Sonntag, 25. November 2007

Plastiktasche - Menschenfreund - Discounter auf Wohltaten-Tripp?

So entdeckt in "DIE RHEINPFALZ"   vom Samstag, 17. November 2007:
 
 
 
 
natürlich macht sich Hans K. aus Z. so seine Gedanken darüber *g*:
 
Da outet sich der neue Discounter in rührender Nächstenliebe. Eine Wohltat, diese Offerte, an der Kirchen, Staat, Gesellschaft und Psychiatrie vorbeigeschaut haben und die nun  zum Logo des Kommerz zu werden scheint. Denn dem Handel gilt es jetzt, dem Menschen eine Stütze zu sein in jener Phase des Lebens zwischen 45 und 55, wenn Zweifel keimen, "ob das  nun alles gewesen ist" und bleibt.
 
Signalisieren doch solcherlei Turbulenzen des Gem체tes, dass sich da L체cken befinden, Marktl체cken etwa, die man f체llen k철nnte. Geneigte Zuwendung also, wenn im Regal neben profanem Konsumgut nun auch Balsam f체r die kriselnde Seele steht. Noch bescheiden zeigt sich das neue Bekenntnis auf dem Plastikbeh채lter. Doch immerhin: Es ist dies eine Einkaufst체te, das Ding, in dem man den Umsatz nach Hause schleppt.
 
So schließt sich wieder der Kreis und die Illusion ist futsch! Denn zieht man den Einkaufssack ein wenig auseinander, kommt ein "L" zum Vorschein und die existenzbedrohte Lebensmitte entpuppt sich als profanes Lebensmittel.

1 Kommentar:

  1. Da outet sich der neue Discounter in rührender Nächstenliebe.   Aber sicher doch, bloss nicht f체r den Menschen *gg*   so kann Mieze auch mal mit zum shoppen und gleich kundtun dass sie statt Dosenmatsch doch lieber Feingehacktes m철chte. LG Romaine

    AntwortenLöschen