde das Atomkraftwerk in Kr큄ko im vergangenen November wieder in Betrieb genommen, nachdem es einen Monat f체r Revisionsarbeiten vom Netz genommen worden war. W채hrend der Arbeit sei der Reaktor mit weiterer D채mmung versehen worden, 53 der 121 Brennstoffelemente wurden ausgetauscht. (APA, tt)
habs auch in den Nachrichten geh철rt, Romaine, in den Untertiteln der Filme im TV l채uft diese Nachricht auch. Es muss was mit einem Wasserdruck-Reaktor zu tun haben- Wasserverseuchung, etc. Genaues kriegen wir sowieso nicht mitgeteilt Lieben Gruß Heidi
AntwortenLöschenhm ich bring meinen gleichlautenden beitrag hier mit rein, ok? erinnert ihr euch noch an tschernobyl? - da gab es keinen europaweiten atomalarm eine lapidare meldung im 3. programm um 19:50 uhr und die erneute "ablesung" in der tagesschau: 4. Juni 2008, 20:08; Letzte Aktualisierung: 20:17 Europaweiter Atom-Alarm Zwischenfall in Slowenien Nach Problemen im K체hlsystem des slowenischen Atomkraftwerks Krsko hat die EU-Kommission europaweiten Alarm ausgel철st. Im Hauptk체hlsystem des Atomkraftwerks im S체dwesten des Landes sei K체hlfl체ssigkeit ausgetreten, erkl채rte die EU-Kommission in Br체ssel. Das Atomkraftwerk werde in einen sicheren abgeschalteten Zustand gebracht, hiess es weiter. EU l철st europaweiten Alarm nach Atom-Zwischenfall aus 04/06/2008 20h04 Akw Krsko
AntwortenLöschen짤AFP - Hrvoje Polan Brüssel (AFP) - Nach einem Zwischenfall im Kühlsystem des slowenischen Atomkraftwerks Krsko hat die EU-Kommission hat europaweiten Alarm ausgelöst. Im Hauptkühlsystem des Atomkraftwerks im Südwesten des Landes sei Kühlflüssigkeit ausgetreten, erklärte die EU-Kommission. Das Atomkraftwerk werde in einen sicheren abgeschalteten Zustand gebracht, hieß es in der Erklärung. Das Kraftwerk arbeite derzeit noch auf 22 Prozent seiner Kapazität, hieß es in der Erklärung weiter. Auswirkungen auf die Umwelt seien derzeit nicht bekannt. Greenpeace stufte eine europaweite Warnung auf Anfrage als "sehr ungewöhnlich" ein. so fr체h wurden wir bei tschernobyl nicht informiert . . . mir ist ein bischen sehr unwohl zumute, denn slowenien ist SEHR viel n채her als tschernobyl: DAS REAKTORUNGLÜCK VON TSCHERNOBYL
Am 26. April 1986, explodierte in Tschernobyl einer von vier Reaktoren. Was die Atomlobbyisten für so unwahrscheinlich hielten, dass sie nur von einem "Restrisiko" sprachen, war geschehen: der
hallo, für Tschernobyl gabs nur deswegen keinen Europaalarm, weil die EU sowas noch gar nicht vorsah - und außerdem war die Ukraine immer noch Bestandteil der Sowjetunion. "Tschernobyl" wurde zuerst in Schweden als Problem festgestellt. Slowenien ist seit 2004 Mitgliedsstaat der EU, und die hat inzwischen ein entsprechendes Meldungssystem. Allerdings scheint es nicht Slowenien gewesen zu sein, das Alarm geschlagen hat, sondern Greenpeace. Slowenien liegt "uns" nun allerdings wesentlich näher als die Ukraine. Es bleibt abzuwarten, was die Nachrichten in den nächsten Stunden melden, bisher scheint es aber eher so zu sein, daß es noch längst keine solche Katastrophe ist wie Tschernobyl.
AntwortenLöschenbisher scheint es aber eher so zu sein, daß es noch längst keine solche Katastrophe ist wie Tschernobyl. hoffen wir es Ama liebe Grüße Heidi
AntwortenLöschenhier eine info aus 철sterreich: http://portal.tt.com/tt/home/story.csp?cid=2446&sid=57&fid=21 4.6.2008 Nach dem Zwischenfall im slowenischem AKW Krsko gibt es Entwarnung Laut 철sterreichischem Umweltministerium sind die "Werte im Normalbereich". Wien - Nach einem Zwischenfall im K체hlsystem des slowenischen AKW Krsko hat die EU-Kommission europaweiten Alarm ausgel철st. K체hlfl체ssigkeit sei im Hauptk체hlsystem des Atomkraftwerks im S체dwesten des Landes ausgetreten. Bei der EU-Zentrale sei um 17.38 Uhr ein Alarm aus Slowenien eingangen, nachdem das Entweichen des K체hlwassers in dem Atomkraftwerk bemerkt worden sei, heisst es in einer Erkl채rung der EU-Kommission. Nach slowenischen Angaben sei keine Radioaktivit채t ausgetreten. Eine genauere Untersuchung des St철rfalls wurde f체r Donnerstag angek체ndigt.
AntwortenLöschenDie Umweltschutzorganisation Greenpeace stufte die europaweite EU-Warnung auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP als "sehr ungew철hnlich" ein. Das Umweltministerium in Wien best채tigte am Mittwochabend die slowenischen Angaben. Messungen h채tten ergeben, dass die "Werte im Normalbereich" liegen, sagte der Sprecher von Umweltminister Josef Pr철ll, Daniel Kapp, gegen체ber der APA. Die Gr체nen fordern indes in einer Aussendung Aufkl채rung dar체ber, warum die Bev철lkerung durch das Umweltministerium nicht unverz체glich gewarnt wurde. Umweltminister Pröll verlangt seinerseits in einer Aussendung von Slowenien umgehend Aufklärung, wie es dazu kommen konnte, dass ein Vorfall im Primärkreislauf des AKW Krsko dem österreichischen Strahlenschutz lediglich als Übung gemeldet wurde, während gleichzeitig über das ECURIE Warnsystem der EU ein europaweiter Alarm ausgelöst wurde. Pröll: "Auch wenn es offenkundig zu keinem radioaktiven Austritt in Krsko gekommen ist, sehe ich das Vertrauen in die Alarmierung durch Slowenien massiv in Frage gestellt." Pr철ll will bereits morgen beim Umweltministerrat in Luxemburg Protest einlegen und volle Aufkl채rung verlangen. Wie die Online-Zeitung 20min.ch berichtet, wurde das Atomkraftwerk in Kr큄ko im vergangenen November wieder in Betrieb genommen, nachdem es einen Monat f체r Revisionsarbeiten vom Netz genommen worden war. W채hrend der Arbeit sei der Reaktor mit weiterer D채mmung versehen worden, 53 der 121 Brennstoffelemente wurden ausgetauscht. (APA, tt)