Montag, 24. April 2006

Hymne an Schiller

 

7 Kommentare:

  1. Lieber Kirk, dass dir Schiller gef채llt freut mich, nur wenige Menschen k철nnen mit den Klassikern etwas anfangen.   Ich muss aber ehrlich gestehen, dass er mich in der Schule furchtbar gelangweilt hat, die R채uber und Wilhelm Tell zu lesen war eine Qual. Mit G철hte konnte ich wesentlich mehr anfangen.   LG Gret

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  2. Hallo Gretchen,   ich glaube jeder hat so seine Favoriten. Ich muss gestehen, er fasziniert mich sehr und seine Werke! Das St체ck, Verbrecher aus verlorener Ehre, hat mir besonders gut gefallen. Ach 체ber die R채uber kann ich mich nicht beklagen. Seine Briefe an G철hte, so wie auch die Briefe von G철hte an Schiller fand ich sehr beeindruckend. Nun muss ich hier einen Brief erw채hnen, der mich zum schmunzeln brachte. Schiller suchte eine bestimmte Tapete, und dazu ein passendes Bord. Und er konnte dieses leider nicht bekommen, also schrieb er Gohte an, auf dass sich G철te einmal danach umsehen sollte. G철hte hat dann geschrieben, es w체rde bestimmt bei ihm diese Taspete mit dem besagten Bord geben, aber das were bestimmt nicht billig! Ich fand das faszinierend, was doch zwei Freunde sich schreiben. Aber ich muss gestehen, dass ich auch sehr gerne Shakespare lese. Den Kaufmann von Venedig, haber ich in zwei N채chten durchgelesen!   Gruss Heinz

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  3. wow, Heinz, dein Lesen der Klassiker muss ich ja wirklich bewundern. Schiller hat sich sehr mit dem Problem der Macht besch채ftigt, er selber war an einer kurf체rstlichen Schule untergebracht, heute w체rde man Internat sagen und focht viele K채mpfe mit dem Kurf체rsten aus.Den Konflikt mit den Autorit채ten spiegeln seine ganzen Werke wieder. Magst du auch moderne Autoren? lg Gret.

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  4. Hallo Gretchen,    wusstest Du dass der Kurf체rst Schiller nur zu einem Medikus in einem Invaliedenregiment gemacht hatte. Schiller hat es in seinem St체ck die R채uber sehr darauf angelegt, dass das St체ck durch den Schinder verbrant werden sollte. Nach dem Schiller das St체ck in eine andere Zeit verlegt hatte und andere Bedingungen erf체llt hatte, durfte er es auff체hren. Heimlich hatte er ja dann jeder Auff체hrung beigewohnt. Und das Puplikum, hatte gewusst was Schiller mit seinem St체ck die R채uber sagen wollte!   Von: Gretchenュ   Magst du auch moderne Autoren?   nein nicht besonders  

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  5. Ja, Kirk, wo du es sagst, erinnere ich mich. Wir erg채nzen uns doch, ich lese lieber moderne Autoren. lg Gret

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  6. Hallo Gretchen,   hauptsach es gef채llt Dir und Du liest es bis zum Schluss! Ich schreibe das nur deswegen, weil ein Kolege von mir wollte gerne etwas 체ber Shakespare wissen. Ich hatte mit einigen jungen Philosophen 체ber diese St체ck gesprochen und wir hatten auch jeder etwas daraus vorgetragen. Nun wollte der Kolege gerne auch mehr dar체ber wissen. Ich habe ihm das Buch mitgebracht wo auch der Kaufmann von Venedig drin stand. Er hat es 체ber ein halbes Jahr behalten und nie gelesen, er schaffte es einfach nicht. Da f채llt mir ein, ich habe damals mal Shirlok zietiert.   Shirlok   und was ist sein Grund, ich bin ein Jude, hat ein Jude keine H채nde, hat ein Jude keine Augen........................   Das war vielleicht ein Spass, wir habe uns sehr an Gespr채chen erbaut. Und deswegen habe ich zu anfang geschrieben, hauptsach es gef채llt Dir und Du liest es bis zum Schluss Ich bin der Meinung um so mehr man sich damit besch채ftigt, um so mehr macht es Freude sich damit zu besch채ftigen.   Gruss Heinz

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  7. Hallo Heinz, gerade wo die Foren voll sind von Plagiaten, von Kitsch der aus dem Internet geholt und kopiert wird finde ich es so beachtenswert wenn sich jemand um Schiller k체mmert. Du hast einen guten Zugang zu wertvollen Dingen, das finde ich super. Lieben Gruß Gretchen  

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