Wer wissen m철chte, ob er die deutsche Einb체rgerung schaffen w체rde, findet hier 85 der 100 Fragen des hessischen Einb체rgerungstests, thematisch geordnet und von FOCUS Online umgesetzt als Multiple-Choice-Fragebogen. Die fehlenden 15 Fragen eignen sich nicht f체r das Multiple-Choice-Verfahren, weil sie zu viel Spielraum f체r Meinung und Interpretation bieten.
Smalltalk, Randthemen, eine kleine aber feine Galerie, ein erstaunlich umfangreiches Foto-Forum, Poesie und Prosa und alles "off_topige" DAS war einmal auf MSN - und nun ist auch Multiply Vergangenheit :-(
Donnerstag, 10. August 2006
OH OH *g* - Wie deutsch sind Sie? - Einbürgerungstest
Wer wissen m철chte, ob er die deutsche Einb체rgerung schaffen w체rde, findet hier 85 der 100 Fragen des hessischen Einb체rgerungstests, thematisch geordnet und von FOCUS Online umgesetzt als Multiple-Choice-Fragebogen. Die fehlenden 15 Fragen eignen sich nicht f체r das Multiple-Choice-Verfahren, weil sie zu viel Spielraum f체r Meinung und Interpretation bieten.
Montag, 7. August 2006
fremdsprachen kann jeder lernen - aber auch fremd-SCHRIFTEN??? *g*
Die S체tterlinschrift ist eine von dem Berliner Grafiker L. S체tterlin (1865-1917) geschaffene Schreibschrift, die seit 1915 bis etwa 1940 in deutschen Schulen gelehrt wurde.
Sie wird im Volksmund auch die "deutsche Schrift" genannt. Die Schrift ist eine Standardform der vorher 체blichen sehr verschiedenen Kanzleischriften.
die neue rechtschreibung - nun verbindlich - aber endgültig? eher kaum *lächel*
Crashkurs: 25 Schritte zur neuen Rechtschreibung
Die neue Rechtschreibung auf einen Blick
Die Laut-Buchstaben-Zuordnung
Regel 1: Fluss statt Fluß
Regel 2: Brennnessel statt Brennessel
Die Fremdwortschreibung
Regel 3: Exposee statt Expos챕
Regel 4: Paragraf statt Paragraph
Regel 5: Storys statt Storys / Stories
Regel 6: substanziell statt substantiell
Die Getrennt- und Zusammenschreibung
Regel 7: spazieren gehen statt spazierengehen
Regel 8: Rad fahren statt radfahren
Regel 9: dabei sein statt dabeisein
Regel 10: irgendjemand statt irgend jemand
Regel 11: mit Hilfe / mithilfe statt mit Hilfe
Die Schreibung mit Bindestrich
Regel 12: 10-j채hrig statt 10j채hrig
Regel 13: Lotto-Annahmestelle statt Lottoannahmestelle
Regel 14: Centre-Court statt Centre Court
Die Groß- und Kleinschreibung
Regel 15: Ich danke dir f체r deinen Brief statt Ich danke Dir f체r Deinen Brief
Regel 16: das ohmsche Gesetz statt das Ohmsche Gesetz
Regel 17: heute Abend statt heute abend
Regel 18: das große Los statt das Große Los
Regel 19: Groß und Klein statt groß und klein
Die Zeichensetzung
Regel 20: Ich gehe ins Kino oder ich singe statt Ich gehe ins Kino, oder ich singe
Regel 21: Er versprach den Text zu lernen statt Er versprach, den Text zu lernen
Die Worttrennung am Zeilenende (Silbentrennung)
Regel 22: Fens-ter statt Fen-ster
Regel 23: Zu-cker statt Zuk-ker
Regel 24: m철b-liert statt m철-bliert
Regel 25: wa-rum statt war-um
Samstag, 5. August 2006
Donnerstag, 3. August 2006
Heute in meinem Garten
Mittwoch, 2. August 2006
Praeludium
Zwar fehlts mir am Tischtuch, am weißen, jedoch eine roteKerze, die steht schon in Flammen. Und nun in die K체che:Da hab ich die Kr채uter nach ihren Namen geordnetLiebstock und Boretsch und Majoran, etwas BeifußZwiebeln auch, und Salbei, und f체nf Zehen Knoblauch -Reichlich eine Handvoll; das alles zusammenWartet erst auf seinem Tellerchen, bis es im KochtopfVertaucht werden kann, und mir die Br체heVerfeinern hilft. Einige Teile Femur vom Rind- wenn auch der Fleischer nur Markknochen sagte -Kochen schon lang vor sich hin. Aber auch wiederZu lange nicht. Jetzt also die Kr채uter. Nur wenigSalz noch, und eine Messerspitze Muskat, und den DeckelDar체ber, so wird das schon werden. Aber die ZehenKnoblauch, die waren sehr groß, an den FingernHaftet das, also absp체len. Und noch ein halbesGlas Rotwein zuvor. Den L철ffel, den Teller hin체berGetragen und neben die Kerze plaziert und vom Stuhl fortDie B체cher genommen. Das w채rs dann. Noch eineMusik? Warum nicht. Nur jetzt nicht Bach oder Mozart...Habs schon gefunden: Michal Urbaniak, den ich gesehenhab einmal in Warschau, der sch철nen Stadt meiner jungenJahre, die nun versunken sind -Macht nichts. Auch das Kopfsch체tteln aus einem Lehrbuch- wegen der Fettaugen auf meinem Teller - k체mmert mich heuteNicht gar so sehr. Ein oder zwei Äpfel ergänzenJedoch das Stilleben gut auf dem Tisch, wenn es dar체berDampft jetzt. Ach ja. Und nur eines noch bliebe zu fragen:Warum da kein Gast ist, mit dem ich Gespr채chezu f체hren hab 체ber:
Dienstag, 1. August 2006
Notizen zum Monat AUGUST
Notizen zum Monat AUGUST August - Urlaub, Ferien, Freizeit. In der Antike meinte "Freizeit", besser: "Muße", eine dem angesehenen Bürger vorbehaltene Zeit, sich zu bilden, Philosophie und Politik zu betreiben, Musik zu hören - eine aktive, ausgefüllte Zeit. Zudem galt Muße als friedvolles Miteinander. In diesem Sinn war "frey zeyt" im 14. Jahrhundert bei uns die zeitlich begrenzte Friedenspflicht w채hrend eines Marktes oder Festes. Vom 16. bis 18. Jahrhundert erhielt "frey zeyt" die Bedeutung einer Zeit gesteigerter pers철nlicher Freiheit f체r den einzelnen. Die Industrialisierung brachte eine bis dahin ungewohnte strikte Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit. Heute meint "Freizeit" eine dem einzelnen zur Verf체gung stehende Zeitspanne, die weder direkt noch indirekt der Erwerbst채tigkeit zugute kommt, sondern in Freiheit selbst gestaltet werden kann. Ferien (lateinisch "feriae" = Feiertage) waren im r철mischen Reich Zeiten, in denen das Gericht nicht tagte, seit 1521 "gesch채ftsfreie Tage". Der Begriff "Urlaub" stammt aus dem Mittelalter und war die Erlaubnis f체r einen Ritter, seinem Dienst kurzzeitig fernzubleiben. Benannt ist der August nach dem römische Kaiser Oktavian mit Beinamen "Augustus". Er war Nachfolger von Julius Cäsar und reformierte wie dieser, aber in kleinerem Umfang, den Kalender. Dafür wurde auch er durch einen Monatsnamen geehrt: Der "Sextilis", ehemals sechster Monat des römischen Jahres, hieß ab dem Jahr 8 n. Chr. "Augustus". Weiterer Grund für die Umbenennung mag gewesen sein, daß dies der "Glücksmonat" des Augustus war, der Monat seiner meisten Siege. Die wogenden, goldenen Getreidefelder stehen in voller Reife, die Zeit des Aberntens ist gekommen. Bei uns wird heutzutage auf den Äckern hauptsächlich Getreide angebaut, und zwar vornehmlich Weizen - früher gab´s hautsächlich Roggenfelder. Als das Brot noch Hauptnahrungsmittel und die Getreideernte deshalb äußerst bedeutsam war, fiel die wichtigste Erntezeit in den August. Deshalb hieß er im deutschen Sprachraum "Erntemonat". Bedeutsamer katholischer Feiertag ist der 15. August, das "Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel", volkstümlich "Mariä Himmelfahrt". Das Fest reicht bis in die ersten Jahrhunderte zurück und beruht auf dem Glauben, daß Maria nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde. Es ist ein sehr brauchtumsbetontes Marienfest - so finden "Kräuterweihen" statt. Als Grund wird unter anderem vermutet, daß Maria im Sinne biblischer Aussagen traditionell als "Blume des Feldes und Lilie in den Tälern" gesehen wird. Solche Kräuterweihen sind schon für das 13. Jahrhundert bezeugt. Drumherum rankte sich viel Aberglaube - die Kräuter sollten Haus und Stall schützen. Mitte August fanden ursprünglich germanische Erntefeste statt. Die "Frauendreißiger" genannten Tage von Mariä Himmelfahrt ("Großer Frauentag") an einschließlich des Festes Mariä Geburt ("Kleiner Frauentag", 8. September) gehen wohl auf eine zum germanischen Erntefest gehörige dreißigtägige Fastenzeit zurück. Der August setzt, so Hildegard von Bingen, die kraftvolle Dynamik des Juli fort, steigert dies sogar noch - doch zugleich ist der Höhepunkt des Jahres nun überschritten. Vergleichbar dem Menschen, der mit starker Hand wirkt - und dabei bedachtsam vorsorgen muß für die Tage seiner Hinfälligkeit: "Der achte Monat kommt in voller Kraft herauf. Daher strahlt die Freude aus ihm. ... Auch kann er schreckliche Gewitter bringen, weil die Sonne sich wieder ihrem Niedergang zuwendet ... Die Eigenschaften dieses Monats zeigen sich in den Händen des Menschen, die jedes Werk verrichten und die Macht des ganzen Leibes in sich vereinigen und speichern. ... Als ein Wissender ... kann der Mensch Gefährliches und Nutzloses ausschalten, das Gute und Brauchbare aber behalten, wie auch die Hände ihre löblichen Verrichtungen kraftvoll und rechtschaffen vollenden, einem Künstler gleich, der ... alle Teile seines Hauses so aufrichtet, daß er in ihnen sein ganzes Wesen weise zum Ausdruck bringt." |