Warum schauen Sonnenblumen immer
zur Sonne?
Es ist einer der größten Zaubertricks im Pflanzenreich;
Sonnenblumen haben keine einzige Musekelfaser,
trotzdem drehen sie ihre Köpfe jeden Tag und folgen
dem Sonnenstand nach Ost und West.
Das Geheimnis dieser Bewegung liegt in einem
Wachstumsregulator, einem sogenannten Auxin.
Dieser Stoff sorgt dafür, dass der Teil des Blütenstandes
schneller wächst, der im Schatten liegt.
Daher neigt sich der Stängel und mit ihm die Blüte
der Sonne zu. Nachts wächst dann der tagsüber
weniger stark gewachsene Stängelteil und die Blüte kippt
wieder nach Osten.
In der Fachsprache der Botaniker nennt man das
Heliotropismus. So kann die Blume bis zu 15 Prozent
mehr Energie aufnehmen als "starrköpfige" Blumen.
Ist die Blume ausgewachsen, schaut sie nur noch in
östliche Richtung.
liebe heidi,
AntwortenLöschenich danke dir ganz herzlich für die wunderschönen glückwünsche
liebe gruesse von susanne