Freitag, 26. Oktober 2007

ich bin etwas aufgeregt

 
Hallo zusammen,
 
체ber meine Beitrags체berschrift, werdet Ihr Euch bestimmt etwas wunder.
Vor einiger Zeit, habe ich Euch von einem Brandanschlag an der Synagoge in D체sseldorf beicht
und Euch auch einen Beitrag zur Verf체gung gestellt, der dort ver철ffentlicht werden sollte.
Immer wieder habe ich versucht, unter der dort angegebenen Adresse diesen der Synagogengemeide
zukommen zu lassen.
Gestern abend habe ich dann die Synagogengemeinde selber kontaktiert, und habe mitgeteilt dass die
dort angegebene Mailadresse nicht funktioniert.
Heute Morgen habe ich dann eine R체ckantwort erhalten, es werden in dem Forum keine Beitr채ge mehr ver철ffentlicht.
Darauf hin habe ich der Dame die mir geantwortet hat eine Mail zur체ckgeschrieben und mich f체r die
schnelle R체ckantwort bedankt und habe in der gleichen Mail die Dame gebeten nicht b철se zu sein
aber wenn es nicht mehr ver철ffentlicht werden kann, so m철chte ich doch meinen Beitrag dieser Mail
beif체gen damit die Dame diesen lesen kann.
Es dauerte nicht lange und ich bekam von der Dame eine weitere Mail und diese versicherte mir,
wenn ich den Inhalt meiner Mail an das G채stebuch sende, dann w체rde dieser ver철ffentlicht.
Die Dame hatte meinen Zusatz gelesen und bef체rwortet.
Ich hoffe nur, dass Ihr nun meine Aufregung und  auch Freude verstehen könnt.
Hier stelle ich Euch einmal den Link zu G채tebuch ein, damit Ihr das ver철ffentlichte Werk noch einmal
nachlesen k철nnt!!!
 
 
Gruß Heinz

31 Kommentare:

  1. sch철n geschreiben, heinz!   ich erinnere mich, dass du uns diese anschlagsache schon einmal vorgestellt hast - jetzt hat deine hartn채ckigkeit sich gelohnt! *kompliment*!   dafür warte ich jetzt auf die fotos, die du von deinem erwarteten bessamim-behälter  machen wirst und habe dir dafür auch eine nette erklärung gesucht und gefunden - viel freude damit! du kannst die (schreibgeschützte) DOC-datei  oder html-version anklicken, hoffe ich   [DOC] S C H A B B A T Dateiformat: Microsoft Word - HTML-Version
    Man nimmt die Büchse/Behälter mit den „Bessamim“ (Gewürzen) und riecht diese zum Zeichen, ... “Baruch Ata, Adonai Melech Ha´olam, Boreh Minei Bessamim...
    www.zwst-hadracha.de/documents/188_schabbat_ein_tag_der_ruhe.doc -
      liebe grüße von susanne

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  2. Hallo Susanne,   ja in der Tat das hat es Es ist verboten am Schabbat die Kerzen am Schabbatleuchter auszupusten, denn das ist Arbeit. Diese m체ssen komplett herunter brennen. Wenn der Schabbat beendet ist und noch Kerzen im Schabbatleuchter entflamt sind, wird ein Schabbatbecher mit koscherem Wein gef체llt. Da der Schabbatbecher auf eine unterteller steht, wird diese bis zu 체berlaufen gef체llt. Der koschere Wein auf dem Teller, wird verwendet um damit die Kerzen zu l철schen. Dise Info konnte ich leider in dieser Datei nicht finden und deswegen schreibe ich das hier noch dazu. Und es sind wohlduftende Gew체rzkreuter oder Fl체ssigkeiten die nach dem wundersch철nen und auch heiligem Schabbt in dem bessamim gegeben werden. Dieser wird auch herumgereicht, jeder darf an diesem einmal riechen und der wunder sch철ne Geruch, soll den Mann in eine neue Arbeitswoche begleiten. Ich m철chte auch noch einmal daran erinnern, dass am Schabbat das Wochenwerk der Frau besonder erw채hnt wird!   Gruß Heinz

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  3. Hallo Susanne,   im start spezial wurde zwei screnn von mir gel철scht. Ja das macht nichts fehler machen wir alle mal, auch ich mache Fehler. Mein Mailprogramm hat heute nicht still gestanden, denn der Mailaustausch zwischen der Webmasterin und mir ist und war ungebrochen. Mein winziger Fehler, so hoffe ich merkt fast keiner denn ich habe einen Link meiner Grouzp http://groups.msn.com/KlassikundleichteComputerproblemesowieTex an die Synagogengemeinde D체sseldorf gesendet     Gruß Heinz

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  4. Hallo Susanne,   was Du hier rechts siehst, das ist der sfradischer Bessamim und links mein Schabbat-Leuchter!  

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  5. omann heinz!   das ist aber ein wunderschönes "gewürzgefäß" - deine sammlung wird immer schöner und kostbarer!   nun muss ich dich aber mal was fragen - du weißt, ich verstehe eigentlich alles geschriebene und hab mit fehlern usw kein problem - ich selber bin ja manchmal viel zu faul, meine tastenverdreher zu verbessern   ich hab lang überlegt, was das wort sfradischer Bessamim   bedeuten kann - arabisch? - ich habs sogar in google eingegeben, aber die kennen es auch nciht  - ich möchte es aber wissen, heinz *läcehl*   also bitte, hilf mir herauszufinden was dein bessamim ist!   liebe grüße von susanne    

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  6.   Hallo Susanne, hallo Heinz, die Gew체rzmischung wird unterschiedlich benannt, mal Besamin, mal Besamon, auch Bessamiin und Besamim. Die Gewürzmischung besteht, je nach Familienrezept, aus diversen Gewürzen, Hauptbestandteil sind aber Zimt und Gewürznelken.  Die Gefässe, vergleichbar dem Räucherfass in der katholischen Religion, wurden hauptsächlich aus Silber gefertigt. Hier 2 Beispiele Aus Polen 19. Jhdt.   Neuzeitlich   Mehr hier  LG Romaine

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  7. Nachtrag Habe mich selbst mal etwas eingelesen LG Romaine

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  8. ah danke romainele   das sind auch tolle besamim beh채lter! und der link gibt auch viel wissen - nur:   ich fragte heinz nach dem adjektiv: sfradisch   DAMIT komm ich nicht klar! ich kann nicht erkennen, was heinz mit dem wort meint und das ist eigentlich selten *l채chel*   liebe grüße von susanne

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  9. Hallo Susanne,   Sfardische Juden sind Juden die ihren Ursprung aus den afrikanischen und arabischen L채ndern haben. Aschkenasische Juden sind Juden, die aus den europ채ischen L채ndern zum Beispiel. Ist Deine Frage damit beantwortet?       Gruß Heinz

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  10. ah dann lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner vermutung *freu*   danke heinz!   da hab ich gleich auch noch einen informativen link:   http://www.jewishblog.de/2006/11/21/von-sfarden-und-aschkenasen/   muss google vorhin wohl gesponnen haben *VBG*   liebe grüße von susanne

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  11. Hallo Susanne,   das ist halt alles nicht so einfach, aber wenn man erst einmal begonnen hat sich daf체r zu interesieren dann kommt eins zum anderen.         Gruß Heinz

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  12. Hallo zusammen,   das Prunkst체ck, wird aber mein Shofar sein, welches ich aus israel bekomme. Es wird am Rosch ha-Schana das ist Neujahr geblasen und auch der Jom Kippur das heißt Versöhnungstag wird mit dem Blasen des Shofar beendet.
        Gruß Heinz

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  13. hallo Heinz,   mal abgesehen von der Rechtschreibung (체ber die man sich streiten kann, es ist schwer, "j체dische" W철rter ins Deutsche zu transliterieren) ist deine Erkl채rung nicht ganz stichhaltig. Aschkenasim ist eine Bezeichnung, die sich die europäischen "West- und Ostjuden" (dieser Begriff stammt von einem jüdischen Publizisten aus dem Jahr 1900) selbst gegeben haben. Sie ist ungenau, weil es keine wirklich einheitliche Gottesdienstkultur der Aschkenasim gibt, aber der Name hat sich durchgesetzt, weil die Juden selbst während ihrer Verfolgungen in Europa etwa ab 1870 sich so nannten. Sephardim (also nicht "Sfardim") ist ein genauerer Begriff. Auch das sind ursprünglich europäische Juden, aber es sind diejenigen, die 1492 aus Spanien und 1531 aus Portugal vertrieben wurden und sich dann im nördlichen Afrika (vor allem Marokko) niederließen - naja, also es sind deren Nachfahren. Es gibt ein wesentlich einheitlicheres kuturelles und ethnisches Gefüge, und in Europa sind auch heute noch die sephardischen Gemeinden sehr klein.   Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob ich auf deine Begeisterung für Judaica eventuell mal gründlicher eingehen sollte. Du bringst da sehr vieles durcheinander, was vermuten läßt, daß du selbst keinen jüdischen Hintergrund hast - was deine Erziehung angeht.   Mein Vater war Pfarrer. Ich bin getauft und konfirmiert, und seit den Kindertagen mit der Bibel vertraut. Aber mein Vater selbst legte allergrößten Wert darauf, daß wir bereits als Kinder nicht nur die rituellen Unterschiede zwischen katholischer und evangelischer Konfession kennenlernten, sondern auch möglichst viel von dem, was jüdisches Leben ausmacht. Das "Judentum" (entschuldige, es ist ein blödes und leider belastetes Wort) ist ja nicht nur eine Religion wie das Christentum, sondern vor allem eine sehr vielfältige Kultur. Einiges davon kenne ich ganz gut - genauso wie ich natürlich auch den Koran gelesen habe.   Bei dir scheint mir noch sehr viel Schw채rmerei und kein wirklich ausgepr채gtes Grundwissen vorhanden zu sein.

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  14. hm ama *g*   Bei dir scheint mir noch sehr viel Schw채rmerei und kein wirklich ausgepr채gtes Grundwissen vorhanden zu sein   nicht vorhandenes grundwissen sch체tzt vor schw채rmerei oder vor glauben nicht! oder?   gerade bei konvertierten gl채ubigen braucht es wohl eine zeit, um das grundwissen, das man sonst "mit der muttermilch" einsaugt, zu einem solchen zu machen   aber davon mal abgesehen - heinz hat ja noch zeit und er hat lust und liebe dazu, sich wissen (und sch철ne dinge aus dem j체dischen umfeld) anzueignen   du aber hast wohl vers채umt, meinen link anzuklicken und zu lesen:   http://www.jewishblog.de/2006/11/21/von-sfarden-und-aschkenasen/   da steht nämlich die bezeichnung in der neueren form, so wie heinz sie zitiert als:   Sfardische Juden sind Juden die ihren Ursprung aus den afrikanischen und arabischen L채ndern haben. Aschkenasische Juden sind Juden, die aus den europ채ischen L채ndern (kommen) zum Beispiel   ich zitiere:   Von Sfarden und Aschkenasen Von den etwa 100.000 Juden, die in Deutschland leben, sind die meisten aschkenasisch, das heißt, ihre Vorfahren kommen aus Deutschland, Polen, Russland- kurz den mitteleuropäischen Ländern. . . . Streng genommen sind nur die Sfarden, deren Vorfahren 1492 aus Spanien ausgewiesen wurden und von dort aus in Länder wie die Türkei, Südfrankreich und Italien flohen. In Israel bezeichnet der Begriff jedoch auch die Juden aus dem Jemen (die berühmt für ihre eigenen Bräuche sind!), Äthiopien, Ägypten, dem Iran und Irak- kurz all denen, die nicht aus Mitteleuropa stammen. Den größten Einfluss bildeten dort natürlich die arabischen Länder . . . Die Melodien aber, die heute in sfardischen Synagogen gesungen werden, erinnern den Anf채nger melodisch an Lieder von Sarit Hadad und Eyal Golan, die beide sfardisch sind liebe grüße

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  15. Bei dir scheint mir noch sehr viel Schw채rmerei und kein wirklich ausgepr채gtes Grundwissen vorhanden zu sein.   Lieber Amadeus,   dein Beitrag l채uft darauf hinaus, schw채rmen verboten und zanken erlaubt. die Rechtschreibung hatten wir doch schon sooooooo oft, es wird langsam langweilig Dieser Beh채lter nennt sich sfradischer Bessamim und nicht anders. Die wohlrichenden Gew체rtskreuter, sollen den wundersch철nen und auch heiligen Schabbat zum ausklingen bringen und den Juden in eine neue Arbeitswoche begleiten. Dieses wunderschöne Gefäß stammt aus Israel und ich habe es einem Juden abgekauft. Die Info 체ber Sfardische Juden und 체ber Aschkenasische Juden habe ich auch von dort erhalten. Nun kommst Du der kein Jude ist und willst es besser wissen wie ein Jude selber und wenn es etwas gibt was ich weiss, wenn man an etwas teilhaben m철chte und auch daran glaubt genau so wie ich daran glaube, dann Schw채rmt man auch davon. Du interesierst Dich f체r den Koran und ich mich f체r die Tora, was kann daran falsch sein? Und wenn Du irgend welche R채schschreibfehler findest darfst Du diese behalten, lege sie zu Deinen Auch Du hast schon mal ein verdreher auch Dir geht mal was durch, nur ich laufe Dir damit nicht nach also lasse das bei mir auch bleiben. Sonst w체rde ich mich zu Verf체gung stellen Deine Rechschreibfehler anzuprangern!     Gruß Heinz

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  16. hoffentlich klappt das mit dem Posten jetzt endlich *grumel*
    Hallo Ihrs :-)
    ich hab mich beimbetrachter der Leuchter schon ein bisschen gewundert, dass auf dem einen ("und links mein Schabbat-Leuchter!") eine scheinbar fig체rliche bildhafte Darstellung zu sehen ist. Bisher war ich davon ausgegangen, dass nach dem 'Gesetz der Juden' (das ist wahrscheinlich mal wieder ein ganz ungenauer Begriff) keine Bildhafeten Darstellungen erlaubt w채ren...
    bin ich da denn nun ganz falsch informiert ?

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  17. hallo Susanne,   nicht vorhandenes grundwissen sch체tzt vor schw채rmerei oder vor glauben nicht! oder?   Nein, das tut es nicht - und in den allermeisten F채llen macht das ja auch nix.
     
    gerade bei konvertierten gl채ubigen braucht es wohl eine zeit, um das grundwissen, das man sonst "mit der muttermilch" einsaugt, zu einem solchen zu machen
    aber davon mal abgesehen - heinz hat ja noch zeit und er hat lust und liebe dazu, sich wissen (und sch철ne dinge aus dem j체dischen umfeld) anzueignen
      Bittesehr - gegen eine solche "Aneignung" spricht ja nichts. Allerdings kriege ich ein bißchen Bauchschmerzen, wenn es um die "schönen Dinge" geht. Es ist enorm schwer, hier unterscheiden zu lernen, was tatsächlich ein "Kulturgut" und was nur ein kommerzielles Kitschobjekt ist.
     
    du aber hast wohl vers채umt, meinen link anzuklicken und zu lesen:
    http://www.jewishblog.de/2006/11/21/von-sfarden-und-aschkenasen/   Oh nein, ich habe das sehr wohl angeklickt. Und noch etliches mehr, und ich habe auch in die Bücher geschaut, die bei mir zuhause herumstehen. Das Problem ist tatsächlich ein bißchen die "Schreibung" - im Hebräischen gibt es bekanntlich keine Vokale in der Schriftsprache, das originale Wort lautet also, in lateinische Buchstaben transliteriert, "sfrdm" - so, und jetzt kannst du überlegen, wie du das sprechen willst. Und wie dann jemand, der dich dieses Wort sprechen hört, es schriftlich festhält.   Das bekannteste Beispiel für ein europaweit und jahrhundertelang gültiges Mißverständnis ist das Wort "Jehova". Selbst die Religionswissenscahftler haben erst spät herausgefunden, daß eine Schreibung als "Jahwe" dem ursprünglichen Wort wohl am nächsten kommt.
     
    da steht n채mlich die bezeichnung in der neueren form, so wie heinz sie zitiert als:
    Sfardische Juden sind Juden die ihren Ursprung aus den afrikanischen und arabischen L채ndern haben
    .   Und genau das ist leider nicht ganz richtig. Nicht, was den "Namen" angeht (hab ich ja oben schon darzulegen versucht), sondern was den geschichtlichen Hintergrund angeht: zumindest in "afrikanischen Ländern" gibt es Juden erst seit den beiden großen Pogromen auf der iberischen Halbinsel, also 1492 Spanien und 1531 Portugal. Es ist nun einmal die Tragik des Volkes Juda, daß es seit Jahrtausenden inzwischen in der Diaspora lebt. Egal, ob in biblischer Zeit in Babylon, in geschichtlicher Zeit nach der Eroberung des Tempels in Jerusalem im Jahr 70 durch die Römer in Spanien und Kleinasien oder später durch die Massenwanderungen von Kleinasien ost- und westwärts - es bleiben halt zwar überall ein paar kleine Gruppen von "Juden" übrig, was man übrigens heute noch mit Gentests nachweisen kann, die große Menge, bei der man dann tatsächlich von "Volk" sprechen könnte, hat sich aber in geschichtlicher Zeit immer als nahezu Ganzes bewegt. Aus den Gebieten der iberischen Länder zunächst nach Nordafrika, aus den russischen und polnischen Gebieten Ende des 19. Jahrhunderst westwärts (womit sie den späteren deutschen Machthabern der 30er Jahre direkt in die Arme liefen). Aus geschichtlicher Sicht sind auch die "afrikanischen" Juden ursprünglich europäische - aber was heißt schon bei einem in der Diaspora lebenden Volk "ursprünglich"? Auch die "spanischen" Juden, die 1492 nach Marokko getrieben wurden, waren weit Ã¼ber ein Jahrtausend zuvor einmal aus dem Gebiet des heutigen I

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  18. hallo Heinz,   dein Beitrag l채uft darauf hinaus, schw채rmen verboten und zanken erlaubt.   Das ist eine Fehlinterpretation, die ich leider erwarten mußte. Schade.   Nein, es geht 체berhaupt nicht um "verboten oder "erlaubt". Du darfst grundsätzlich schreiben, was du für richtig hältst (sofern es die MSN-Regeln nicht verletzt). Aber du mußt irgendwann lernen, daß du auch überlegen solltest, wer es denn zu lesen bekommt. Zum Beispiel wäre ein Brief an die jüdische Gemeinde Düsseldorf etwas völlig anderes als ein Beitrag hier in einer Group.   die Rechtschreibung hatten wir doch schon sooooooo oft, es wird langsam langweilig   Richtig, es wird langweilig. Dann lerne es doch bitte. Und bedenke, was ich schonmal geschrieben habe: es geht nicht um gelegentliche Tippfehler, die jeder mal macht - auch ich. Aber es fällt halt auf, daß du selbst "seltene" Wörter, die dir sehr wichtig sind, falsch schreibst - wie dieses "sfradisch" in Nachricht 5, womit du Susanne so irritiert hast, daß sie bei Google auf die Suche ging, was es bedeuten könnte.
    Dieser Beh채lter nennt sich sfradischer Bessamim und nicht anders.   Nein, das tut er nicht. Zumindest ist "sfradisch" sehr irref체hrend, und was zur Schreibung von "Bessamin" zu sagen ist, hat Romaine ja schon geschrieben.
    Die wohlrichenden Gew체rtskreuter, sollen den wundersch철nen und auch heiligen Schabbat zum ausklingen bringen und den Juden in eine neue Arbeitswoche begleiten.   Das ist, abgesehen wiederum von mehr als vier Rechtschreibfehlern, weder ganz falsch noch ganz richtig. Der Duft der Gewürze soll den "Sabbat" keineswegs zum Ausklingen bringen, sondern er soll dazu beitragen, daß man die Ruhe der "Pause" (nichts anderes bedeutet ja "sabbat") mit in die neu beginnende Arbeitswoche hinübernehmen kann und diese Arbeitswoche genauso feierlich beginnt, wie der Sabbat zu Ende ging. Es gibt einige wunderhübsche jiddische Geschichten von alten Juden, die weder Zimt noch Nelken hatten und daher nicht wußten, welche Gewürzkräuter denn zu verbrennen seien - und sich dann irgendwie mit anderen "Düften" behalfen. Es gibt keine Vorschrift dafür, wie "Bessamin" zu riechen hat, es können auch Kaffeebohnen sein, die man in den Bessaminbehälter tut...
    Dieses wunderschöne Gefäß stammt aus Israel und ich habe es einem Juden abgekauft.   Das ist sicher für dich interessant, spielt aber sonst überhaupt keine Rolle. Wichtig wäre allenfalls, was du damit machst. Ein Bessamin darf nicht "ruhen", wenn du es genau nimmst. Der ist nicht "wunderschön", seine Form und Erscheinungsweise spielt absolut keine Rolle - aber er muß im Sinn des Ritus verwendet werden. Und zum Ritus gehört, daß ihn der Familienvater in der letzten Stunde des Sabbat entzündet. Ein anderer darf das nicht tun.Und wo ist nun deine Famile, deren "Vater" du bist?
    Nun kommst Du der kein Jude ist und willst es besser wissen wie ein Jude selber   Das ist ein sehr diffiziler Vorwurf. Nein, ich bin kein Jude - und ich will es im übrigen auch gar nicht "besser wissen". Ich habe aber gute Freunde

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  19. hallo Jenny,   du hast da was verwechselt. In dem Kulturkreis, den wir mit "j체disch" in der Regel meinen, gibt es keine Vorschriften f체r fig체rliche Darstellungen auf rituellen Gegenst채nden.   Das gibt es aber in sehr strenger Form im Koran. Daher gibt es an alten Moscheen (und auch an neu gebauten) zwar eine wundervolle Ornamentik, aber keine figürlichen Darstellungen. Es gibt also nirgends den Versuch, den "Propheten" als Porträt zu fixieren, während das Christentum von Jesusbildchen geradezu überläuft. Manchmal finde ich es bedauerlich, daß selbst die Bergpredigt kein Verbot einer figürlichen Darstellung enthält.

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  21.   Hallo Amadeus,   Das ist eine Fehlinterpretation, die ich leider erwarten mußte. Schade.<<   da gibt es werder eine Fehlinterpretation noch einen Brief an die j체dische Gemeinde in D체sseldorf. Aber wenn es Dich interesiert, es wurde da ein Beitrag von mir ver철ffentlicht.   Dann lerne es doch bitte<<   wer sollte denn hier lernen? Es macht doch der den Fehler der einem anderen hinterherl채uft um ihm seine Fehler aufzuzeigen! Wir alle haben es Dir schon so oft gesagt, aber Du willst das nicht lernen und ob Du das komisch findest das weiss ich nicht ich belasse es bei meinen Fehler und lache dar체ber auch noch.   Nein, das tut er nicht. Zumindest ist "sfradisch" sehr irref체hrend, und was zur Schreibung von "Bessamin" <<   der heisst nicht Bessamin sondern Bessamim    mit in die neu beginnende Arbeitswoche hin체bernehmen <<   na ja Du sagst  hinübernehmen und ich sage begleiten aber eins frage ich mich da wie will man in einem Bessamim aus Holz etwas verbrennen??? Gut meiner ist aus Metall, es gibt sie aber auch aus Holz. Ich habe leztens einen Bessamim in Form einer Geige gesehen, war nicht billig und der wird in der Familie rumgereicht und jeder darf daran rieschen und wenn es darin brennt k철nnte man den nicht herumreichen. Ich gehe mal aus, dass die Gew체rzkr채uter genug eigengeruch besitzen.   Und wo ist nun deine Famile, deren "Vater" du bist?<<   wegen der Regeln bei msn verzichte ich auf die Antwort, eigentlich schade denn die Antwort h채tte gesessen   Ersatzantwort: Ich habe mal im Internet in der j체dischen Gemeinde nachgesehen, konnte aber nur erlesen, dass der Bessamim herumgereicht wird es war nichts dar체ber zu finden wer das macht   wenn es mir - oder ihnen - nötig erscheint. Ich muß aber nicht allen diesen Riten ebenfalls folgen.<<   nein das musst Du nicht, aber wenn Du dann zur Unterhaltung zu Gast bist, were das ein netter Wesenszug von Dir   aber es dauert noch Jahre, bis du mit allen diesen Dingen, die dich zur Zeit bewegen, so umzugehen gelernt hast<<   Also wenn das auch für Deine Jagt auf meine Rechtschreibfehler gilt, dann haben wir zwei ein ausgewachsenes Problem und jede Menge Zoff.   Und lernen damit umzugehen gen체gt da nicht, wenn es um mein Bek채ntniss zum j체dischen Glauben geht dazu geh철rt schon mehr.   Und so etwas mußt du wohl noch zu berücksichtigen lernen.<<   selbes m철chte ich Dir auch ans Herz legen.   <div

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  22. ach du hailig's blechle *staun*   geht es vielleicht auch so, dass einfach jeder nach seiner art und weise lebt, sich äußert, anderen seine sorgen mitteilt und sie über seine freuden informiert?   und zwar so, wie er es kann und gew철hnt ist   bitte, ama, mach aus heinz' anerkannter rechtschreibschw채che keine dissertation   und bitte heinz, lass dich nicht in die verteidigungslage drängen: du MUSST dich nicht verteidigen - schon gar nicht hier! das weißt du doch!   es gibt nichts, was wir hier NICHT tolerieren k철nnten (wozu sind wir "off_topic" *l채chel*) - aber es gibt alles, was wir hier schreiben k철nnen   und so m철chte ich dir, heinz, auf deinem neu gefundenen weg viel freude und gelingen w체nschen und ich bin stolz, dass du uns daran teilhaben l채sst   und so m철chte ich dir, amadeus, danken, dass du mit deinem fachwissen uns in vielen dingen einblick in tiefere schichten gibst, wie wir sie sonst echt nur durch m체hselige selbststudien erringen k철nnten   eine wundersch철ne diskussion hast du angeleiert, heinz *freu*!   und wie passend die 체berschrift: ich bin etwas aufgeregt
    und nat체rlich alles nicht so einfach - klar:
    Nachricht 12   das kann ich nur zu gut verstehen - änderst du doch deine lebensanschauung  radikal! - dank dir, dass du uns daran teilhaben lässt.   liebe grüße in die runde von susanne  

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  23. hi jenn짜   bin ich da denn nun ganz falsch informiert ?   nein das bist du sicher nicht - natürlich hast du auch recht, aber NUR bezüglich der "gottes-abbildung"!  in dieser gegen체berstellung der 10 gebote siehst du genau, was im judentum ganz neu ist - der monotheismus - und sich sogar in anti-bilder(g철tzen-)darstellung zeigt:   Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der V채ter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten   was im christentum natürlich hinfällig war und auch nicht weiter ausgebaut wurde, ( es reichte der hinweis auf "ehren und nicht missbrauchen") denn "gottes sohn" wurde von diesem götzenbild-verbot natürlich nicht betroffen - siehe auch die probleme der dreifaltigkeit *lächel* - greift alles ineinander über   wer mehr infos m철chte, hier gibt es sogar bei wiki eine ganz gute darstellung     Bilderverbot Der im Exodushandeln JHWHs f체r Israel implizierte Ausschluss fremder G철tter ist im Alten Orient einmalig. . . Doch das biblische Fremdg철tterverbot wird sogleich im Bilderverbot konkretisiert: Dieses ist hier – anders als in Ex 23,23 EU – nicht nur auf fremde Gottesbilder und Kultgegenstände bezogen, sondern auch auf Abbildungen des eigenen Gottes. Damit wird die Verehrung JHWHs endg체ltig von allen anderen Kulten unterschieden. Denn dort wurden auch h철chste und einzige G철tter immer in Bildern dargestellt und verehrt, die ihre Kr채fte vergegenw채rtigten   nat체rlich stimmt das bilderverbot bez체glich des islam total - daher die von dir erw채hnten grafischen aber nicht bildlichen darstellungen</font

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  24. und so m철chte ich dir, heinz, auf deinem neu gefundenen weg viel freude   Hallo Susanne,   als erstes m철chte ich Dir f체r Deinen anerkennenden Worte danken Aber eins da m철chte ich darauf eingehen neu ist, dass ich so viel dar체ber schreibe weil in letzter Zeit mein Verlangen immer und immer größer danach wird und das unaufhaltsam. Nicht so neu ist, dass es mich schon l채nger interessiert.. Und mit meinen Rechtschreibfehler ist das so, dass ich die meistens erst nach dem absenden entdecke weil ich dann noch genauer hinsehe. Aber so lasse ich es denn dabei bewenden, denn es st철rt mich erstens nicht und wenn ich dann die Diskussion l철sche und wieder erneut einstelle sieht das ja auch nicht aus Und dann habe ich gelesen, dass die Lichterentz체ndung am Schabbatleuchter die Frau macht meine Mutter hat den von mir gekauften Schabbatleuchter schon mit Kerzen best체ckt. Wie ich mit meiner Mutter heute Morgen am Kaffeetisch gesessen habe, hat sie mir das gleich gezeigt obwohl sie nicht wusste dass sie das ja machen darf. Ich habe dann auch nichts weiter darauf gesagt, habe sie aber daf체r ganz doll gelobt. So bald wie ich mein Shofar erhalten habe, werde ich dieses hier auch einstellen und mal sehen wie ich den Ton des Shofar auch hier zu euch bringen kann     Gruß Heinz

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  25. >     Huhu Heinz,   nun war ich aber neugierig, wie ein Shofar 체berhaupt klingt.   Deshalb habe ich hier mal drei "Sounds" in den Dokumentenordner geladen - zwei traditionelle und einen modernen. Das Laden k철nnte etwas dauern, je nach Verbindungsgeschwindigkeit. Klick bitte auf die H철rner.     traditioneller Sound  (mp3)                                 traditioneller Sound  (wav)                                                                                      moderner Sound  (mp3)   Lieben Gruß Carol                                                         

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  26. hallo Heinz,   Und dann habe ich gelesen, dass die Lichterentz체ndung am Schabbatleuchter die Frau macht meine Mutter hat den von mir gekauften Schabbatleuchter schon mit Kerzen best체ckt.
    Wie ich mit meiner Mutter heute Morgen am Kaffeetisch gesessen habe, hat sie mir das gleich gezeigt obwohl sie nicht wusste dass sie das ja machen darf.
      Richtig, es ist ein Brauch, daß die Sabbatlichter von der Hausfrau entzündet werden - ein Mann darf das dann tun, wenn er beispielsweise allein lebt. Du findest eine recht gute Zusammenfassung zu den Sabbatgeboten auf http://www.qumran.org/js/customs/shabbat - das ist eine Frameseite, die zu http://www.qumran.org geh철rt, von dort aus kannst du sie auch 체ber den Men체punkt "Judaica" erreichen.   Das betrifft allerdings eben die Sabbatlichter. Wenn du an einem normalen Arbeitstag zum Fr체hst체ck eine Kerze anz체nden m철chtest, ist es egal, wer das tut. Kerzen, die auf einem Sabbatleuchter stecken, werde an Arbeitstagen aber grunds채tzlich nicht entz체ndet. Der Leuchter verliert dadurch seine Weihe.

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  27. Hallo Carol,     da hast Du ja drei sch철ne St체cke zusammengesuch, die beiden oberen so vermute ich mal sind aus Antilope und das untere aus Widder Da hast Du mir das ja schon vorweg genommen, macht nichts Du wirst mein Shofar (Schofar) auch h철ren. Nur kann ich nicht verspr채chen, dass ich dieses so sch철n spielen kann wie die von Dir vorgelegten Sounddateien aber ich werde mein bestes geben!       Gruß Heinz

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  28. Hallo Amadeus,   ja das ist richtig das ist verboten die Kerzen d체rfen nur am Schabbat entz체ndet werden! Diese m체ssen dann auch komplett verbrennen, denn es ist verboten diese auszupusten denn das were ja Arbeit. Am Schabbat ist es verboten Essen zu kochen, alle Speisen m체ssen vorher schon gekocht sein und werden im Ofen warm gehalten! Es ist auch brauch zum Schabbat G채ste zu haben und dann gibt es da auch die zwei geflochtenen Schabbat-Brote. Das Ende des Schabbat wird mit dem Hawdala begrüßt, Diese soll den Unterschied zwischen dem zu Ende gehenden Festtag und dem Wiederbeginn des Alltag bewußt machen. Und das wurde ja eben schon gesagt, im Bessamim, befinden sich ja dann auch die wohlrichenden Gew체rze. Nun schrieb ich ja am Schabbat dürfen die Kerzen nicht ausgepustet werden, die Hawadala-Kerzen, werden nach dem Segesspruch durch eintauchen in den aufgefangenen Wein auf dem Hawadala-Teller gel철scht.     Gruß Heinz

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  29. <... dass ich dieses so sch철n spielen kann ...>   Hallo Heinz,   also ich habe mal in einem Museum in ein altes Posthorn blasen sollen... ich habe anfangs keinen einzigen Ton heraus bekommen, denn das ist ganz schön schwierig, wenn man nicht weiß, wie man das machen muss.   Insofern bist Du schon gut, wenn Du 체berhaupt T철ne auf dem Shofar heraus bekommst - sch철ne Töne erfordern Übung.   Lieben Gruß Carol

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  30. hallo zusammen:-)
    vielen Dank f체r die informationen; da war ich halt schlecht informiert, oder habe es selbst durcheinandergebracht.

    amadeus:-)
    ...w채hrend das Christentum von Jesusbildchen geradezu 체berl채uft....
    ja das allerdings :-)
    aber, wenn man das mit den hindi vergleicht, dann ist die religilse verkitschung der christen doch sehr schnell relativiert :-) - jetzt guck ich doch schnell mal nach Beispielen*g*


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  31. Insofern bist Du schon gut, wenn Du 체berhaupt T철ne auf dem Shofar heraus bekommst - sch철ne Töne erfordern Übung.   Hallo Carol,   meine Hauptschullehrerin war im Hauptfach Musiklehrerin, sie hat mal ein Posthorn mitgebracht und dann haben alle mal versucht es zu spielen. Leider blieb es bei dem Versuch   Aber bis ich den Ton von meinem Shofar hier einstellen kann, dauert es sicher noch etwas denn noch ist es nicht eingetroffen. Aus diesem Grund m철chte ich hier diese zwei Link einstellen!   http://www.klezmer.de/Mp3/mp3.html   http://www.klezmer.de/D_Klezmer/D_Links/d_links.html     Gruß Heinz

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