guten abend, liebe
hab mir extra ein bizarres pseudo vorgepult, um euch mit einem schweren brocken bekannt zu machen - wer kann den DAS DA noch lesen?
geschweige denn schreiben!
hab heut die probe_aufs_exempel gemacht mit zwei damen der j체ngeren generation: es dauerte geraume zeit, bis die buchstaben entziffert waren *g*
Die S체tterlinschrift ("deutsche Schrift") als Handschrift
Die S체tterlinschrift ist eine von dem Berliner Grafiker L. S체tterlin (1865-1917) geschaffene Schreibschrift, die seit 1915 bis etwa 1940 in deutschen Schulen gelehrt wurde.
Sie wird im Volksmund auch die "deutsche Schrift" genannt. Die Schrift ist eine Standardform der vorher 체blichen sehr verschiedenen Kanzleischriften.
Die S체tterlinschrift ist eine von dem Berliner Grafiker L. S체tterlin (1865-1917) geschaffene Schreibschrift, die seit 1915 bis etwa 1940 in deutschen Schulen gelehrt wurde.
Sie wird im Volksmund auch die "deutsche Schrift" genannt. Die Schrift ist eine Standardform der vorher 체blichen sehr verschiedenen Kanzleischriften.
hier nun nicht nur eine anleitung, wieder in verborgene schätze zu steigen (liebesbriefe der großeltern - testament des erbgroßonkels), sondern sogar die möglichkeit, bis zu 25 buchstaben syncron "체bersetzen" zu lassen
viel spaß beim rumprobieren
und liebe grüße
von ∑usanne
Freunde im cafe off topic
AntwortenLöschenhallo Susanne, ich kann das natürlich fließend lesen und schreiben, so schwer ist Sütterlinschrift nicht. Mein Vater legte großen Wert darauf, daß wir alle das lernten, um bei Bedarf auch in alten Kirchenbüchern nachlesen zu können, was da drin steht. Dummerweise hast du das nun in ein Bild gepackt - es gibt meines Wissens keine M철glichkeit, S체tterlin hier als "Schrift" einzusetzen.
AntwortenLöschenhi ama nat체rlich ging der nachweis nur mit screen *VBG* - das kann man nicht kopieren aber deine bef체rchtung: es gibt meines Wissens keine M철glichkeit, S체tterlin hier als "Schrift" einzusetzen. kann ich entkr채ften - probier's doch mal hier: http://artpad.art.com/artpad/painter/ macht riesigen spaß *g* - und ist nun nicht nur "flottes geklicke" sondern "handarbeit" einiges an "alten" schriften kann man sich schon auf den comp laden, wenn man m철chte: Fraktur/Altdeutsch
AntwortenLöschenBecker Fraktur
Deutsch Gothic
Old Cologne
Rothenburg
Schwaben Alt quelle: http://www.fonts-online.de/ ich konnte zu schülerzeiten die old cologne recht flüssig "pinseln" - mit 2 cm feder un
oder besser:
AntwortenLöschenÄH *grins* klecksen kann man damit nat체rlich AUCH:
AntwortenLöschenhallo Susanne, die von dir angegebene Adresse verwendet Macromedia Flash Player, und den habe ich nicht. Damit kann ich also leider nichts anfangen. Frakturschriften sind etwas anderes als Sütterlin - vor allem sind sie älter. Einige gibt es auch als Zugabe zu bestimmten Office-Programmen. Gesangbücher wie das alte EKG wurden in der DDR bis zuletzt alle mit einer solchen Schrift gedruckt, wenn man sie schreiben wollte, brauchte man eine richtige Redisfeder, die man sich natürlich aus dem Westen schcken lassen mußte ...
AntwortenLöschenklasse conniele! ganz ganz toll geworden und gut leserlich! liebe grüße von susanne
AntwortenLöschenhi Sanne, ganz ganz toll geworden und gut leserlich! Nö. Das das, das sie als daß geschrieben hat, ist eben nicht das, was als das das dastehen sollte, weil es erstens nicht zwei, sondern nur ein s gebraucht hätte und zweitens dann eben das das ein Schluß-S verlangen würde. Also durchgefallen Übrigens: wieso ist eine nun wirklich deutsche Schrift, egal wie alt sie ist, eigentlich eine "Fremdschrift"? Im Grunde genommen sind die lateinischen Buchstaben, die wir allesamt verwenden, viel eher "fremd", da sie ihre Wurzeln (übrigens genauso wie die Ziffern) nicht in unserem Sprachraum haben. Bloß waren halt die "Deutschen" niemals wirklich in der Lage, eine verbindliche und auch noch einfach und heiter wirkende Schrift zu entwickeln. Sie waren bloß cool genug, das, was aus dem lateinischen Raum kam, aufzugreifen. Wir schreiben jeden Tag in einer "Fremdschrift", und wir benutzen jeden Tag unglaublich viele "Fremdw철rter". Niemand wird ja anstelle seiner Nase einen "Gesichterker" vor sich hertragen wollen. Niemand wird auch anstelle eines Fensters ein "Hausloch" w체nschen. Und warum sollten wir auf Partner anstelle von "Nebenmenschen" verzichten wollen? Ich hatee das schon etwas eher anmerken wollen. Du hast zwar mit der Sütterlinschrift eine durchaus interessante Bagatelle in der Schriftentwicklung ausgegraben und eine anregende Frage gestellt. Aber du hast zugleich mit der Wortfindung für die Überschrift ein ganz schwieriges Thema angesprochen. Was ist denn "fremd", und wie bewerten wir das?
AntwortenLöschenlieber ama, das einzige was ich aus deinem text entnehme ist, das dass nichtdeutsche eigentlich kein deutsch ist. das bezieht sich auf die schriftzeichen. da waren dann wohl sehr viele länder cool mit der schriftzeichenklauerrei. (..?) wie schaut es den mit der sprache aus..? HIER für alle mal etwas auf latain geschrieben. ich muß gestehen, deutsch lernen war einfacher. die indischen dialekte sind weitaus schwieriger als latain. (... ich spreche aus erfahrung) HIER k철nnt ihr ja bei lust und schlecht wetter mal hineinschauen. dir ama und allen lesenden freundliche grüße gesandt
AntwortenLöschennadine
nachtrag... wer sich dann so richtig ins latainische reingelesen hat m철ge dann bitte HIER seinen durst bei vielen, vielen seiten stillen soweit m철glich.
AntwortenLöschengrüße von der schuftenden nachteule
(...die bald zu bett darf)
m체ffeln macht m체de weil... der kopf wird immer voller und schwerer.
auch amadeusse k철nnen also irren - *g*: macht dich nur sympathischer ;-))) Das das, das sie als daß geschrieben hat, ist eben nicht das, was als das das dastehen sollte, weil es erstens nicht zwei, sondern nur ein s gebraucht hätte und zweitens dann eben das das ein Schluß-S verlangen würde. Also durchgefallen DAS. lieber amadeus, ist FALSCH! denn der conniesatz heißt: . . . wusste ich doch, dass ich diesen schrift in meinem font-ordner hatte . . . oder nach alter schreibweise: wußte ich doch, daß ich diese schrift . . . (du weiß doch: die "dasse", die durch nichts zu ersetzen sind, sind daß'se *VBG* - und im obigen satz kannst du "dass" nicht durch welches, dieses jenes oder anderes ersetzen! demnach ist es ein daß-das > heute dass und sie schreib die beiden s - besser wäre natürlich ein ß gewesen, genau wie in wußte und grüße nach alter form - was dem zeichensatz aber komischerweise vermutlich nicht beilag *g* und demzufolge war auch kein schluss-s f채llig, wie es bei amadeus n철tig w채re deine zweite frage ist nat체rlich wieder mal *gr체bel-erregend* - hm - *gr체bel* - wie kam ich zu DIESER 체berschrifts-formulierung? das thema interessierte mich wegen eines zeitungsartikels mit folgendem link: <a target="_top" href="http://www.uni-saarland.de
AntwortenLöschenhallo Nadine, wenn ich irgendwas zu Latein zu diskutieren habe, besuche ich das Lateinforum unter http://www.latein.at/forum/viewforum.php?f=5
AntwortenLöschenThis message has been deleted by the author.
AntwortenLöschenwarum hast du dieses tolle selbstgeschriebene beispiel gel철scht, ama? ich fand es im coolen ordner und freute mich sehr und fand es hier nun nicht wieder wenn du m철chtest, k철nnte ich den beitrag "regenerieren" - oder du setzt ihn selber nochmals rein? interessieren w체rde mich ja ganz riesig, wie du ihn geschrieben hast: eingescannt? liebe grüße von susanne
AntwortenLöschen