Leise durch die Nacht
Auf leisen Tatzen, schleich ich durch die Nacht, durch G채rten, Wiesen, Auen, Wald und Feld, die Dunkelheit ist ausnahmslos, f체r mich gemacht, dies weiß ich wohl, und mache nur, was mir gefällt.
Meine schönen Äuglein, funkeln magisch helle, meine Ohren h철ren, selbst das leiseste Ger채usch, mal mit Hast, mal mit Muße, nie auf einer Stelle, schleich ich lautlos umher, krieche ins Gestr채uch.
Nichts entgeht mir, nichts bleibt mir verborgen, mein Schnurrbart bebt, denn ich bin nie allein, jage nicht nur Schatten, bis zum fr체hen Morgen, wenn es dann graut, komm ich auch wieder Heim.
Doch dann freu ich mich, wenn ich dich wieder seh, Du bist endlich wieder wach, kraulst mich ganz lieb, mit Wonne ich, mit erhobenen Buckel vor Dir steh, und bin nur noch, Dein allerliebster Wollkn채uel Dieb.
(C)2006MareenLynKreffs |
*l채chel* Auf leisen Tatzen, schleich ich durch die Nacht,
AntwortenLöschendurch G채rten, Wiesen, Auen, Wald und Feld,
das kennt mohrle nicht, denn sie ist eine reine wohnungskatze daher nimmt sie auch weitgehend die gewohnheiten ihrer "menschen" an und pennt nachts (tags체ber auch viel - mohrle ist ja schon eine betagte dame mit ihren 14 jahren! aber so lange ich am comp sitze, ist sie dabei - hat ihr warmes pl채tzchen unter der stehlampe und immer was zu gucken, suchen, vorsichtig krallen und mal grad so festhalten hier ist es ein faden, den sie aus dem merkb채ndchen im buch rausgezogen hat: oft ist es meine hand, die sie einfach festh채lt, wenn die da unter ihr tippt: oft guckt sie auch begeistert, wenn es im monitor mal beweglich zugeht und versucht, da etwas zu erhaschen aber meist schl채ft sie selig langgestreckt trotz aller klickerei dank dir lieber poet, f체r das zweite katzengedicht liebe grüße von susanne