| | | |
Mauern aus Glas
Der Tag ist schnell verflogen , nun ist es wieder Nacht , und ich bin so leer und m체de , ausgebrannt von vergangenen Tagen , doch der Schlaf , oh nein , er 체berwindet mich nicht .
So sitz ich denn wieder hier , zusammengekauert , Papier , Tinte und ein Windlicht , sind meine Begleiter , und so schreibe ich Dir , mit Liebe , ein kleines Gedicht .
Sogar die Nacht wurde mein Freund , und sie schreit mich an , ruft mich zum Schlaf , doch das leere Blatt vor mir , es schreit nach Tinte , und heute fließt sie nur kläglich , doch die Sehnsucht , zerreißt mir allnächtlich die Haut .
Oh Schatz , ich vermisse Dich , Du bist in mir so Nah , doch Dein Herz , so Fern zugleich , meine Welt erbebt , doch zerbricht an der Erkenntnis , ich schreie stumm auf in mir , erstickend fast , doch niemals laut .
Tief in meinem Herzen , oh Schatz , da seh ich Dich , Du mein Herzblatt , sehe Deine wundervollen Augen , Deine süßen Lippen , sehe Dein liebes Gesicht .
Immer mehr Tr채nen , rennen 체ber die Wangen , ich drohe an der Flut erstickter Schreie , zu ertrinken , und ertrinke tatsächlich , in einem Meer voller Sehnsucht , denn Du , fehlst mir so sehr , doch zum Gl체ck , siehst Du , mich jetzt nicht .
Wann nur , so frag ich mich , wann nur , kann ich endlich , diese Mauern aus Glas , einreißen ?
| | | | | (C)2006MareenLynKreffs |
na gut, aller schlechten Dinge sind drei. Aber meinst du nicht, daß es jetzt mit deiner Demonstration des schlechten Geschmacks langsam reicht?
AntwortenLöschenBezaubernden Dank Amadeus
AntwortenLöschen