Donnerstag, 11. November 2004

Jassir Arafat ist tod

Jassir Arafat ist tod
 
So wurde Jassir Arafat von einem amerikanischen Journalisten beschrieben:
 
"Einer der ungew철hnlichsten Charaktere, einer der unwahrscheinlichsten Staatsm채nner, die sich je auf der B체hne der Welt gezeigt haben"
 
Arafat hatte 1959 hatte Arafat zusammen mit vier Pal채stinensern, die Fatah gegr체ndet. Diese Organisation rief zum bewaffneten Kampf gegen Israel und zur Befreiung Palestinas auf.
1945 trat er bewaffnet und in Uniform vor den vereinigten Nationen auf. Dies war die erste Internationale Anerkennung.
 
1994 erhielt er zusammen mit Jitzhak Rabin und Schimon Peres den Friedensnobelpreis.
 
Er hat eine politische Wende vollzogen, als er die Oslo-Vertr채ge unterzeichnet hatte. Damit hatte er den Friedensprozess an die Stelle des bewaffneten Kampfes gegen Israel gesetzt.
Sp채testens damals wurde er als F체hrer der Pal채stinenser und als Staatsmann anerkannt.
 
Die Autonomie der Pal채stinenser war zun채chst auf Gaza und Jericho begrenzt. Dies war f체r Arafat der erste Schritt zum Staat der Pal채stinenser.
 
Im Juli 1994, beim triumphalen Einzug in Gaza, versprach Arafat denn auch:
 
"Von hier gehen wir weiter - nach Dschenin, nach Kalkilia, nach Bethlehem und dann nach Jerusalem, der heiligen Stadt "Al-Kuds".
 
Aus meiner Sicht, war Jassir Arafat eine Person, die in der Geschichte weiter leben wird.
 
Ich bin gespannt, wie sein politisches Erbe von seinem Nachfolger als Chef der Autonomiebeh철rde weiter verfolgt wird.
 
Wie ist eure Meinung?
 
Viele Grüße
 
 

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