Samstag, 30. September 2006

zum Erntedankfest!

Erntedankfest!

Wir pfl체gen und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand;
der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf
und tr채uft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
 
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!
 
Er sendet Tau und Regen und Sonn - und
Mondenschein und wickelt seinen Segen gar zart
und k체nstlich ein
und bringt ihn dann behende in unser Feld
und Brot;
es geht durch unsre H채nde, kommt aber her
von Gott.
 
Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles
her,
der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn
und das Meer.
Von ihm sind B체sch und Bl채tter und Korn und
Obst von ihm,
das sch철ne Fr체hlingswetter und Schnee und
Ungest체m.
 
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!
 
Er l채sst die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf,
er l채sst die Winde wehen und tut die Wolken auf.
Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch
und rot;
er gibt dem Vieh die Weide und seinen Menschen
Brot.
 
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn;
drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!
 
*~*
 
Matthias Claudius
 
 

Herbst-Time

 

HERBST - TIME

 
Wenn die Äpfel an den Bäumen reifen

Und die Trauben ihre blaue Farbe annehmen,

dann kommt er daher – der Herbst


Wenn Spinnen ihre Netze weben

Und der Morgentau sich an ihren klebrigen F채den f채ngt

Und wie Tr채nen an ihnen sichtbar wird

Dann kommt er langsam daher - der Herbst

    

Ja, wenn die Heide bl체ht

Und die Pracht des Sommers vergeht

So ist er da - der Herbst


    

eine bunte, vorallem sonnige Herbstzeit w체nscht euch ALLEN

herzlichst  elischeba

 

 

 

 

 

bin zurück

melde mich wieder zur체ck
 
 
 
 
gruss connie

Donnerstag, 28. September 2006

die beiden - ein wunderschönes liebesgedicht

 

die beiden

hugo von hofmansthal

sie trug den becher in der hand
- ihr kinn und mund glich seinem rand -,
so leicht und sicher war ihr gang,
kein tropfen aus dem becher sprang.
 
so leicht und fest war seine hand:
er ritt auf einem jungen pferde,
und mit nachl채ssiger geb채rde
erzwang er, dass es zitternd stand.
 
jedoch, wenn er aus ihrer hand
den leichten becher nehmen sollte,
so war es beiden allzu schwer:
 
denn beide bebten sie so sehr,
dass keine hand die and're fand
und dunkler wein am boden rollte.
 
 
liebe grüße
von susanne

 

 

Freitag, 22. September 2006

Wollte auch mal wieder *Hallo* sagen

 
Guten Morgen
 
Heute ist Herbstanfang
Ich w체nsche euch einen stressfreien und sonnigen Freitag
 
 
Eure Angy

Mittwoch, 20. September 2006

Altweibersommer-Sommer ade

 
Altweibersommer, so wird eine Sch철nwetterperiode im Herbst genannt. Mit "weiben"
bezeichnet man im Altdeutschen das Kn체pfen von Spinnweben. An warmen, sonnigen
Septembertagen k체hlt es in klaren N채chten stark ab, sodass in den Morgenstunden
durch den Tau die Spinnweben deutlich zu sehen sind. Die gl채nzenden "Herbstf채den"
glitzern im Sonnenlicht wie lange, silbergraue Haare. Fr체her erz채hlte man sich, dass
alte Weiber (damals kein Schimpfwort f체r alte Damen) beim K채mmen diese Haare ver-
loren h채tten. Diese Spinnennetze zwischen Gr채sern, Blumen, Zweigen an Dachrinnen
Fensterl채den und Z채unen entdeckt man vor allen an ungew철hnlich sonnigen Tagen.
Der Altweibersommer tritt in Amerika fast zur gleichen Zeit auf und nennt sich dort
"Indian Summer " Er ist ber체hmt f체r die pr채chtige, rote Herbstf채rbung der Laubb채ume.
Der Name gr체ndet auf einer indianischen Legende,nach der das Rot der B채ume das Blut
eines erlegten B채ren symbolisiert.
Hoffen wir, dass es ein sch철ner "Altweibersommer " wird

Ich lebe noch *g*

Huhu ihr lieben,
 
ich lebe noch hab im moment nur ein bissel viel um die Ohren ich denke ab dem 18.10. wirds ein bissel ruhiger werden
 
Liebe Gr체sse Bine

Samstag, 16. September 2006

Meine MSN lose Zeit ist bald vorbei

 

 
Im

Im Garten buddeln
Im Baggersee pflanschen 

In der Sonne liegen
Linux installieren und entfernen
Die Homepage entmisten und anzufangen
sie in g체ltiges Html umzuwandeln
 

 

Genießen, wie die Zeit vergeht, das ist das Geheimnis des Lebens.

James Taylor, amerikanischer Schriftsteller (1825-1878)


Den n채chsten Urlaub planen...
Dann geht es auch bei MSN wieder los.

Unkenrolf,  süddeutscher Zeitgenosse (aktuell)

 

Freitag, 15. September 2006

Wieder Wochenende

 
 
         Wenn die letzten Sonnenblumen blühen,
    werden auch die Vöglein gegen Süden ziehen,
       ganz sachte wird es kalt in Flur und Feld
             und Nebel senkt sich auf die Welt.
              Ja, ja die Zeit eilt nur so davon,
       aber Wochenende haben wir zum Lohn
            nun ruhen wir uns einmal aus,
       viel Spass für Euch, bleibt Ihr Zuhaus.
                        Gruß Elisabeth

Montag, 11. September 2006

ohne kommentar - nur an über 3000 menschen gedacht und an die katastrophenbilder

 

September-Ausklang

September-Ausklang

( Pet철fi S찼ndor, ungarischer Nationaldichter 1823 - 1849 )

Wie freundlich vorm Fenster die Blumen noch bl체hen,
Die Pappel, sie tr채gt noch ihr sommerlich Kleid.
Doch siehst du im Norden schon Schneegew철lk ziehen,
Und hoch in den Bergen, da hat's schon geschneit.
Noch f체hl ich durchpulst mich vom Sommer, dem blauen
Der S채fte der Jugend mich noch nicht beraubt,
Doch langsam beginnt schon mein Haar zu ergrauen,
Der Rauhreif des Winters sinkt sacht auf mein Haupt.

Die Jugend wird welken, das Leben verfliegen ...
Komm zu mir, mein Weib, daß im Arm ich dich hab,
Komm, neig deinen Kopf, an mein Herz dich zu schmiegen !
Vielleicht neigst du so dich bald 체ber mein Grab ...
Sag, wirst du das Bahrtuch dann 체ber mich legen
Und schwören, daß nie einen andern du liebst,
Kein andrer dich jemals vermag zu bewegen,
Daß du meines Namens dich treulos begibst?

Doch willst du nicht l채nger die Witwentracht tragen,
Dann wirf deinen Schleier getrost auf mein Grab !
Ich steige herauf aus dem finsteren Schragen
Und hole ihn mir in die Grube hinab.
Abtrocknen will ich mir damit alle Tr채nen,
Die ich um dich weinte, brachst du auch dein Wort.
Denn immer werde ich mich nach dir sehnen,
Nach dir, die ich liebe - auch dort noch, auch dort !

Koltó, 1847. (September) - Übertr. v. Martin Remané

Donnerstag, 7. September 2006

lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir allen wünschen gerecht werden können!

guten morgen liebe café eigner&besucher
 
euer caf챕 sollte keine "gruppenregeln" brauchen > msn macht das schon *grins*
 
aber man kann feste absprachen treffen
 
wir haben hier  zu den normalen "schwätzchen_und_info_foren" noch zwei "schwerlastige" foren: galerie im cafe
 
 
 
und ganz neu und auf lilianes genialen vorschlag hin eingerichtet: fotos im cafe und dazu haben wir alle uns ja auch schon mächtig viel gedanken gemacht.
 
ich bin SEHR froh 체ber diese beiden foren und benutze sie nicht nur zur "ausstellung", sondern ab und zu auch zum "nur_hineinschauen" und "meditieren", wenn ich mal wieder bisschen viel "um_die_ohren" habe.
 
dabei erfreue ich mich sowohl an den bildern als auch an den wundersch철nen selbst gebastelten oder gefundenen hintergr체nden, arrangements und pr채sentationen
 
es ist so, als wandere man wirklich durch eine galerie, in der bilder in passenden rahmen aufgeh채ngt und skulpturen blickintensiv ins rechte licht ger체ckt werden - da geht man in aller beschaulichkeit herum, verharrt da und dort l채nger oder k체rzer und l채sst sich zeit
 
so geht es auch mit den bildern in den spezialforen: sie brauchen lange zeit, bis sie aufbauen - sie zeigen ihre pracht erst dem geduldigen und mich dauern die armen, die mit "d체nner" isdn-leitung unterwegs sind (an modem-benutzer gar nicht zu denken, aber kennt ihr pers철nlich eigentlich noch welche?) - aber welche freude er철ffnen sie uns danach! (morgens geht es 체brigens schneller als nachmittags, abends oder nachts *VBG*)
 
nun hat amadeus, unser allerseits gesch채tzter kritiker, berater und wohlmeinender freund an einen fotothread vorschl채ge geh채ngt, die zur diskussion gestellt werden sollten
 
ich nehme mir die freiheit, ama, deinen beitrag hierher zu kopieren, denn DORT ist eine diskussion beschwerlich > machen wir es hier, wo keine großen bilder lange ladezeiten verursachen
 
ihr habt nun MEINE vorstellung von caf챕-galerie und fotos und hier kommt ama's
 
bitte, sagt ihr doch: "wie haltet ihr's mit den bildern?" *VBG*
 
bzw: wie sollen wir es handhaben?
man KÖNNTE ja neue threads, von denen man weiß, dass sie lade-intensiv werden, mit zwei ausrufezeichen kennzeichnen? dann hieße der betreffende thread also !große und kleine tiere! und jeder wüsste, was er auf sich nimmt, wenn er ihn öffnet
 
EINEN einwand m철chte ich gleich aus msn-technischen gr체nden entkr채ftigen:
 
könnte so etwas wie eine Übereinkunft getroffen werden, daß ein einzelner Beitrag nicht mehr als drei Bilder bzw. Fotos enthalten soll?
 
es z채hlen die gesamtbilder im ganzen thread! da entbehrt es jeder logik, einzelbeitr채ge auf 3 bilder zu beschr채nken
 
und nun mal her mit euren meinungen - pro & contra *lächel* UND mit begründung bitte!  > und dass ihr mir euch nicht in die haare kriegt!
 
liebe grüße
von susanne
 
 
Von: MSN-PseudonymAmadeus_original Gesendet: 07.09.2006 00:50
hallo ihr alle miteinander,
 
mal ein Vorschlag, damit es nicht immer so ewig lange mit dem Laden der Bilder dauert: könnte so etwas wie eine Übereinkunft getroffen werden, daß ein einzelner Beitrag nicht mehr als drei Bilder bzw. Fotos enthalten soll? Mein Vorschlag zur Bildgröße scheint sich ja mittlerweile durchgeetzt zu haben, es gibt nur noch selten übergroße Bilder.
 
Es ist aber wirklich so, daß es jeweils sehr lange dauert, wenn in einem einzelnen Beitrag sehr viele, und auch noch mit 24 Bit Farbtiefe gespeicherte, Bilder vorkommen. Für die Bildschirmdarstellung reichen ohne Qualitätsverlust 256 Farben völlig aus, anstelle von 16 Millionen Farben. Und die Bilder selber können auf einen Schlag von über 60 kB auf unter 20 kB reduziert werden, was die Ladezeit enorm beschleunigen würde. Wenn man dann noch in Beiträgen, in denen sowieso Fotos vorkommen, auf jeden Zusatz (Hintergrundfarbe, Tabelle, Rahmen usw.) verzichten könnte, wärs noch besser. Schließlich sollen die Fotos doch für sich sprechen. Dazu braucht man keinen extra Hintergrund, keinen Rahmen und kein anderweitiges ablenkendes Schnickschnack ringsrum.
 
Ihr werdet es merken. Es geht auf einmal sehr viel schneller, daß man tatsächlich die Bilder sehen kann, und nicht warten muß, bis zuerst der Hintergrund geladen ist.
 
Ich wiederhole es gerne: ich habe nichts gegen Fotos. Und ich schaue sie mir sogar an, wie ihr ja mittlerweile mitbekommen haben könntet. Aber die Art und Weise, wie ihr da manchmal noch sehr viel "Drumherum" aufbaut, ist schlcihtweg lästig und funktioniert nicht immer - und sorgt gelegentlich für sehr lange Ladezeiten. Und man muß auch nicht unbedingt Fotos ausschneiden/kopieren und dann als "Zitat" in seinen eigenen Beitrag übernehmen. Ich habe zum Beispiel den Katta in Heidis Beitrag viel eher zu sehen bekommen, ehe ich überhaupt sehen konnte, daß das eines der "zitierten" Fotos von Liliane war.

Montag, 4. September 2006

etwas neues

zur pflege
 
ich muss sie noch mit der flasche aufziehen
 
 
 
3 wochen alt
 
 
 
echt noch winzig
 
beim schwarzen k채tzchen merkt man es ist ne frau
wollte schon abhauen
 
gruss connie

herzlichen glückwunsch uli!!! - ramses hat geburtstag!

Samstag, 2. September 2006

Notizen zum Monat SEPTEMBER

 

Notizen zum Monat

 September

Der Hochsommer geht Ende August in den Sp채tsommer 체ber, die Hitze nimmt ab, Gewitter entladen sich 체ber den trockenen Stoppelfeldern. Mit dem September kommt dann der Herbst - der 23. September ist kalendarischer Herbstanfang, der Tag der herbstlichen Tag- und Nachtgleiche. Wie am 21. M채rz geht die Sonne um 6 Uhr auf und um 18 Uhr unter. In vielen 철stlichen L채ndern begann fr체her an diesem Tag das neue Jahr.

Nun naht die k체hle, dunkle Jahreszeit; frische N채chte, Regen, Nebel, erste gef채rbte Bl채tter sind Vorboten. Allerdings: September und auch Oktober k철nnen durchaus noch milde, freundliche Tage haben - nicht von ungef채hr gibt es die Bezeichnungen "Altweibersommer" und "goldener Oktober".

Altweibersommer - damit ist eine Sch철nwetterphase gemeint, die bei uns h채ufig ab Mitte September bis in den Oktober hinein auftritt, mit h철chsten Temperaturen Ende September. Diese sehr best채ndige Wetterlage hat ihren besonderen Namen vermutlich deshalb, weil jetzt F채den durch die Luft schweben, die an lange, silbergraue Haare erinnern. Es handelt sich um feinste, vom Wind fortgewehte F채den kleiner Spinnen. Wobei die winzigen Spinnen samt ihren F채den durch die Luft fliegen k철nnen. Weil das nur bei sch철nem Wetter passiert, die silbergrauen F채den also im Sonnenschein herumschweben, spricht der Volksmund von "Altweibersommer".

Außerdem: Welchen Zauber können herbstliche Nebel und gelblich verfärbte Blätter haben, welche Lust für Augen und Gaumen bieten die Früchte im Garten, im Wald und auf dem Feld, die nun geerntet werden! Ganz zu schweigen von der bunten Pracht der Herbstblumen.

Der Monatsname kommt vom Lateinischen "Septem" (sieben) - das altrömische Jahr begann mit dem März, der siebte Monat hieß dann eben "September".

F체r das katholische Fest Mari채 Geburt am 8. September k체ndigt ein alter Spruch den Vogelzug an: "Mari채 Geburt fliegen die Schwalben furt." Erst heute beginnt man teilweise zu verstehen, was hinter dem Vogelzug steckt. Ein angeborenes Programm, eine innere Jahresuhr legt bei den V철geln den Zug fest, kontrolliert Entfernung und jahreszeitliche Richtungs채nderungen, steuert also den Zielflug. Direkte Ausl철ser, die den "Drang" zum Fortfliegen einleiten, sind zum Beispiel hormonelle Ver채nderungen infolge der Sonnenlichtabnahme oder -zunahme.

Als Hilfen, um während des Fluges Position und Richtung zu halten, dienen landschaftliche Besonderheiten: Gebirge, Täler, Flüsse, Küsten. Noch wichtigere Hilfen aber sind bei Tag die Sonne und bei Nacht die Sterne und das Magnetfeld der Erde. Auf diese Weise fliegen die Vögel zu ihrem Ziel - Insektenfresser etwa haben als Winterquartier die Tropen, während es sie sommers in die gemäßigten Breiten zieht, um zu brüten und den Nachwuchs mit genug Nahrung versorgen zu können. Ein altes Kirchenlied besingt, wie die Menschen - ähnlich den Vögeln im Herbst - zur göttlichen Sonne fliegen, in ihr leben und reifen.

Zeit der Reifung - so sieht Hildegard von Bingen den September; sie bringt das in Zusammenhang mit dem Magen, dem "Durchkochen" der Nahrung, auch mit seelischem "Kochen", sprich: Reifen - und mit dem Tastsinn, der die Ausgewogenheit des reifenden Menschen symbolisiert:

"Der neunte Monat ist Reifezeit. ... Er kann ... dem Magen des Menschen verglichen werden. Alles, was in ihn hineingestopft wird, muß ... durchgekocht werden. ... Wie aber der Magen, der die Speisen aufnimmt, mit den Eingeweiden verbunden ist, so wirkt auch die Seele mit allen Geschöpfen im Menschen, indem sie entweder im Guten aufsteigt oder im Bösen absinkt. ... Mit Vorsicht ... eignet sich der Mensch alles an. So ist der Mensch mit seinem Tastvermögen dem Magen zu vergleichen, der seinen aufgenommenen Bestand in Erhitzung und Abkühlung maßvoll durchmischt und dann weitergibt, wie auch in diesem Monat alle reifen Dinge vorkommen, deren Säfte später ausgetrocknet werden."