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Freitag, 7. Mai 2010

Internet Explorer 9 soll Windows XP beerdigen

Internet Explorer 9 soll Windows XP beerdigen

vom 07.05.2010 | Andreas Lerg/bd
Quelle:  >>> siehe u.a. Link

http://computer.t-online.de/internet-explorer-9-wird-windows-xp-zu-grabe-tragen/id_41559304/index

Mit der nächsten Generation des Internet Explorers will sich Microsoft von Windows XP verabschieden. Weil der IE 9 spezielle Funktionen von Windows 7 und Vista nutze, könne er nicht mehr auf Windows XP laufen - lautete bislang Microsofts Argumentation. Doch Analysten haben eine andere Erklärung.

 

Microsoft gibt Windows XP endgültig auf

Die Abkehr von Windows XP hängt technisch mit der Grafikdarstellung des neuen Browsers zusammen. Doch die Technologieanalystin Sheri McLeish vom Marktforschungsinstitut Forrester Research ist überzeugt, dass dahinter vor allem strategische Überlegungen stecken. "Windows XP ist in der gleichen Ära wie Office 2003 und IE6. Microsoft will das Leben dieser Produkte nicht mehr verlängern", sagte McLeish gegenüber dem Magazin PC World. "Es liegt nicht in Microsofts Interesse, XP weiter zu unterstützen". Demnach ist die Absage an Millionen Windows-XP-Nutzer kühl kalkuliert. Laut dem Dienst Netmarketshare läuft noch immer auf zwei von drei mit dem Internet verbundenen Computern Windows XP.

Windows XP fehlen Schnittstellen für den IE 9

Tatsächlich bietet der Internet Explorer 9 ein grundlegend neues Feature: Er stellt komplexe Grafiken und Multimediainhalte dar, indem er die Leistung des Grafikprozessors eines modernen Computers nutzt. Grafiken sollen so deutlich schneller berechnet und auf dem Bildschirm angezeigt werden. Die dafür nötigen Programmschnittstellen sind jedoch ausschließlich in Windows 7 und Windows Vista vorhanden. Zudem wird der IE 9 HMTL 5 unterstützen, ein Webstandard, der von immer mehr Internetnetseiten verwendet wird. Ungewiss ist, ob der Softwareriese nachträglich auch dem aktuellen IE 8 HTML 5 beibringen will. Falls nicht, bleibt eingeschworenen Nutzern des Internet Explorer nur der Wechsel auf Windows 7, wenn sie nicht von HTML-5-Seiten ausgesperrt bleiben wollen.

Spätestens 2014 ist endgültig Schluss

Microsoft liefert für eine Software oder ein Betriebssystem normalerweise zehn Jahre lang Updates und Support-Leistungen. Bei XP will Microsoft die offizielle Unterstützung im April 2014 endgültig einstellen, 13 Jahre nach dem Erscheinen des Betriebssystems. Die Browserkonkurrenten Mozilla und Co. können Microsofts Entscheidung gegen einen IE9-Support für Windows XP nun zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie ihre Browser auch weiterhin für XP entwickeln. Microsoft hat mit seinem Internet Explorer in den vergangenen Jahren deutlich Markanteile vor allem an Mozillas Firefox verloren.

Erscheinungstermin Internet Explorer 9

Der Internet Explorer 9 befindet sich derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Über den Erscheinungstermin der finalen Version schweigt sich Microsoft noch aus. Experten rechnen mit Ende 2010 oder Anfang 2011.

Donnerstag, 18. Februar 2010

letzte schritte zum vollständigen umzug multiplys nach florida

neue meldung:

Planned maintenance this FridayFeb 17, '10 11:04 PM
by Marc for everyone
In his last "Move Update," Peter said we'd give you a heads-up about the next step in installing the backup power supply at our new datacenter. Well, here it is: that next step is going to happen this Friday, Feb. 19th, starting at around 10:00 AM Eastern U.S. time.

What does this mean?

It means we have to take the site offline for about an hour or two. While we essentially finished up the datacenter move a few weeks ago, and have been working hard to ensure high availability since then, we'd been waiting for this one final part. It is the last planned outage of the move.

We know this has been a frustrating process at times, and it's tough to express just how much we appreciate everyone who's been so supportive and understanding. We can't wait to get past this last step so you can experience the improved performance we've all been waiting for.

We'll display a site-wide message shortly before the site comes down on Friday, just to remind you.
Tags: ,

kurze übersetzung;

morgen wird die multiply seite von ca
10:00 AM Eastern U.S. time bis ca 12:00 AM Eastern U.S. time nicht zugänglich sein, weil die letzten backups durchgeführt werden

die zeitangabe entspricht ca
3:00pm Greenwich time - also werden wir zu dieser zeit multiply ca 2 stunden nicht nutzen können, also ca 2 stunden after noon > von 15 bis 17 uhr

liebe grüße
von susanne

Samstag, 23. Januar 2010

Multiply wird mehrsprachiger - bitte auch in "German", "French", "Italian" etc!

multiply hat angekündigt, dass es in weiter sprachen übersetzt wird und zwar in form von user-übersetzungen/votings/verbesserungen (ein bisschen ähnlich, wie wikipedia arbeitet).

die ersten sprachen, die schon gevotet werden können, sind
Portugiesisch (Brazil), Spanisch, Tagalog (Philippines), Japanisch und Indonesisch.

wer kann und mag, kann hierbei schon beim voten der besten übersetzung mitmachen, wenn er auf
translate" (auf jeder seite unten am fußende) klickt.

dort findet man aber auch die möglichkeit, andere sprachen vorzuschlagen, die ebenfalls über die übersetzungsarbeit aufgenommen werden sollen. dazu muss man auf suggest a language klicken, die gewünschte sprache eingeben und mit ok abschicken. gesucht sind natürlich auch leute, die sich bereit erklären, an der übersetzung teilzunehmen, dann sollte man ein häkchen machen in die check-box: I'm willing to help with the translation:

nun hängt es also von uns allen ab, wann und ob deutsch eine der sprachen werden, in die multiply übersetzt werden. ich möchte euch bitten, so schnell es geht, die translate  seite anzuklicken und German zu wählen. und wenn ihr einigermaßen englisch könnt, bitte auch zum übersetzen anklicken - ich glaube nicht, dass wir überfordert werden, wenn wir für diese oder jene englischen formulierungen die entsprechende deutsche suchen - und wenn deutsch dann mit in der überarbeitung ist, hängt die beste formulierung ja immer noch vom voting aller ab.

bitte gebt diese nachricht weiter an alle, damit sich bald genügend stimmen finden für German - bzw natürlich auch für Französisch, Italienisch und Niederländisch beispielsweise - man kann mehrere sprachen vorschlagen.

zum weiterlesen:

http://multiply.multiply.com/journal/item/436

http://usersupport.multiply.com/journal/item/312/Multiply_Translations_We_have_the_power?replies_read=2

wer sich oder seine gruppe zur werbung einsetzen möchte, unten findet ihr einen vorbereiteten rail- text (für die schmale spalte unter euren persönlichen angaben oder denen der gruppe) - kopiert ihn und gebt ihn in einen multiply post-editor, schaltet auf HTML und kopiert diesen text in die rail.

ich würde mich freuen, wenn wir multiply bald auch mit den ersten deutschen ausführungen finden würden.

liebe grüße
von susanne


rail-text:


Multiply vielleicht bald auch auf  Deutsch...

Klick auf

Translate

(auf jeder Seite unten am Fußende) 

dann auf

Suggest a language

Trage "German" ein

Wer mithelfen  will beim Übersetzen, macht zusätzlich das Häkchen.


Donnerstag, 21. Januar 2010

Microsoft: Patch für Internet-Explorer-Leck kommt noch heute



Microsoft: Patch für Internet-Explorer-Leck kommt noch heute


Spätestens um 19 Uhr soll das Update bereit stehen

Nachdem der Software-Riese Microsoft gestern bekannt gegeben hatte, ein Update des Internet Explorers außerhalb des regulären Patch-Day bereit stellen zu wollen, hat das Unternehmen jetzt seinen Zeitplan hierfür konkretisiert. Der Patch für die kritische Lücke wird bereits heute kommen, teile Microsoft mit, und zwar bis spätestens 19 Uhr unserer Zeit.
Weiter Infos unter:
Quelle: www.teltarif.de

Firefox Version 3.6 erscheint heute zwischen 17:00 und 19:00 Uhr deutscher Zeit

Heute erscheint der Firefox 3.6

Die neue Version 3.6 des Webbrowsers Firefox soll die Nutzer schneller surfen lassen.
Erhältlich sei sie vom heutigen Donnerstag an zwischen etwa 17.00 und 19.30 Uhr deutscher Zeit an unter


Das teilten die Entwickler von der Mozilla Foundation in Mountain View im US-Bundesstaat Kalifornien mit.
Quelle: www.teltarif.de

Freitag, 15. Januar 2010

Microsoft emphiehlt dringend, den Internet Explorer im sogenannten "Protected Mode" zu betreiben und dieSicherheitseinstellungen auf "Hoch" zu setzen.

In einem Artikel auf www.spiegel.de habe ich folgenden Hinweis gefunden

"WICHTIGES UPDATE: Die im Hack genutzte Sicherheitslücke im Internet Explorer ist -anders als zuerst gemeldet - nach wie vor offen. Bis zur Veröffentlichung eines Patches empfiehlt Microsoft dringend, den Internet Explorer im sogenannten "Protected Mode" zu betreiben und dieSicherheitseinstellungen auf "Hoch" zu setzen."   Patalong,Frank; Google-Hack lief über Lücke beimInternet Explorer, im www:http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,672103,00.html, 15.01.2010

Der Artikel ist sehr interessant und beschreibt dieVorgehnsweise der Hacker, sowie den wahrscheinlichen Grund derAngriffe. Sowie kurze Hintergrundberichte und Meinungen von anderenUnternehmen.

Hiereinige Textpassagen aus dem Artikel:

So soll der Hackvia Microsoft-Lücke gelaufen sein

McAfee war nachUnternehmensangaben in der letzten Woche vonmehreren großen Firmen angesprochen worden, nach einer Lösung für dasProblem zu suchen. Die Namen seiner Auftraggeber nannte Alperovitchnicht. Bekannt ist, dass im Dezember rund 35 große Tech-Unternehmenunter massiven Hack-Beschuss gerieten. Ob diese Attacken mit demgleichen Instrumentarium ausgeführt wurden, ist nicht bekannt: Wohlaber, wie das Leck eingesetzt wurde: Nach Informationenvon McAfee arbeiteten die Angreifer mitklassischen Phishing-Methoden.

Angestellte hätten E-Mailserhalten, die sie dazu bringen sollten,mit dem Internet Explorer eine präparierte Website zu besuchen. Dasbloße Aufrufen dieser Seite, hätte dann für die Infiltration desRechners genügt - eine typische Drive-By-Infektion.

Das galt auch für die bisDienstag offene Sicherheitslücke, die aufOpenType-Schriften beruhte. Laut Microsoft hätte in diesem Fall derEinbruch verhindert werden können, wenn die Sicherheitseinstellungendes Browsers auf höchste Stufe eingestellt gewesen wären. Das freilichgleicht einem Schwarzer-Peter-Spiel: Es verschiebt einen Teil derVerantwortung zum Betroffenen.

Die aktuelleMicrosoft-Sicherheitslücke ist dagegen eine klassischeBrowser-Lücke, die auf dem Prinzip beruht, dass aus der Surf-Softwareheraus Programmcodes aufgerufen werden können. Bei der OpenType-Lückeist das anders: Sie betrifft ein weit verbreitetes,plattformübergreifendes, auch unter Linux und Mac OS X eingesetztes undzusammen mit Adobe entwickeltes Schriftformat. Es geht um sogenannte"Embedded OpenType Fonts", also in Dokumente wie beispielsweiseWebsites oder E-Mails eingebettete OpenType-Schriften. Dabei geht es umSchriftsätze, die mehr Flexibilität und typografische Möglichkeitenbieten als herkömmliche Font-Sätze: Sie lassen sich skalieren, stellenmehr und andere Sonderzeichen dar, bietenSchriftgestaltungsmöglichkeiten.

Angriffspunkt derSchadsoftware war in dem Fall die für dieDekodierung der Schriften eingesetzte Rendering-Engine, die nicht nurim Explorer zum Einsatz kommt - die Lücke betrifft auch Office undPowerpoint. Die eingesetzte Methode erinnert an die bekanntenPDF-Exploits: Auch hier wird im Verlauf eines Dekodierungs- undDekomprimierungsprozesses eingeschleuste Schadsoftware "montiert" undaktiviert. OpenType-Schriften enthalten Metadaten, die erweitertetypografische Möglichkeiten für diese Fonts ermöglichen. Offenbar istes gelungen, in diesen Zusatzdaten zum Font Schadcodes zu verstecken.

Ob auch diese Methode beidem Google-Hack zum Einsatz kam, ist nichtbekannt: Das Sicherheitsproblem wurde Microsoft jedenfalls von Googlegemeldet.

Patalong,Frank; Google-Hack lief über Lücke beimInternet Explorer, im www:http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,672103,00.html, 15.01.2010

MöglicherweiseMehrmethodenangriff

Weiterhin kann allerdingsnicht ausgeschlossen werden, dass auchandere Schadsoftware-Hebel angesetzt wurden. Aktuell kursierenInformationen über drei verschiedene Angriffsmethoden. Neben denbereits öffentlich diskutierten Möglichkeiteneiner Attacke via PDF-Exploit,die auch SPIEGEL ONLINE bisher für die wahrscheinlichste Methode hielt,und der nun öffentlich gewordenen Microsoft-Schwachstelle gibt es auchHinweise darauf, dass es im fraglichen Zeitraum Hack-Versuche über einein Flash-Dateien eingebundene Schadsoftware gegeben haben soll.

Möglich ist alles,unwahrscheinlich nichts davon - solcheSchadsoftware-Attacken laufen zu jedem gegebenen Zeitpunkt tausendmalam Tag ab: Wer im Augenblick genau genug hinsieht, wird eine Vielzahlvon Attacken und mögliche Erklärungen dafür finden. Bis sich Google undandere Betroffene klar äußern, sind alle Informationen nur Indizien.

Patalong,Frank; Google-Hack lief über Lücke beimInternet Explorer, im www:http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,672103,00.html, 15.01.2010

Unter

 http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,672103,00.html

ist der Artikel zu lesen,der sehr interessant ist.


OH: Meldung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: BSI warnt vor kritischer Sicherheitslücke im Internet Explorer

Internet Explorer Startseite

Freitag, 15. Januar 2010, 16:38 Uhr

eric gab mir diesen link - danke dafür!

Im Browser „Internet Explorer“ von Microsoft existiert eine bisher unbekannte kritische Sicherheitslücke. Ein Patch ist in Arbeit.

Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mitteilt, ermöglicht die Schwachstelle Angreifern, über eine manipulierte Internetseite Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten. Der vor ein paar Tagen bekannt gewordene Hacker-Angriff auf Google hat vermutlich diese Sicherheitslücke ausgenutzt.

Betroffen sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorer auf den Windows-Systemen XP, Vista und Windows 7. Microsoft arbeitet bereits an einem Patch, um die Sicherheitslücke zu schließen. Das BSI erwartet, dass diese Schwachstelle in kurzer Zeit für Angriffe im Internet eingesetzt wird. Das Ausführen des Internet Explorer im „geschützen Modus“ sowie das Abschalten von Acitve Scripting erschwert zwar die Angriffe, kann sie jedoch nicht vollständig verhindern. Deshalb empfiehlt das BSI, bis zum Vorliegen eine Patches von Microsoft auf einen alternativen Browser umzusteigen. (rs)

hm

mit lieben grüßen
von susanne

Dienstag, 5. Januar 2010

Online Petition gegen die GEZ Erhöhung von Computerbild.de

Höhere GEZ-Gebühren für internetfähige PCs und Handys geplant

COMPUTERBILD-Unterschriftenaktion: Stoppen Sie den GEZ-Wahnsinn!



Mit dem folgenden Link auf www.computerbild.dekönnt ihr euch an der Online Petition gegen die Gebührenerhöhung derGEZ wehren. Ein Versuch ist es wert. Vielleicht bringt es ja was.

Es haben schon über 64000 Menschen mitgemacht.
Deshalb seit doch auch dabei.

www.computerbild.de

direkter Link

http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-COMPUTER-BILD-Petition-Stoppen-Sie-die-GEZ-Abzocke-4940965.html

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Gerichtsurteil: Microsoft droht Verkaufsstopp von Word

Ein Berufungsgericht in den USA hat ein Urteil vom August bestätigt, wonach Microsoft mit seiner Textverarbeitung Word Patente der kanadischen Firma i4i verletzt. Nun muss Microsoft schnell handeln, denn sonst droht ab dem 11. Januar ein Verkaufsstopp von Word.

Gegenstand des Gerichtsverfahrens ist die Möglichkeit von Word 2007, Dokumente in einem XML-basierten Format zu speichern und diese auszulesen. Die Entwickler von i4i lieferten bereits für die älteren Versionen von Word ein entsprechendes Plug-in. Als Microsoft diese Funktion allerdings in Word 2007 integrierte, kam es zum Streit zwischen der kanadischen Firma und dem weltgrößten Softwarekonzern. Nach einem ersten Urteil im August, das i4i Recht gab und der Firma 290 Millionen US-Dollar Schadensersatz zusprach, ging Microsoft in Berufung. Nun bestätigte allerdings auch das Berufungsgericht dieses Urteil.

Nun hat Microsoft bis zum 11. Januar Zeit, eine Lösung für das Problem zu finden. Andernfalls droht der Verkaufsstopp von Word 2007, was sich auch auf die ganze Office-Suite auswirken würde, deren Bestandteil Word bekanntlich ist. Laut Microsoft wolle man so schnell wie mögliche eine Word-Version in den Handel bringen, die diese wenige genutzte Funktion nicht enthalte und damit keine Patente verletze. Ohnehin seien nur die Versionen 2007 von Word und Office betroffen. Die kommende Generation 2010 einschließlich der derzeit erhältlichen Beta-Version sei von diesem Patentrechtsstreit nicht berührt. Allerdings behalte man sich weitere juristische Schritte vor, um eventuell gegen dieses Urteil vorzugehen.

Ob i4i dieses Urteil nutzt, um auch andere Softwareentwickler, die XML-basierte Dokumentenformate anbieten, zu verklagen, bleibt abzuwarten. So könnten zum Beispiel auch die bekannten Büropakete StarOffice von Sun und OpenOffice betroffen sein. (Christian Lanzerath)

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Sicherheitsupdate für Firefox

Die Firefox-Entwickler haben Version 3.5.6 ihres Browsers veröffentlicht, mit dem sieben Sicherheitslücken geschlossen wurden.

Gut einen Monat nach der letzten Aktualisierung steht ein neues Update für Firefox an, das man nicht auslassen sollte, da dieses Mal einiges an Sicherheitslücken geschlossen wird. So kümmerten sich die Entwickler um mehrere Fehler, die zu Browser-Abstürzen führen konnten und möglicherweise zum Einschleusen von Code hätten ausgenutzt werden können. Als kritisch werden auch die Lecks in den Bibliotheken libtheora und liboggplay eingestuft, die Firefox nutzt, um eingebettete Media-Inhalte abzuspielen.

Neben den insgesamt sieben Schwachstellen wurden auch zahlreiche Bugs mit Firefox 3.5.6 behoben. (Daniel Dubsky)

Sonntag, 6. Dezember 2009

eine Übersicht der Infos durch den Multiply-Gründer PETER (http://pez.multiply.com/) über den geplanten und laufenden Umzug der Hardware von Multiply von New Jersey nach Miami

aufgrund mehrerer persönlicher nachfragen habe ich mir die infos zu den störungen auf multiply und die ankündigung des umzugs in der inbox vorgenommen und versucht zu übersetzen. entschuldigt, wenn's etwas holperig ist *VBG*

mit lieben grüßen
von susanne

http://multiply.multiply.com/journal/item/423/Were_Moving  We're Moving!    Nov 9, '09 6:32 PM
by Peter  http://pez.multiply.com/  - Gründer von Multiply -   for everyone
Although Multiply serves people from around the world, due to the way the internet works, all of our computers are physically located in a datacenter in New Jersey, USA, and have been for the last six years.  We're excited to announce that we're going to be bringing our operation down to Miami, closer to where our technical team is.  This should make things easier for us to manage, and also allow us to respond more quickly whenever there is a problem that requires our attention.  Importantly, this will also provide us more space to grow as more and more people continue to use Multiply; something that we're very grateful of.

Moving a datacenter the size of Multiply's is never an easy task, so there's a lot of work to do on our side.  Our goal for the move is to have as little impact to your user experience as possible.  So while I can't promise that you won't notice anything over the next few weeks, I can promise that our entire technical team is working overtime to make sure it's as little as possible.

So what does this mean to you? Over the next few weeks as we prepare for the move, the site might feel a little slow.  This is a temporary situation until we bring all of our hardware on-line in Miami.  Once we have it all up and running, Multiply will be faster than it's ever been before.  And that is something we're really excited about.

We'll keep you informed as we work through this move, and ask for your patience while we make Multiply better and better for you.

Obwohl Multiply Leute der ganzen  Welt als Plattform dient, befinden sich, aufgrund der Art, wie das Internet funktioniert, alle unserer Computer physikalisch in einem Datencenter in New Jersey, USA und zwar bereits seit  sechs Jahren.  Wir sind aufgeregt, anzukündigen, dass wir vorhaben, unsere Operationsbasis nach Miami zu bringen, das näher  unserem technischen Team ist.  Dies sollte Dinge für uns leichter machen und uns auch erlauben, schneller zu antworten,  wenn es ein Problem gibt, das unsere Aufmerksamkeit erfordert.  Dies liefert uns natürlich auch mehr Platz zu wachsen, da immer mehr  Leute Muliply nutzen; worüber wir sehr dankbar sind.

Ein Datencenter  die Größe  zu bewegen, ist nie eine leichte Aufgabe, so dass es viel die Arbeit unsererseits zu tun gibt.  Unser Ziel für die Übertragung ist es, so wenig Einfluss auf  Ihre Nutzung der Plattform dabei zu verursachen.  Also obwohl ich  nicht versprechen kann, dass Sie während der nächsten wenigen Wochen nichts von dem Umzug bemerken werden, kann ich versprechen, dass unser ganzes technisches Team Überstunden macht um sicher zu stellen, dass dies so gering wie möglich sein wird.

Was bedeutet das nun für SIE? Für die nächsten paar Wochen, in denen wir den Umzug vorbereiten, könnten die Seiten von Multiply  sich etwas langsam laden.  Dies ist eine temporäre Situation, bis wir alle unsere Hardware  in Miami online bringen.  Sobald wir alles umgezogen  und laufend haben, wird Multiply  schneller sein als  jemals zuvor.  Und darüber freuen wir uns sehr

Wir halten Sie informiert, wie wir durch diesen Umzug kommen  und bitten Sie um Ihrer Geduld, während wir Multiply besser und besser für Sie machen.



http://multiply.multiply.com/journal/item/428/Were_Moving_the_update    We're Moving (the update)    Dec 1, '09 8:30 PM
by Peter for everyone
In case you missed the earlier announcement, we're moving our production datacenter from New Jersey to Miami, and I'd like to take this opportunity to give you a progress update.

We've just completed the first phase of our three-phase move, which is to transition the first batch of hardware to Miami.  During this transition phase, you may have noticed two impacts to your user experience: the site is slightly slower for some users, and a small percentage of photos are temporarily unavailable.  Rest assured that this is only temporary, as all photos will be brought back on-line, and the site will be faster than ever once the move is complete.

Our engineers are working around the clock to make sure the transition is a smooth one, and your patience is appreciated.  We hope to have things completed in the next two and a half weeks.

Thanks and happy Multiplying!

Peter

Falls Sie die frühere Ankündigung verpassten:Wir verlagern  unsere Produktions-Datencenter aus New Jersey nach Miami, und ich nutze diese Gelegenheit, um Ihnen eine Fortschrittsaktualisierung zu geben.

Wir haben gerade die erste Phase unseres dreiteiligen Umzugs beendet, welche der erste Teil der Umstrukturierung der Hardware nach Miami bedeutet.  Während dieser Phase könnten Sie bemerkt haben, dass zwei Beeinträchtigungen  Ihrer Nutzung eingetreten sind: Die Plattform ist etwas langsamer für einige Benutzer und eine kleiner Prozentsatz von Fotos sind vorläufig nicht verfügbar.  Rest versicherte, dass dies nur temporär ist, da alle Fotos online zurückgebracht werden und der Standort schneller als jemals sein wird,  sobald der Umzug vollständig ist.

Unsere Ingenieure arbeiten rund um die Uhr, um sicher zu stellen, dass der Wechsel glatt verläuft, und wir danken Ihnen für Ihre Geduld.  Wir hoffen, alle Änderungen  in den nächsten zweieinhalb Wochen zu vervollständigen.

Dank und glückliches Multiplizieren!

Peter





http://multiply.multiply.com/journal/item/429/The_Big_Move_an_update   The Big Move: an update    Dec 4, '09 11:50 PM
by Peter for everyone
Much of the work in prepping for our datacenter move has been done, and we are targeting tomorrow afternoon US/Eastern time (Saturday December 5th) to start migrating customer data to the new facility in Miami.

(For those who are curious, Saturday afternoon is our lowest-traffic time of the week)

This means that for a short period of time the site will be unavailable for maintenance, and accounts will come back on-line as soon as they are moved.  We are working hard to make the transition as smooth as possible, and to minimize any downtime or disruptions.

Once this phase is complete, there will be one more maintenance window that will be required to complete the move, which will happen approximately 10 days from now.  At that point, the move will be complete and we'll be up and running in our new facility, with faster hardware than ever.

UPDATE: wow 1,300 comments and going strong.  Unfortunately a few too many people trying to disrupt the conversation, so I've disabled comments on this post.

UPDATE 2: due to some unforeseen issues, we're going to be doing this tomorrow (Sunday) instead.


Die meisten Hausaufgaben  für unseren Datencenter-Umzug haben wir  und wir beginnen morgen nachmittags/Us/östlicher Zeit (Samstags 5. Dezember) mit der Migration der Kundendaten auf die neue Einrichtung in Miami.

(Für Wissbegierige: Samstagnachmittag ist unsere niedrigsten Verkehrszeit in der Woche)

Dies bedeutet, daß für einen kurzen Zeitraum die lattform  nicht verfügbar sein wird, und und die Nutzer-Accounts wieder zugänglich sein werden, sobald sie wieder online  sind.  Wir arbeiten schwer, den Wechsel so glatt wie möglich zu machen und  Ausfallzeit oder Unterbrechungen zu reduzieren.

Sobald diese Phase vollständig ist, gibt es ein weiteres Instandhaltungsfenster, das den Umzug komplettieren  wird, was in etwa 10 Tagen von jetzt geschieht.  Zu diesem Zeitpunkt wird der Umzug vollständig sein und wir werden mit schnellerer Hartdware als je zuvor auf unserer neuen Einrichtunginstalliert sein.

Aktualisierung: 1.300 Kommentare und mehr machten die Konversation unmöglich.

2 aktualisieren: Aufgrund einiger unvorhergesehener Angelegenheiten haben beschlossen, alles auf den morgigen (Sonntag) zu verschieben.



wenn also demnächst multiply temporarily unavailable ist, wissen wir, warum ;-)

Mittwoch, 25. November 2009

Jetzt zur Weihnachtszeit online noch die letzten Geschnenke kaufen, aber wo?

Computerbild hat in seiner aktuellen Ausgabe die 100 günstigsten und beliebtesten Onlineshops getestet.

Jetzt wird es langsam Zeit die letzten Geschenke zu kaufen und wer keine Lust auf das Weihnachtsgetümmel hat. Kann dies von zuhause aus tun.
Dies ist ein Test aus der aktuellen Computerbild vom 23.11.2009 in dem Onlineshops getestet wurden.


Getestet wurde je 25 Shops aus aus 4 Kategorien:
- Hardware
- Telekommuniation
- Unterhaltungselektronik
- Haushaltselektro

Computerbild hat insgesamt Waren im Wert von 13297,34 Euro bestellt und wieder zurückgeschickt. Dies geschah mit insgesamt 312
Testkäufen in den verschiedenen Shops

Das gesamt Fazit dabei lautet: "Schnäpchenjäger, die nur auf den Preis schauen, können ihr blaues Wunder erleben: 40 der 100
getesteten Internet-Shops waren "mangelhaft". Immerhin erzielten gleich 42 der  Billig-Anbieter das Testergebnis "gut".
Online-Shopping? Ja klar, aber seien Sie wählerisch" (Computerbild 2009, S. 77)

Hier habe ich die Shops aufgelistet aus den jeweiligen Kategorien die mit gut benotet wurden.
Außerdem befinden sich unter den Tabellen immer der günstigste, der schnellste und der kulanteste Shop
mit Bewertungen von Computerbild. Ich habe extra auf die Shops verzichtet, die ab befriedigend bewertet wurden, weil wir ja nur die besten wollen.

Shop-Kategorie: Hardware
Platz
Shop
Note
1
Anobo.de
1,99
2
Technikbilliger.de
2
3
Hardwareversand.de
2,05
4
mindfactory.de
2,06
5
Amazon.de
2,09
6
KMelektronik.de
2,10
7
computeruniverse.net
2,17
8
HoH.de
2,32
9
Comtech.de
2,34
10
Cyberport.de
2,37
11
Notebooksbilliger.de
2,38
12
Pc-planet.de
2,38
13
Compuland.de
2,41
14
Alternate.de
2,43
15
Vibuonline.de
2,46
(vgl. Computerbild 2009, S.80f)

Der günstigste Shop: Amazone.de
"Amazon bot in sieben Fällen den Bestpreis und lag bei den Produktpreisen nur minimal über dem Durchschnitt aller Shops.
Insgesamt bot Amazon den günstigsten Gesamtpreis, da alle Bestellungen (ohne Partner-Shop- und Marketplace-Angebot) versandkostenfrei waren"
(Computerbild 2009, S. 78)


Der schnellste Shop: Computeruniverse.net
"Zwei von drei Käufen waren bereits am Folgetag,...nach der Bestellung beim Empfänger. Fast ebenso schnell war Computeruniverse auch bei der Erstattung: Schon nach zwei bis drei Tagen wurde das  Geld den Bankkonten der Tester gutgeschrieben."
Computerbild 2009, S 78)

Der Kulanteste Shop: Technikbilliger.de
"Der Anbieter legte jeder Sendung eine Paketfreimarke bei und bot so freiwillig stets kostenlose Rückversand an. ..."
(Computerbild 2009, S 78)




Shop-Kategorie: Telekommunikation
Platz
Shop
Note
1
Amazon.de
2,07
2
Mobilebomber.de
2,10
3
Promarkt.de
2,12
4
Telbay.de 2,13
5
Electronis.de
2,21
6
Gethandy.de
2,24
7
Quickshopping.de
2,38
8
Handyattacke.de
2,41
(vgl. Computerbild 2009, S. 84f)

Der günstigste Shop: amazon.de
"Amazon bot gute Produktpreise (1,3 Prozent günstiger als der Durchschnitt) und dazu eine kostenlose Lieferung.
So war der Testsieger letztlich auch Preisbrecher. ..."
(Computerbild 2009, S. 82)

Der schnellste Shop: Handyshop.simyo.de (Platz 14, Gesamtnote 4,04)
" Handyshop-simyo hatte unschlagbare Lieferzeiten: Sämtliche Testbestellungen trafen schon am Folgetag ein.
Auch die Erstattungen gingen fix, im Schnitt war das Geld bereits nach rund drei Tagen wieder auf den Konten...gutschrieben"
(Computerbild 2009, S. 82)

Der Kulanteste Shop: mobilebomber.de
"Mobilebomber räumt den Kunden ein Widerufsrecht von einem Monat ein und erstattet mehr als vorgeschrieben: Eine Gutschrift gab es ... freiwillig  auch stets für die komplette Rechung inklusive 8 euro Versandkostenpauschale."
(Computerbild 2009, S. 82)



Shop Kategorie: Unterhaltungselektronik
Platz
Shop
Note
1
Pixxas.de
2,05
2
Amazon.de
2,06
3
Mp3-player.de
2,17
4
Atelco.de
2,19
5
Conrad.de
2,29
6
Beamershop24.net
2,31
7
Photoandmore.de
2,36
8
D-living.de
2,39
9
elektroradar.de
2,40
10
foto-erhardt.de
2,41
11
Screenmaxx.com
2,42
(vgl. Computerbild 2009, S. 88f)

Der günstigste Shop: amazon.de
" Gegenüber den Durchschnittspreisen der 25 günstigsten Shops gab es bei Amazon neben dem Gratisversand noch eine
zusätzliche Ersparnis von 1,79 Prozent. So war Amazon nicht nur bei Hardware und Telekommunikation, sondern auch bei der
Unterhaltungselektronik unschlagbar."
(Computerbild 2009, S. 86)

Der schnellst Shop: Elektroradar.de
"Zwei Testkäufe lieferte Elektroradar bereits am Folgetag aus. ... Außerdem erledigte der shop die Erstattungen fix: Innerhalb von nur drei bis vier Tagen... ."
(Computerbild 2009, S. 86)

Der kulanteste Shop: conrad.de
"Conrad erstattete bei allen Rücksendungen unabhängig vom Warenwert den kompletten Rechnungsbetrag...."
(Computerbild 2009, s. 86)



Shop-Kategorie: Haushaltselektro
Platz
Shop
Note
1
T-online-shop.de
1,94
2
elektroshopwagner.de
2
3
Redcoon.de
2,05
4
Amazon.de
2,17
5
Neckermann.de
2,32
6
Yagma.com
2,35
7
quelle.de
2,43
8
hausgeraete2000.de
2,46
(vgl. Computerbild 2009, s. 92f)

Günstigster Shop: Teures-billiger.de (Paltz 9, Note 2,66)
"Teures-billiger.de unterbot die Durchschnittspreise der anderen Shops um 1,5 Prozent und lieferte alle Geräte protofrei-
sogar Greoßgeräte. Unterm Strich war er so der günstigste anbieter. Bei Rücksendung erstatte er aber stets zu wenig. Daher reichte es nur für Platz 9."
(Computerbild 2009, S. 90)

Der schnellste Shop: redcoon.de
"Alle bei Redcoon bestellten Produkte trafen bereits nach ein bis zwei Tagen ein. ... Die erstattungen erfolgten sämtlich innerhaln von zwei Tagen..."
(Computerbild 2009, s. 90)

Der kulanteste Shop: t-online-shop.de
"...Der T-Online-Shop erstattete stets die kompletten Rechnungsbeträge, also Produktpreise und Versandkosten..."
(Computerbild 2009, s. 90)

Folgende Punkte sollten laut Computerbild beim Onlinekauf beachtet werden:

-
Shop-Bewertungen: Wie wurde der shop bereits von anderen Bewertet. Zu finden oft in Preissuchmaschienen

- Verschlüsselung: die Übertragung zum Shop sollte verschlüsslet sein, spätestens wenn es an Bezahlinformationen und Anmledungen geht

- Kundenrechte: Überprüfungder AGB

- Bezahlung und Gesamtpreis: Welche Methoden der Bezahlungen werden angeboten, wie hoch sind die Versandpreise und kommen noch extra Gebühren hinzu


- Lieferung: Gibt es in der E-mail-Bestätigung Fehler sofort die Bestellung reklamieren
(vgl. Computerbild 2009, s. 77)



Quelle:
Schechtel, Martinl: Einkaufswagen? Günstige Preise bieten viele Internetshops. Aber einige Läden fahren den Kunden mit versteckten Kosten und schlechtem Service an den Karren, in Computerbild 25 (2009) S. 76-94




Dienstag, 24. November 2009

Es kommen neue EU-Richtlinen im Bereich Telefon und Internet

Verabschiedet: Neuer Rechtsrahmen für TK-Branche kommt 2011
 - Neue EU-Richtlinien bringen auch Verbesserungen für Privatkunden    
 


Internet- und Handy-Nutzer in Europa können sich auf eine Stärkung ihrer Rechte freuen. In Zukunft wird man den Festnetz- oder Mobilfunk-Anbieter innerhalb eines Werktages wechseln und dabei die bisherige Rufnummer mitnehmen können. Bisher kann der Transfer bis zu acht Tage dauern. Der neue Rechtsrahmen für die europäische Telekommunikationsbranche, den das EU-Parlament heute in Straßburg mit überwältigender Mehrheit verabschiedet hat, gibt Internet-Nutzern weitgehende Rechtsgarantien. Der neue Rechtsrahmen tritt ab Mitte 2011 in Kraft.
Bei Rechtsverstößen wie bei Raubkopien darf der Zugang zum Internet nur mit einem "fairen und unabhängigen" Rechtsverfahren gesperrt werden. "Jede Einschränkung des Internet-Zugangs muss auch auf dem Rechtsweg überprüft werden können", sagte die CSU- Europaabgeordnete Angelika Niebler. Ausnahmen gelten allerdings bei Verdacht auf Terror oder Kinderpornographie. "In derartigen Fällen müssen Ermittler unverzüglich handeln können", sagte Niebler.

Notrufnummer 112 bald in jedem EU-Land

"Verbraucher können sich nun auf massive Verbesserungen freuen", sagte der SPD-Abgeordnete Matthias Groote. Dazu gehört auch ein flächendeckender Zugang zur Notrufnummer 112 sowie eine Hotline für vermisste Kinder. Auch die lästige Suche nach Vorwahlnummern soll einfacher werden: Die Entwicklung der einheitlichen Vorwahl für alle EU-Länder - 3883 - soll vorangetrieben werden. Eine einheitliche Nummer soll es auch für Diebstahl-Meldungen von Mobiltelefonen geben, wo diese sofort gesperrt werden können. Internet-Anbieter müssen bessere Vorkehrungen gegen Viren oder unerwünschte Werbe-Emails (Spam-Mails) treffen. Verträge sollen höchstens für 24 Monate abgeschlossen werden dürfen, allerdings sollen Verbraucher auch die Möglichkeit bekommen, Ein-Jahres-Verträge abschließen zu können. Außerdem sollen die Verträge mehr Informationen enthalten, etwa über Minimum-Standards oder die Eintragung in Telefonbücher.
   
Europäische Telekom-Aufsicht kommt

Der Rechtsrahmen stärkt nicht nur Verbraucherrechte und Datenschutz, sondern schafft auch einen neuen Zusammenschluss der nationalen Regulierer (BEREC / Body of European Regulators for Electronic Communications). Nationale Regulierer erhalten mehr Rechte. So dürfen die Aufsichtsbehörden - in Deutschland die Bundesnetzagentur - künftig in Ausnahmefällen Telekom-Firmen in Netz-und Inhalteanbieter aufspalten können.
Zum umstrittenen Thema "Netz-Neutralität" wurde entschieden, dass Netzbetreiber zwar künftig verschiedenen Anbietern unterschiedliche Bandbreiten zur Verfügung stellen können. Damit Wettbewerber der großen Telekom-Riesen - wie etwa der Internettelefoniedienst Skype - nicht durch zu wenig Bandbreite diskriminiert werden, soll es aber Minimalstandards geben.
Der Branchen-Verband BITKOM begrüßte den Rechtsrahmen. Das Telekom-Paket schaffe Rechts- und Planungssicherheit für die nächsten zehn Jahre, sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer.


Quelle:
Kessler, Marc. (24.11.2009). Verabschiedet: Neuer Rechtsrahmen für TK-Branche kommt 2011-Neue EU-Richtlinien bringen auch Verbesserungen für Privatkunden . Online in Internet: (24.11.2009) URL: http://www.teltarif.de/eu-telekom-paket-verabschiedet/news/36620.html (Stand 24.11.2009)

Sonntag, 22. November 2009

neuer phishing-versuch nach der kreditkarten-tausch-aktion

bettina schrieb unsa:

Folgende E-Mail hatte ich heute in meinem Postkasten. Angesichts der Rückrufaktionen von Visa- und Mastercard dürften einige auf solche Mails hereinfallen. Bitte nicht!!! Auch dann nicht, wenn Ihr eine dieser Kreditkarten besitzt. Weder Visa- noch Mastercard verschicken solche E-Mails, besonders nicht mit so einer katastrophalen Rechtschreibung und auch nicht so unpersonalisiert:

Hallo Gast Visa Europe,

Ihre Kreditkarte wurde ausgesetzt, weil wir ein Problem festgestellt, auf Ihrem Konto.

Wir haben zu bestimmen,dass jemand Ihre Karte ohne Ihre Erlaubnis verwendet haben. Für Ihren Schutz haben wir Ihre Kreditkarte aufgehangen. Um diese Suspension aufzuheben (hier kommt dann ein Link auf den man klicken soll) und folgen Sie den Staat zur Aktualisierung der Informationen in Ihrer Kreditkarte.

Vermerk: Wenn diese nicht vollständig ist am 22. November 2009, werden wir gezwungen sein, Ihre Karte aussetzen

Wir bedanken uns für Ihre Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit.

Dossier nº : PP-1124-075-998

Danke,
Kunden-Support-Service.


Copyright 1999-2009 VerifedbyVisa . Tous droits reserves.

 


Samstag, 21. November 2009

Digitaler Nachlass: Wer erbt die Passwörter der Verstorbenen?

Folgenden Artikel habe ich bei www.teltarif.de gefunden.
Emailzugang, Bilder und Profile von Verstorbenen gehören mit in die Erbmasse.

Digitaler Nachlass: Wer erbt die Passwörter der Verstorbenen?

  
Erben können Social-Network-Profile und E-Mails löschen      21.11.2009


Wenn ein Mensch stirbt, gehören die Fotos und Briefe, die er hinterlässt, seinen Erben. Was aber passiert mit den Bildern, die nicht im Fotoalbum kleben, sondern in seinem Profil bei Facebook stehen oder bei StudiVZ hochgeladen wurden? Wer bekommt den E-Mail-Zugang? E-Mail-Konten und der Online-Bankverkehr sind mit Passwörtern gesichert, die oft nur der Gestorbene kannte. Was also passiert mit digitalem Nachlass?
"Pauschal kann man das nicht sagen, aber im Grundsatz ist der digitale Nachlass genauso zu behandeln wie der übrige Nachlass auch", sagt Gabriele Sachs, Anwältin für Erbrecht in Hamburg. "Er ersetzt ja im Grunde einfach den Schriftverkehr, wie wir ihn früher hatten." Will heißen: E-Mails, Bilder und virtuelle Adressbücher gehören den Erben. Der Erbe tritt, soweit der Verstorbene das nicht anderweitig verfügt hat, in dessen bisherige Rechtstellung ein. Allerdings müsse immer zwischen vererblichen und nicht vererblichen Rechten wie dem Persönlichkeitsrecht unterschieden werden.
"In Zukunft wird es - so wie es Karteileichen gibt - immer mehr Internetleichen geben", sagt die Theologin Birgit Janetzky, die Bestattern Seminare zum Thema Tod und Internet anbietet. Heute gehören die meisten Internet-Nutzer noch zur jüngeren Generation. In Zukunft werden aber unter den etwa 850 000 Menschen, die pro Jahr in Deutschland sterben, immer mehr Internetnutzer sein, die ihre Spuren auch online hinterlassen haben. "In zehn Jahren wird es dann richtig akut", sagt Janetzky. Gerade im Bestattungswesen kenne sich mit der Problematik aber kaum jemand aus - viele Angehörige wüssten nicht, was sie machen sollen.

Facebook bietet Erinnerung-Status an

Das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook will es Angehörigen mit einem Formular leichter machen. Sie können sich aussuchen, ob die Seite eines Verstorbenen gesperrt werden oder sichtbar bleiben soll - in einem "Erinnerungs-Status". Darin werden alle Mitgliedschaften in Gruppen gelöscht. Nur bereits bestätigte Freunde können Nachrichten auf dem Profil hinterlassen - in Erinnerung an den Verstorbenen.
Die Betreiber von Studi-, Schüler- und MeinVZ, den größten Netzwerken aus Deutschland mit insgesamt 15,5 Millionen Nutzern, haben kein standardisiertes Verfahren eingeführt. Sie wollen lieber individuellen Wünschen nachkommen: Die Angehörigen eines gestorbenen Nutzers dürfen bestimmen, was mit seinem Profil passiert. Sie können es sperren, für Abschiedsnachrichten erhalten oder selbst übernehmen. Voraussetzung für Letzteres ist, dass sie die Sterbeurkunde und den Erbschein vorlegen.

Komplizierte Löschung bei Hotmail

Anbieter von E-Mail-Diensten gehen mit Todesfällen unterschiedlich um. web.de und GMX, zwei der größten in Deutschland, geben die Passwörter nach Vorlage des Erbscheins heraus. Etwas komplizierter ist das Prozedere etwa bei Hotmail von Microsoft. Weil der Server in den USA steht, verlangt das Unternehmen eine E-Mail auf Englisch.
Darin muss stehen, wann der Account eingerichtet und zum letzten Mal benutzt wurde. Außerdem müssen die Angehörigen den Erbschein sowie Kopien ihres eigenen Personalausweises und des Verstorbenen einreichen. Dann kümmert sich in den USA nach Unternehmensangaben ein "Criminal Compliance Team" um die Anfrage. Nach spätestens zwei Monaten bekomme der Antragsteller per Post eine CD oder DVD mit den Daten aus dem Account. Geschlossen wird dieser nur auf ausdrücklichen Wunsch, Hotmail-Passwörter gibt Microsoft nicht heraus.
Erbrechts-Expertin Sachs empfiehlt Internetnutzern: "Um den Erben Probleme bei der Nachlassabwicklung zu ersparen, ist jedem zu raten, zu verfügen, was nach seinem Tod mit dem Nachlass - insbesondere dem digitalen - geschehen soll". Am besten hinterlässt der Nutzer seine Passwörter in einem Umschlag beim Notar, rät Thilo Weichert, der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Schleswig-Holstein. Oder er lässt sie direkt in sein Testament aufnehmen. Problematisch ist dieses allerdings, befolgt der Internetnutzer den allgemeinen Rat, seine Passwörter regelmäßig zu ändern.

Internetdienste speichern Passwörter für den Todesfall

Prinzipiell eine Alternative sind Dienste wie Legacy Lockers, Datainherit oder auch Deathswitch. Sie ermöglichen Anwendern, gegen eine Gebühr Passwörter für Web-Netzwerke, E-Mail-Konten oder das Online-Banking bei ihnen zu hinterlegen und eine Vertrauensperson zu nennen. An diese gehen die Informationen im Todesfall.
Weichert rät davon allerdings ab: "Das ist völliger Blödsinn und eine Einladung zu illegalen Machenschaften." Derart sensible Daten sollten Nutzer nicht gesammelt einem Internetdienst überlassen. "Man muss schon sehr viel Vertrauen zu einem solchen Anbieter haben, um so eine Idiotie zu begehen." Außerdem sei es nicht einmal sicher, ob sie "nicht noch vor dem Kunden sterben."


http://www.teltarif.de/internet-passwoerter-e-mails-tod-erbe/news/36585.html

Donnerstag, 19. November 2009

„Viagra für Frauen“ im klinischen Test


Habe ich im Netz gefunden. Was es nicht alles an Neuereungen gibt.
aber jeder hat ein Recht auf Viagra

" „Viagra für Frauen“ im klinischen Test

Chapel Hill – Der Wirkstoff Flibanserin hat in drei randomisierten klinischen Studien die Libido von Frauen mit „sexueller Appetenzstörung“ gesteigert. Ob das noch nicht zugelassene Medikament sich als „Viagra für Frauen“ eignet, dürfte auch vom Nebenwirkungsspektrum abhängen.

Ähnlich wie Sildenafil (Viagra®), das ursprünglich zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit entwickelt wurde, war für Flibanserin ein anderes Einsatzgebiet vorgesehen. Doch als Antidepressivum war es ebenso ungeeignet wie Sildenafil zur Linderung pektanginöser Beschwerden.

In den Tierversuchen, so wird kolportiert fiel dann ein gesteigerter Sexualtrieb der weiblichen Tiere auf. Auch die Teilnehmerinnen der klinischen Tests berichteten über eine gesteigerte Libido, sodass die klinische Entwicklung mit der Indikation von Libidostörungen (hypoactive sexual desire disorder, HSSD) fortgesetzt wurde. 

Der Hersteller führte vier Studien bei prämenopausalen Frauen durch. Drei Studien (DAISY, VIOLET und DAHLIA) wurden in Nordamerika, eine in Europa (ORCHID) durchgeführt. In der DAHLIA-Studie wurde keine Wirkung gefunden, was auf die niedrigere Dosis zurückgeführt wird.
Die kombinierte Analyse der beiden anderen nordamerikanischen Studien DAISY und VIOLET mit 1.378 Teilnehmerinnen, welche die Gruppe um John Thorp von der Universität von North Carolina in Chapell Hill jetzt auf der Jahrestagung der European Society for Sexual Medicine in Lyon vorstellte, dokumentiert einen Anstieg der sexuell befriedigenden Erlebnisse (satisfying sexual events, SSE) von 2,8 auf 4,5 pro Monat.

Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass auch Placebo die Zahl der SSE von 2,7 auf 3,7 steigerte. Die Wirkung von Flibanserin  soll statistisch signifikant besser gewesen sein. Auch das sexuelle Verlangen habe sich unter der täglichen (abendlichen) Einnahme von Flibanserin verbessert, wird mitgeteilt. Gemessen wurde es mittels eines täglichen elektronischen Tagebuchs (eDiary) und einer Subskala des Female Sexual Function Index (FSFI).

In der europäischen ORCHID-Studie an 634 prä-menopausalen Frauen wurde ebenfalls eine Steigerung der Libido gefunden, die allerdings nur im eDiary, nicht aller im FSFI signifikant ausfiel. Die SSE hätten „numerisch“ zugenommen, wird mitgeteilt.

Ob die Steigerung der SSE um weniger als ein SSE pro Monat (im Vergleich zu Placebo), Frauen mit HSSD zur allabendlichen Einnahme des Wirkstoffs motivieren kann, dürfte vom Leidensdruck der betroffenen Frauen beziehungsweise Paare abhängen.

Eine Rolle dürfte sicherlich die Verträglichkeit des Wirkstoffs spielen. Die häufigsten Nebenwirkungen in den Studien waren Schwindelgefühle, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Schläfrigkeit oder Schlafstörungen.

Sie bewogen in der nordamerikanischen Studien 14 Prozent der Frauen die Therapie abzubrechen (8 Prozent unter Placebo). Die Pressemitteilung der Universität von North Carolina versieht die Pressemitteilung “Viagra für Frauen” mit einem Fragezeichen.

 © rme/aerzteblatt.de" www.aertzeblatt.de 17.11.09


Samstag, 14. November 2009

neue einstellungsmöglichkeiten für privaten angaben und wem sie zugänglich sein sollen (erinnert mich ein bisschen an die spaces von msn *lol*)

also klickt mal auf "my account"

und danach auf "

Privacy

Control how your personal information is shared on Multiply (Kontrolle, wie Sie Ihre persönlichen Informationen auf Multiply mit anderen teilen können)."



da findet ihr neue möglichkeiten, persönliche angaben einzutragen, sie freizugeben an einen bestimmten personenkreis oder aber auch euch abzuschotten, also eure privatsphäre auf multiply ganz nach belieben einzurichten.

http://multiply.com/setup/privacy

hier seht ihr zuerst die näheren möglichkeiten bezüglich nachnamens, geburtstag (und alters)-anzeige sowie übermittlung der e-mail-adresse

es folgen die einzeleinstellungen für kontakte, gruppen und gästebuch, wobei jeweils unterschieden werden kann zwischen:

jedermann
freunde meiner freunde
kontakte
kontakte außer online-freunde
und nur ich

dann folgen möglichkeiten, persönliche infos einzutragen (unter "view") und an bestimmte personenkreise freizugeben. - schauts euch mal an und wählt aus (oder auch nicht, lächel*) - nähere einzelheiten bitte erfragen, ich gebe gern antwort.

als letztes könnt ihr mit einem haken den meebo chat von multiply schachmatt setzen: Disable the Multiply chat bar

besonders wichtig erscheinen mir ganz oben unter der überschrift "my last name" = mein nachnamen die möglichkeiten:

Don't let anyone search for me by name > niemand mich mittels meines namens suchen lassen

und: Don't list me in "People you may know" > ich möchte nicht gelistet werden unter: "leute, die du vielleicht kennst"

mit diesen neuen möglichkeiten zu sicherheitseinstellungen ist multiply ein großes stück weitergekommen in punkto datensicherheit

liebe grüße
von susanne

Mittwoch, 11. November 2009

Patchday: Updates für Windows, Excel und Word

Mit sechs Updates kümmert sich Microsoft um 15 Sicherheitslücken in seinen Programmen. Als besonders löchrig erweist sich Excel, auf das allein acht der Schwachstellen entfallen

Den Patchday im November bestreitet Microsoft wie angekündigt mit sechs Updates, von denen drei kritische Sicherheitslücken in Windows abdichten. Ausschließlich unter Vista und Windows Server 2008 verarbeitet die Webservice on Devices API (WSDAPI), die für den Zugriff auf externe Geräte wie Drucker und Digicams zuständig ist, bestimmte Nachrichten-Header nicht richtig und lässt sich so Code unterschieben. Wer das Update nicht einspielen kann oder will, kann zumindest die TCP-Ports 5357 und 5358 sowie den UDP-Port 3702 blockieren, um Angriffe zu verhindern. Allerdings funktioniert dann die Geräteerkennung nicht mehr.

In allen Windows-Versionen außer Windows 7 und Windows Server 2008 R2 finden sich drei Fehler im Kernel. Allerdings taugen diese nur unter Windows 2000, XP und Windows Server 2003 zum Einschleusen von Code. Unter Vista und Windows Server 2008 kann sie ein Angreifer lediglich nutzen, um sich zusätzliche Rechte zu erschleichen.

Beim dritten Windows-Leck schließlich handelt es sich um ein Problem im Lizenzprotokollierserver, das allerdings nur Windows 2000 betrifft. Ein viertes Leck in Windows steckt im LSASS-Dienst und trägt die Sicherheitseinstufung hoch, da Angreifer keinen Code einschleusen, sondern nur das System per DoS-Angriff lahm legen können.

Die Lecks in Word und Excel tragen zwar ebenfalls nur die Sicherheitseinstufung hoch, doch auch sie lassen sich ausnutzen, um Code einzuschleusen. Nicht nur die beiden Office-Programme selbst sind betroffen, sondern auch Word Viewer und Excel Viewer, so dass der Einsatz der Viewer bei Dateien aus unbekannten Quellen keinen ausreichenden Schutz bietet.

Während in Word nur ein Leck zu finden ist, sind es in Excel gleich acht. Es handelt sich hauptsächlich um Speicherfehler, aber auch Probleme bei der Analyse von Arbeitsblättern und beim Laden von Formeln. (Daniel Dubsky)

Montag, 9. November 2009

Happy Birthday Firefox - Firefox wird heute 5 Jahrte alt

Happy Birthday

 Firefox




Eine Erfolgsgeschichte: Der Firefox wird fünf

In punkto Marktanteil einzig relevanter Konkurrent des Internet Explorers

Ein echtes Highlight im Software-Markt feiert heute Geburtstag: Fünf Jahre sind seit der Veröffentlichung des ersten finalen Firefox in der Version 1.0 vergangen. Zwar gilt der Open-Source-Browser technisch heute im Vergleich zu manchem Konkurrenten auch nicht mehr als Spitze der Innovation - neue Alternativen punkten zum Beispiel mit schnellerer Arbeitsgeschwindigkeit - doch aus einem ganz einfachen Grund kann der Firefox als echte Erfolgsgeschichte gelten: Er konnte als einziger Browser in den letzten Jahren dem Internet Explorer in einem bedeutenden Maße Marktanteile abjagen, und das unter schwierigen Voraussetzungen.
 
Die Messung eines Marktanteils im Browser-Segment ist natürlich immer schwer, viele Schätzungen sehen den Firefox allerdings in einem Bereich zwischen 25 und 35 Prozent. Von der Nummer Eins ist der Firefox damit zwar noch entfernt, doch wer sich die Zahlen der weiteren Konkurrenz ansieht, kann seine herausragende Stellung erkennen: So konnte sich zum Beispiel der Opera, der zwar zuerst kostenpflichtig war, aber immerhin seit über vier Jahren ebenfalls komplett kostenfrei und ohne Werbung ist, trotz innovativer Ansätze nie im Markt durchsetzen - er kommt auf einen Marktanteil von ein bis zwei Prozent. Nur geringfügig besser steht es um Googles Chrome und Apples Safari: Beide liegen zwar aktuell vor dem Opera, aber ebenfalls im einstelligen Bereich. Allerdings gilt für diese beiden Angebote, dass sie erst seit kürzerer Zeit (bei Safari zumindest in der Windows-Version) erhältlich sind. Alle weiteren Browser laufen dann zumindest bezüglich des Marktanteils unter ferner liefen.
 
Der Firefox hieß mal Phoenix
 
Eigentlich hat der Firefox seine Basis historisch im Netscape Navigator, dem ersten "Massen"-Browser, der im so genannten Browser-Krieg unterlag: Nachdem der Navigator Mitte der 1990er-Jahre einen Quasi-Monopolstellung inne hatte, kam Microsoft mit seinem Internet Explorer, der dem Navigator schnell Marktanteile abnahm. Dies war vor allem darauf zurückzuführen, dass Microsoft den IE mit seinem Betriebssystem koppelte und er somit ohne Zutun des Nutzers einfach direkt zur Verfügung stand. 1998 wurde dann der Navigator-Code als Open Source freigegeben, hieraus entstand dann im Rahmen des Mozilla-Projekts der Browser Phoenix, der dann in Firefox umbenannt wurde.
 
Doch im Gegensatz zu vielen anderen Browser-Projekten fand der Firefox schnell Anhänger auch unter den "normalen" Nutzern abseits IT-lastiger Zirkel. Und genau hier liegt die Erfolgsgeschichte des Firefox, denn natürlich gab und gibt es die Internet-Explorer-Koppelung am Windows immer noch, der Firefox konnte aber trotzdem einen überaus relevanten Marktanteil erlangen. Dank seiner Verbreitung kann sich der Firefox-Nutzer auch über eine breite Unterstützung freuen, die ihm zum Beispiel die viel geschätzten Add-ons bescheren, mit der sich der Firefox erweitern lässt. Da zudem bald für Windows das Auswahlfenster für alternative Browser bei Windows-Betriebssystemen kommt, dürfte wohl eine weitere Steigerung des Marktanteils möglich sein.
 
Aktuell gibts als neueste Version den Firefox 3.5 (genauer: 3.5.5), bald schon kommt die Version 3.6. Mit dem Firefox 4.0 wird im Herbst/Winter kommenden Jahres gerechnet.

Autor:  Ralf Trautmann - trautmann@teltarif.de



http://www.teltarif.de/browser-firefox-5-geburtstag/news/36428.html

T-Mobile: Heute Gratis-SMS-Versand anlässlich des 20. Jahrestag des Mauerfalls

Der Mobilfunk-Provider bietet anlässlich des Mauerfalls heute allen seinen Kunden die Möglichkeit kostenlos SMS zu verschicken. Die Aktion trägt den Namen: »Grenzen gab's gestern«.

T-Mobile-Benutzer können heute kostenlos SMS in alle deutschen Netze verschicken. Das Unternehmen feiert auf diese Weise den 20. Jahrestag des Mauerfalls. Egal ob Pre-Paid oder Vertrag und egal in welchem Netz sich der Empfänger befindet: SMS kosten T-Mobile-Kunden heute keinen Cent. Das Ganze ist Teil der Aktion »Grenzen gab's gestern«.

Service und Sonderrufnummern sind allerdings nicht im Gratis-Angebot enthalten. Weiterhin gilt das Angebot nur heute am 9. November. (Maxim Roubintchik)