verfolgt mit uns den immer n채her r체ckenden fr체hling -
trotz regen und sturm:
trotz hagel und schnee:
Emmanuel Geibel 1815-1884
Und dr채ut der Winter noch so sehr Mit trotzigen Geb채rden, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß doch Frühling werden. Und dr채ngen Nebel noch so dicht Sich vor den Blick der Sonne, Sie wecket doch mit ihrem Licht Einmal die Welt zur Wonne. Blast nur ihr St체rme, blast mit Macht, Mir soll darob nicht bangen, Auf leisen Sohlen 체ber Nacht, Kommt doch der Lenz gegangen. | Da wacht die Erde gr체nend auf, Weiß nicht, wie ihr geschehen, Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf, Und m철cht vor Lust vergehen. Sie flicht sich bl체hende Kr채nze ins Haar Und schmückt sich mit Rosen und Ähren, Und läßt die Brünnlein rieseln klar, Als w채ren es Freudenz채hren! Drum still, und wie es frieren mag, O Herz, gib dich zufrieden, Es ist ein großer Maientag Der ganzen Welt beschieden. |
Und wenn dir oft auch bangt und graut, Als sei die H철ll' auf Erden: Nur unverzagt auf Gott gebaut, Es muß doch Frühling werden. |
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