Donnerstag, 16. April 2009

Erwachen




Erwachen

Es graute noch
als ich erwachte
zu früher Stund
wart ich geweckt.

Oh welcher Unhold
war´s denn wohl
wo mag er sein
wo hat er sich
denn nur versteckt ?

Dem liebsten Traume
hat er mich entrissen
und voll Schreck
des Schlafes
denn beraubt.

So lass mich ihn
denn nur erwischen
ihn zu schelten
wär mir Freud
und mir erlaubt.

Doch bedenk ich
denn mein Lächeln
so war die Nacht
wohl angestaubt
und viel zu lang.

Und nun hör ich´s
nun ist´s mir klar
erwacht war ich
von Federfreundes
Liebgesang.


2007-04-08

4 Kommentare:

  1. Auszug aus Romeo und Julia William ShakespeareJulia:
    Willst du schon gehen? Der Tag ist ja noch fern.
    Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche,
    Die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang;
    Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort.
    Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall. Romeo:
    Die Lerche war´s, die Tagverkünderin,
    Nicht Philomele; sieh den neid´schen Streif,
    Der dort im Ost der Frühe Wolken säumt.
    Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt,
    Der muntre Tag erklimmt die dunst´gen Höhn;

    liebe grüße
    von susanne

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  2. ja ich freu mich auch ungemein, dass unser franklyn uns wieder seien gedichte zeigt

    dank dir, frankyboy ;-)

    und liebe grüße
    von susanne

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  3. danke, ich freue mich sehr, wenn ich ein wenig freude verbreiten kann :-)

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