Mittwoch, 11. November 2009

Neue Grippe: Ihr bester Schutz

09.11.09
Neue Grippe: Ihr bester Schutz sind Sie!
So schützen Sie sich selbst am besten: Fünf einfache Regeln, um eine
Ansteckung mit der Neuen Grippe zu vermeiden.

Viel wird über die Ausbreitung der Neuen Grippe oder Schweinegrippe
gesprochen und geschrieben.Die Gesundheitsexperten des Roten Kreuzes
haben fünf einfache Regeln zusammengestellt, die helfen, eine Ansteckung
zu vermeiden.

Der Grundsatz: Jeder einzelne hat die Möglichkeit sich selbst und seine
Familie zu schützen.Egal wo Sie leben,arbeiten oder sich gerade aufhalten
in der Welt, diese fünf Punkte sollten Sie beachten:

1. Hände waschen
2. Den  Mund bedecken
3. Abstand halten
4. Erkrankte von Gesunden fernhalten
5. Richtige Abfallentsorgung

Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen
Während der Zeit einer Influenza-Pandemie empfehlen wir die genannten
Maßnahmen zu befolgen, um die Ansteckungsgefahr für Sie und Ihre Fami-
lie zu verringern.

1. Hände waschen
Verwenden Sie sauberes Wasser und Seife
Besonders wichtig ist das Händewaschen: Vor und nach dem Kontakt mit
erkrankten Personen, nach Aufenthalten im Freien, nach der Benutzung
öffentlicher Einrichtungen und öffentlicher Verkehrsmittel.
 
2. Den Mund bedecken
Husten und Niesen in die Hand mag zwar vornehm sein, ist aber verkehrt.
Denn so sind Viren auf der ganzen Handfläche verteilt und werden weiter-
gegeben. Besser ist das hygienische Husten":

Verwenden Sie einen Schal, eine Maske oder ein Taschentuch. Alternativ:
husten oder niesen Sie in den einen Ärmel oder den Ellenbogen.Halten Sie
Abstand zum Nächsten. Husten oder nießen Sie anderen nicht ins Gesicht.

3. Abstand halten
Meiden Sie möglichst große Menschenmengen Halten Sie einen Mindest-
abstand von 1,50 Meter zu Ihren Gesprächspartnern.Vermeiden Sie Hände
schütteln und Begrüßungsküsschen

4. Kranke und Gesunde trennen .Schützen Sie Ihre Familie
Familienmitglieder,die krank sind,sollten in einem separaten Raum unter-
gebracht werden.Wenn ein Familienmitglied erkrankt ist, sollte sich mög-
lichst nur eine Bezugsperson um den Kranken kümmern. Diese Bezugsper-
son sollte erweiterte persönliche Schutzmaßnahmen einhalten wie z.B Tra-
gen einer Gesichtsmaske.Lüften Sie den Raum und das Haus.Versorgen Sie
die erkrankten Familienmitglieder mit ausreichend Flüssigkeit,wie Wasser,
Saft,Suppe,etc.oder Muttermilch für Säuglinge und achten Sie auf eine nahr-
hafte Ernährung.

Seien Sie aufmerksam:Bei Anzeichen wie plötzlichem hohem Fieber,Husten,
Gliederschmerzen oder Übelkeit-bleiben Sie zu Hause und konsultieren Sie
den Arzt. Für Kleinkinder, Schwangere und Menschen mit einer Grunder-
krankung ist das Risiko größer.Sie sollten sich daher sofort medizinisch ver-
sorgen lassen, wenn sie krank werden.
 
5. Abfall wie Taschentücher entsorgen
Stellen Sie sicher,dass Sie die verwendeten Masken oder Tücher richtig ent-
sorgen und in verschlossenen Tüten in den Abfalleimer werfen.

2 Kommentare:

  1. So ist es....und genauso mache ich es....ohne Impfung !

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  2. natürlich hilft das

    aber die angesteckten werden immer mehr - und zwar in auffallendem maße und weit mehr als bei einer normalen grippewelle!
    und das wichtige: je mehr sich impfen lassen und den höchststand der erkrankten vermindern, umso weniger groß ist die chance des virus, allzufrüh zu mutieren und eine zweite erkrankungswelle auszulösen.

    ich hatte mich also frühzeitig FÜR impfung entschieden und sofort angemeldet, als die impfärzte in unserer stadt bekannt wurden.

    am 7. november (samstags!) wurde ich also (von einer prima "nadelnden") mta gespritzt mit dem rat, 2 stunden später prophylaktisch eine paracetamol (schmerztablette) zu nehmen.

    am nächsten und übernächsten tag bestand eine gewisse schmerzempfindlichkeit an der einstichstelle, wie bei der normalen grippeimpfung auch - der arm war ein wenig bewegungseingeschränkt.

    darüber hinaus konnte ich trotz sorgfältiger beobachtung keine weiteren nebenwirkungen feststellen und unterlag keinerlei einschränkungen bei der ausübung der täglichen tätigkeiten (sagt man so?;-)

    Impfstoff Pandemrix des Pharmaherstellers GlaxoSmithKline (GSK)

    dazu lesenswerte artikel:

    http://www.apotheken-umschau.de/Schweinegrippe

    http://www.apotheken-umschau.de/Schweinegrippe/Schwere-Impfreaktionen-A091104VOVAQ124503.html

    http://medizin.suite101.de/article.cfm/schweinegrippeimpfung_der_impfstoff_pandemrix

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/563191/schweinegrippe-impfstoffe-enthalten-nur-bekannte-getestete-verstaerker.html

    und hier besonders zu beachten:

    "Der Verstärker MF59, der in diesem Impfstoff enthalten ist, hat sich bei der Impfung von mehr als 40 Millionen Menschen weltweit mit dem Grippe-Impfstoff Fluad® sowie in klinischen Studien mit zehntausenden von Erwachsenen und rund 700 Kindern für weitere saisonale Grippeimpstoffe als sicher erwiesen. Zudem wurden entsprechende Studien mit dem Vogelgrippevirus durchgeführt."

    der "Grippe-Impfstoff Fluad®" ist genau derjenige, mit dem ich bereits anfang september gegen die normale grippe geimpft wurde - warum sollte er nun in einem anderen impfstoff NICHT enthalten sein?

    fragen über fragen, die aber jeder für sich selber beantworten muss.

    liebe grüße
    von susanne

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