IN - Handy im Notfall
Die Idee, auf seinem Mobiltelefon Notfallnummern zu speichern und mit
„IN“ („Im Notfall“, auf Englisch als „IN case of emergency“) zu kennzeich-
nen, kommt aus Großbritannien.In den letzten Monaten zirkulieren auch
in Österreich in diversen Internet-Foren und -mailings Anleitungen zum
Anlegen von „Im Notfall anrufen“ - Nummern. Wahrscheinlich wird sich
dieser Trend in den nächsten Monaten noch verstärken.
Das Rote Kreuz greift die Idee gerne auf und wird diverse Informations-
kanäle nutzen, um die Bevölkerung zu „IN“ zu informieren.
Üblicherweise werden seitens des Rettungsdienstes keine Angehörigen
verständigt (ausgenommen bei Minderjährigen, deren Erziehungsberech-
tigte informiert werden).Ob jemand ein IN in seinem Mobiltelefon gespei-
chert hat oder nicht, ist daher für die Qualität der präklinischen Versor-
gung nicht von Bedeutung.
Die Information nutzen können diejenige, deren Aufgabe es ist, die Ange-
hörigen von Erkrankten oder verletzten Personen zu informieren–Polizei
und Krankenhaus.
Im Handy speichern bei:
Kindern und Jugendlichen
Besuchern von Großveranstaltungen
Reisende ins Ausland bzw. aus dem Ausland
Alleinstehende, ältere Menschen
Chronisch Kranke
Fragen und Antworten zu IN
FAQ: Handy im Notfall
Wie speichert man eine „IN-Nummer“?
Einfach die Rufnummer der Person, die angerufen werden soll, unter
dem Namen „IN – [Kontaktperson]“ speichern, z.B „IN – Mama“ oder
„IN – Karl“.
Mit einem Sternchen nach der Nummer („*“) funktioniert die Nummer
meist auch, aber die Kontaktperson ruft nicht als „IN“, sondern unter
dem normalen gespeicherten Namen an – gegebenenfalls ausprobieren.
Wie speichere ich mehr als eine „IN -Nummer“?
Die Bezeichnungen nummerieren, z.B. „IN 1 – [Kontaktperson1]“, „IN 2
– [Kontaktperson2]“
Ersetzt IN den Notruf?
IN und Notruf sind zwei völlig verschiedene Themen. IN zielt darauf ab,
Angehörige leichter zu finden, die informiert werden sollen. Polizei und
Krankenhaus können die Nummer nutzen, um schneller und sicherer zu
informieren.
Wie verbreitet ist IN?
Derzeit ist IN in Österreich und Deutschland noch in seinem Anfangs-
stadium und wird vor allem durch Mundpropaganda verbreitet. Die Ini-
tiative des Roten Kreuzes soll für einen höheren Durchsatz in der Bevöl-
kerung sorgen, alle Initiativen, die Information weiterzugeben, sind will-
kommen.
Haben wir Medien-Partner für die Aktion?
ÖRK hat vor, das Thema bewusst offen und ohne bevorzugten Medienpar-
tner zu gestalten. Lokale und regionale Medienpartner können gerne ein-
gebunden werden, Initiativen, die die Anregung in unserem Sinne weiter
tragen, sind willkommen.
Welche Notrufnummern soll man speichern?
Die Euro-Notrufnummer 112 (über sie erreicht man in ganz Europa Hilfe)
–nur „112“(ohne Vorwahlen) speichern.Ebenfalls ohne Vorwahl im Handy
speichern – ( in Österreich geltenden Notrufnummern 122 –Feuerwehr,
133 – Polizei, 144 – Rettungsdienst.)
Was kann ich sonst noch tun?
Einen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz besuchen, denn auch die beste
technische Vorbereitung und Unterstützung kann nicht die lebensretten-
den Handgriffe des ausgebildeten Ersthelfers ersetzen. Im Internet befin-
det sich auch ein online-Kurs: www.erstehilfe.at
Warum IN und nicht „ICE“?
Das Kürzel "ICE " ist aus mehreren Gründen nicht zu unterstützen:
"ICE" ist in UK mittlerweile mit einem kostenpflichtigen Service assoziert
(registrierte Trademark), die Initiative sollte jedoch frei von finanziellen
Interessen bleiben.
Die größte deutsche Initiative zum Thema läuft auch unter dem Titel "IN".
Schließlich ist "ICE" im deutschen Sprachraum anders besetzt (InterCity-
Express).
und darüber hinaus auch sehr empfehlenswert:
AntwortenLöschenHerzichen Glückwunsch, Eric und danke für die Genehmigung zur Veröffentlichung:
Ich freue mich sehr, dass die Plattform HandyReg™, an der das gesamte Team von HandyReg™ maßgeblich beteiligt ist, von der “Initiative Mittelstand” unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die Auszeichnung als “Qualifiziertes Produkt” erhalten hat. HandyReg™ wird hier als neue StartUp-Plattform vorgestellt, auf der man sein(e) Handy(s) per IMEI kostenlos registrieren kann, um es/sie im Falle des Verlustes wiederfinden zu können. Eine in dieser Form bislang einmalige und hervorragende Lösung zu Zeiten der “Mobile World”, die mit dieser Auszeichnung entsprechend gewürdigt wurde. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team von HandyReg™ und weiterhin viel Erfolg!wünscht euch Susanne
Und hier nähere Einzelheiten:Schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn Du Dein Handy verlierst oder es Dir gestohlen wird? Oder hast Du das vielleicht sogar schon erlebt? Wenn man “Glück” hat, landet es in einem x-beliebigen Fundamt oder auf einer Polizeidienststelle (ohne dass man jemals davon etwas erfährt). In zahlreichen anderen Fällen wird es aber versteigert, verkauft oder auf einem Flohmarkt feil geboten.
Sein Handy (auf dem man meist zahllose Rufnummern, Handyklingeltöne, SMSen und evtl. sogar Spiele und Anwendungen über die Zeit eingerichtet hat) aber jemals wieder zu erhalten, ist nahezu unmöglich. Woher sollte auch der (ehrliche) Finder erfahren, wem das Handy gehört. zumal meist ja auch die PIN aktiviert ist… zumindest bislang! Jetzt gibt es aber einen neuen Web 2.0-Service, der genau das der Vergangenheit