hallöchen heidi,:
schau Dir bitte mal die weiße Spinne an; was ist das für Eine?...muss ich die kennen?
ich sah sie heute zum ersten mal auf dem Goldlack:

hier hab ich -glaub ich- deine weiße spinne, die Misumena vatia oder veraenderliche Krabbenspinne und die sogar spinne des jahres 2006 war, gefunden:
http://www.natur-in-nrw.de/HTML/Tiere/Spinnen/TSP-346.html

liebe grüße
von deiner susanne
Der Goldlack hatte früher die wissenschaftliche Bezeichnung Cheiranthus cheiri, heute ist er der Gattung der Schöteriche (Erysimum) zugeordnet und hat den wissenschaftlichen Namen Erysimum cheiri erhalten. Er gehört in die Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
Der Goldlack ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 90 cm erreicht. Sein Stängel ist mit zweistrahligen Haaren dicht besetzt. Seine Laubblätter stehen sowohl in grundständigen Rosetten als auch am Stängel verteilt. Die Blattränder sind glatt bis entfernt gezähnt.
Die Blüten werden meist von März bis Mai an traubigen Blütenständen gebildet. Die vierzähligen Blüten duften stark nach Veilchen. Die vier gelben, orangen, roten oder bräunlichen Blütenkronblätter sind 15 bis 25 mm lang. Die 30 bis 60 mm langen Schoten stehen auf 6 bis 15 mm langen Fruchtstielen; die Fruchtklappen haben einen deutlichen Mittelnerv.
Der Goldlack ist ein krautiger Chamaephyt mit grundständigen Blattrosetten, die erst im 2. Jahr zu Blühsprossen auswachsen. Die Stängel verholzen unten. In Kultur wird er oft zweijährig gezogen.

Die wohlriechenden Blüten sind "nektarführende Scheibenblumen" mit intensivem Veilchenduft und stehen in Trauben. Die Blütenkrone ist durch verschiedene Flavonole gelb bis braun (oder rötlich), bei der Wildform auch goldgelb gefärbt. Zwei Nektarien am Grund der Staubfäden scheiden den Nektar in die als Safthalter dienenden Kelchblattaussackungen ab. Die Narbe ist zweilippig. Bestäubung erfolgt z. B. durch Bienen und Hummeln. Es ist ein Nektar- und Pollenspender von besonderem Wert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen