Freitag, 28. September 2007

Tag des Deutschen Butterbrotes 2007 - wie liebt IHR Euer Butterbrot?

Ein unschlagbares Team: streichzarte Butter und herzhaftes Brot. Das gemischte Doppel feiert am 28. September 2007 in ganz Deutschland seinen Ehrentag: den 9. Tag des Deutschen Butterbrotes. Aus diesem Anlass hatten die CMA und die Zeitschrift „meine Familie & ich“ gemeinsam zur „Wahl des Butterbrot-Brettchen Nummer 1“ aufgerufen
 
was ist -außer einer frischen brotschnitte mit dick butter drauf und salz- euere lieblingsschnitte?
 
ich entscheide mich spontan f체r:
 

Butterbrot mit Pilzen und R체hrei

 

ZUTATEN (f체r 2-4 Personen):

4 Eier, 4 EL Schnittlauch, 4 EL Milch, Salz, Pfeffer, 90 g Butter, 4 EL gehackte Champignons,

4 Scheiben Brot, 4 Scheiben gekochter Schinken

ZUBEREITUNG:

Ei, Schnittlauch und Milch verr체hren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 30 g Butter in einer

Pfanne erhitzen und die Champignons darin anbraten. Die Eimasse dazugeben und bei kleiner

Hitze stocken lassen und durchr체hren. Die Brote mit der restlichen Butter bestreichen,

mit Schinken und Pilz-R체hrei belegen.

 
mal gespannt, was euch so schmeckt!
 
liebe grüße
von susanne

21 Kommentare:

  1. Mhhh, R체hrei ist was sauleckeres am Wochenende

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  2. mit selbstgemachten Gelee und Marmelade*g* stimmt aber, auch mit selbstgemachten Apfelmus...noch mehr *ggggg* stimmt aber auch!   Gelee und Quark ist auch nicht zu verachten...   lieben Gruß von Heidi

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  3. am liebsten mit K채se, Kochschinken, Tomate, Gurke und Ei

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  5. hallo Susanne,   ich habe schon vorgestern eine ganze Serie Fotos mit "Butterbroten" gemacht, kam aber bisher nicht dazu, das alles ordentlich hier hereinzustellen. Kommt aber noch, gewissermaßen als "Phantasie über das Abendbrot".   Nur mal vorweg, wie das gelegentlich bei mir aussieht (ist nat체rlich l채ngst verspeist):  

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  6. na wer sagt es denn Ama, wenn das mal kein sehr gut gelunges Bild ist; eine einwandfreie - scharfe Aufnahme;   abgesehen von dem was ich hier auf der Eichetischplatte sehe *g* Du lässt es Dir gut gehen und weißt auch was schmeckt*g*   einen sch철ne Roten (ich denke, dass es Holunderwein ist?) geh철rt immer dazu, gell?   Rustikaler  Tisch - rustikales Brot und Wein, da bekommt man Appetit   Lieben Gruß von Heidi

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  7. hallo,   ich hatte schon länger vor, was zum Thema zu schreiben, kam aber immer nicht recht dazu - manchmal muß schließlich auch ich was arbeiten, um meine Aufträge erledigen zu können.   was ist -außer einer frischen brotschnitte mit dick butter drauf und salz- euere lieblingsschnitte?   Da fällt mir zuerst auf, daß du "Schnitte" schreibst. Das Wort ist hier in Berlin völlig unbekannt - aber in Thüringen benutzt es jeder, und natürlich weiß jeder, was damit gemeint ist.   Aber was ist denn nun eigentlich "Brot"? Wirklich nur das hier?     Ich habe sehr fr체h gelernt, das Vaterunser aufzusagen, und da gibt es ja die Zeile "unser t채glich Brot gib uns heute ... Und ich habe mich eine Weile auch dar체ber gewundert, denn "Brot" gab es ja eigentlich immer.   Na gut, über solche frühkindlichen Definitionsprobleme kommt man schnell hinweg. Aber was versteht ihr denn unter "Brot"? Ich war es bis zum Anbruch der schönen neuen Zeit (also solange es die DDR gab) gewohnt, daß, wenn ich zum Bäcker ging, dort auch das Brot bekam, was nur dieser Bäcker buk. Der eine machte es so, der andere ein klein bißchen anders. Und es gab kaum mehr Sorten als Weißbrot, Roggenbrot und Vollkornbrot - in abgepackter Form auch noch Pumpernickel, aber das hat mir nie geschmeckt. Ich kam damit gut zurecht, als Student habe ich mich ein paar Jahre lang ausschließlich von Vollkornbrot ernährt, gelegentlich allerdings gabs auch mal zum Frühstück Brötchen. Brötchen kosteten 20 Pfennig.   Die Situation änderte sich mit der "Wende" fast schlagartig. Innerhalb eines Jahres machten so ziemlich alle Bäcker erstmal dicht. Na schön, die Verkaufsräume wurden umgestaltet, üerall wurde auch wenigstens eine kleine Ecke eingerichtet, wo man auch einen Kaffe bekommen konnte. Das war ja noch verständlich. Aber als sie der Reihe nach wieder aufmachten, hatten sie so gut wie alle das Backen völlig verlernt. Am auffälligsten war das bei den Brötchen. Das waren (und sind es größtenteils heute noch) nur noch aufgeblasene pappige Dinger, die nach überhaupt nichts mehr schmeckten. Und uch das Brot schmeckte einfach nicht mehr. Wenn ich irgendwo das gewohnte Roggenbrot haben wollte, wurde bedauernd mit dem Kopf geschüttelt, dafür bekam ich aber Kürbiskernbrot, Sesambrot und anderes Krümelzeugs angeboten. Die Folge war, daß ich über zehn Jahre lang überhaupt kein Brot mehr gekauft habe.   Und die vermeintliche Vielfalt stört mich auch heute noch. Inzwischen gibt es zwar wieder einigermaßen vernünftiges Roggenbrot, aber auch alle möglichen anderen Rezepturen. Und vor allem: die Bäcker haben kaum noch Individualität. Das Sortiment ist fast überall das gleiche, und viel zu viele heißen jetzt "Kamps". Und nicht einmal das Vollkornbrot ist da wirklich schmackhaft. Ich habe mich nur an eine einzige "neuere" Mischung gewöhnen können: Zwiebelbrot. Alle vier Wochen(ungefähr, falls mir grade der Sinn danach steht) darf es auch mal Ciabatta sein. Aber sonst ... Es kommt vor, daß ich Brot kaufen will, aber beim Bäckereinfach keines finde, obwohl seine Regale geradezu mit den raffiniertesten Brotsorten überladen sind. Ich will gar keine Raffinesse, ich will ein ganz einfaches dunkles Brot, und das kriege ich häufig nicht. Gelegentlich marschiere ich dann halt zum türksichen Bäcker und hole mir dort Fladenbrot. Beim Türken kann ich mich wenigstens darauf verlassen, daß er mir nicht die Sinne verwirrt mit viel zu vielen Brotsorten, sondern daß er mi

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  8. (Teil zwei zum Thema "Butterbrot")   ich entscheide mich spontan f체r: Butterbrot mit Pilzen und R체hrei   Hm. So wie du das schreibst, Susanne, liest es sich eher so, als meintest du "Rührei mit Pilzen -  und Butterbrot als Beilage". Willst du denn dein Rührei _auf_ das Butterbrot haben oder  _dazu_?   Wenn ich mal R체hrei _auf_ mein Butterbrot haben m철chte, wird es zwar auch "ger체hrt", aber _bevor_ es in die Pfanne kommt. Das sieht dann in der Pfanne so aus:     Lecker, gelle? Man muß nur aufpassen, daß man da keinen eigenständigen Eierkuchen fabriziert. Gegebenenfalls läß es sich auch noch dekorieren:     Und was ich mit den Pilzen anstelle, habe ich ja an anderer Stelle bereits geschrieben und illustriert. Nur nochmal zur Erinnerung:     Ich weigere mich aber, meine Pilze _auf_ mein Butterbrot zu laden. Mit dem Rührei, wenn es denn etwas ausgekühlt ist, so daß mir die Butter nicht wieder vom Brot läuft, sieht das anders aus:     Und gehört dann nicht wenigstens noch ein bißchen "Tischkultur" dazu?   Möglicherweise denkt da jetzt die eine oder andere von euch an ein passendes Tischtuch - nix da. Wenn man wirklich nur ein "Butterbrot" haben möchte, gehört das nicht auf einen gedeckten Tisch, sondern irgendwohin, wo man es sich ganz leicht wegnehmen kann. Manchmal muß man es sich ja auch mitnehmen können, beispielsweise als Pausenbrot in die Schule, zum Qualifizierungslehrgang, zur Arbeitsstelle, oder in den Wald ...   Zum "Butterbrot" geh철rt meines Erachtens keinerlei "Tischverzierung", also insbesondere kein Tischtuch. Und selbstverst채ndlich nimmt man es irgendwann in die Hand, Messer und Gabel braucht man da nicht. Wenn man ihm gerecht werden will, ist die Form, in der es "angerichtet" werden m철chte, vermutlich wirklich nur auf diese Weise zu erf체llen:     Ja klar, das ist wieder mein "rustikaler" Tisch, aber dazu gibts ja schon in einem anderen Thread mehr. Und aus meiner Sicht geh철rt dann eben auch eine kleine Kanne Wein dazu.   liebe Leute ... meine Fotos zeigen natürlich nur das, was bei mir selber gelegentlich stattfindet, wenn ich denn mal ein "Abendbrot" zelebriere. Ich esse nicht jeden Tag Brot, manchmal gibt es als Abendessen "nur" einen Teller Suppe - nein, nicht deshalb, weil ich unbedingt und krampfhaft auf die "schlanke Linie" achten müßte, sondern weil ich oft nicht genügend Zeit finde. Übrigens ist auch meine "Suppe" in aller Regel durchaus etwas, was ich "komponiere". Aber das wäre ein Thema für eine neuen "Küchenthread".   Um zum Abschluß zu kommen: ihr kennt alle diese Zeile "unser täglich Brot gib

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  9. hallo Amadeus,   wie ich sehe, l채sst Du es Dir gut gehen; R체hrei auf Butterbrot ist was feines; auch mit gekochtem Schinken, Schinkenspeck oder rohem Schinken, je nach Belieben; wenn man hat, viel.....Schnittlauch, hmm, das schmeckt!   Da ich ein Maggi-Fan bin mache ich mir meistens noch einige Spritzer davon drauf; (aber nur auf das fertig belegte Brot)   schrei aber nicht gleich wieder, ich weiß, dass Maggi den urspr체nglichen Geschmack wegnimmt von den meisten Gerichten;   auch Susanne wird b채채채채채채채채 rufen, ist mir aber egal - ich liebe Maggi halt mal*g*   Das Fr체hst체cksbrett das man hier sieht, gef채llt mir auch... Du bist und bleibst ein echter Hausmann der Geschmack hat, auch weiß was er will!...weiter so...   Liebe Grüße Heidi

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  10. sodele   jetzt auch MEIN kommentar zum thema butterbrot   brot liebe ich in allen variationen, am liebsten frisch (warm *l채cehl mit butter und salz - ein GEDICHT!) > dann isses mir auch wurscht, welches   aber normalerweise mag ich sogenanntes schwarzbrot, also dunkel_korn_an_korn   auch gemischtes k철rnerbrot - sonnenblumenkerne, k체rbiskerne - ein besonders leckeres "kernibrot" hat sogar ganze haseln체sse drin!   zwiebelbrot oder zwiebelflit - ja, das auch - aber nicht als fr체hst체ck - dazu geh철rt ein kerniges dunkles brot   und auf deine frage, wo das r체hrei hinkommt:   Die Brote mit der restlichen Butter bestreichen, mit Schinken und Pilz-R체hrei belegen. ist doch klar: oben drauf! - auch wenn die butter schmilzt *g* außerdem kommt ja ne dünne scheibe schinken dazwischen - und zwar ROHschinken - um alles in der welt nicht kochschinken, denn der hat ja kein aroma!   und zwar als RÜHRei! nicht als flinse *VBG*   das ist ja n halbes omelett!     nene das muss sch철n lockerflockig sein , das ei! nicht sone platte scheibe!   ham wir denn gar kein feines "eier_rührt_euch" hier?      </font

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  11. hmmm was leckere butterbrtoe, die schnapp ich mir mal gleich weg hier in belgien gibts nur son fletsches weiches brot selbst vollkornbrot ist weissbrotartig   ich liebe bauernbrot mit schmalz und salz mmm   lg marianne   ps: susanne ich mag mein r체hrei auch lieber lockigflockig  

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  12. hi marianne,   hier in belgien gibts nur son fletsches weiches brot selbst vollkornbrot ist weissbrotartig   DAS kann ich dir nachempfinden!!!   ohne gutes brot wäre ich ziemlich arm dran essensmäßig - *g*: hans nahm sich zu seinem angelurlaub in der camrague FÜNF kernibrote in scheiben geschnitten mit - eingefroren natürlich in seiner 50-l-box, die er gestern voll mit selbstgefangenen doraden und anderem fischgetier wieder heimfuhr . . .   das bringt mich zu einem tipp f체r dich: grenz체berschreitenden einkauf und die "beute" in 3-tages-p채ckchen verpackt einfrieren!   brot h채lt sich fantastisch frisch im eis! die scheiben dann vllt noch kurz antoasten: wie frisch vom b채cker!   liebe grüße von susanne

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  13. hallo hallo alle........ also ihr seid geniesser...............!!. sind tatsaechlich alles leckere aussehende schnitten.....genau wie ich sie oft serviere   ich kann nur sagen gottseidank das wir hier nun alle gute brotarten kaufen koennen.....nicht wie frueher...wie Marianne schrieb.......'fletsches weiches brot'.......   dazu  erinnere ich mich das es frueher gehirn  in ruehreier gab..... natuerlich mit speck und  schnittlauch...... Heidi ......... quark angermacht mit etwas sahne und schnittlauch und mehere tropfen MAGGI......auf  brot natuerlich......... oh meine kinder mochten das auch ab und zu so angerichted....... nur ihre ami-freunde guckten darauf etwas komich.......assen es aber nach eiener weile trotzdem.;-) usw usf......... nun bin ich wirklich auf den geschmack gekommen.............wird zeit das ich mir irgendeine gute schnitte zubereite ..... liebe gruesse Charlotte

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  14. danke f체r den tip susanne
    ich kaufe wenn ich in deutschland bin immer brot und gefriere es

    bin leider viel zu selten in De
    und nur mal so ein wenig brot kaufen in De, is nicht bei mir

    klasse charmaro
    ich mag auch gerne pikanten quark aufs brot

    lg marianne

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  16. huhu Susanne,   das ist ja n halbes omelett!   Nö, das bestreite ich. Aber macht nix. Wir gehen doch vermutlich davon aus, daß die "Grundsubstanz" sowas ist:     Und jetzt werden die Eier mit der Milch (man sieht es zwar nicht, aber was ich da reingesch체ttet habe, ist 10prozentige Kaffeesahne) ordentlich zermatscht und durchger체hrt. Das ist zwar "r체hrend", ergibt aber normalerweise in meiner Pfanne exakt das, was ich bereits vorgestellt habe.   Na gut, ich weiß ja, du willst sowas sehen:     Ist das jetzt "ger체hrt" genug?   Da sind aber immer noch keine Pilze dabei. Mit Pilzen sieht es dann meistens ungef채hr so aus:     Ich bitte hierbei zu beachten, daß das rote Fitzelchen in der Bildmitte eine Pepperoni-Schote ist - die gehört dazu.   Aber wie, bittesch철n, soll ich jetzt dieses klassische "R체hrei mit Pilzen" wirklich _auf_ mein Brot kriegen?

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  17. oh ama

    das sieht so lecker aus
    donnerstag bei dir zumf r체hst체ck?

    ich bring die br철tchen mit

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  18. hallo Charlotte (Mama),   dazu  erinnere ich mich das es frueher gehirn  in ruehreier gab...   Es gibt vieles, was auf dem Schlachthof einfach "체brig" bleibt. Egal, ob vom Rind oder vom Schwein. Gehirn, Lunge, Milz ... Das landet heute in der Regel im Hunde- und Katzenfutter. Ich verstehe das auch nicht. Und da gibt es noch mehr.   Ich war ja (bekanntlich?) vor inzwischen 37 Jahren selber mal auf einem Schlachthof und habe täglich ein paar Rindviehcher umgebracht. Wir hatten immer ein Töpfchen mit Salz und ein Töpfchen mit Pfeffer auf dem Zerlege-Tisch stehen, und wir haben uns aus den gerade frisch getöteten Tieren die besten Stückchen herausgeschnitten, aufs Messer aufgespießt und möglichst roh gegessen. Hirn gehörte dazu, aber bei Färsen (einjährigen Kühen, die noch nicht gekalbt haben) auch  Und da gab es noch irgendein Drüsengewebe, dessen Namen ich im Moment nicht mehr erinnere, das aber ganz einfach köstlich war ...   Na gut. Tats채chlich habe ich eine "Schlachthofvergangenheit". Und in dem einen Jahr, in dem ich auf dem Erfurter Schlachthof besch채ftigt war, habe ich manches gelernt, was ich wohl nie vergessen werde.
    Irgendwie ist da viels verloren gegangen. Heute wollen wir allenfalls mal Schnitzelfleisch einkaufen, und es wird schon schwierig, mal Rinderbrust zu bekommen - zählt in der Regel als "Kochfleisch" und ist billig, aber wer weiß schon noch, wie man das zubereitet und wie es schmeckt.   Als ich da auf dem Schlachthof war (das war ja auch noch "tiefste" DDR) gab es übrigens noch etwas: Rinder und Schweine hatten merkwürdigerweise alle miteinander keine Filets. Das lag ganz einfach daran, daß "wir" diese Stückchen herausschnitten (ist ja auch nur ein sehr kleiner Muskel im Inneren des Tierkörpers) und gewissermaßen "unter den Tisch" fallen ließen. Zu Feierabend, beim Saubermachen des Arbeitsraums, fand man dann diese Sücke ganz zufällig wieder, bloß wars dann in der Regel schon zu spät, um sie noch ins Schlachtprotokoll aufzunehmen. Und alles, was nicht im Protokoll stand, gehörte entweder in den Abfall, oder man durfte es ganz einfach mitnehmen.   Wir moderne Menschen sind leider unglaublich verwöhnt und haben in aller Regel völlig vergessen, daß man von einem geschlachteten Tier eben nicht nur den "Schinken" verwenden kann. Schade.   Und ehe jetzt jeamand irgendwas wie "äks" sagt: selbst auf dem Schlachthof, auf dem ich mal gearbeitet habe, war es üblich, dem Tod bzw. dem Sterben eines Tieres mit Respekt zu begegnen. Ich erinnere mich daran, daß ein sehr "roher Geselle", der auf die Tiere eindrosch, bevor sie getötet wurden, eines Tages auch einmal selbst kopfunter ans Band gehängt wurde. Das Erstaunliche ist, daß die "Schlächter" eine viel strengere Moral und eine viel größere Ehrfurcht vor den Tieren, die sie nun einmal töten müssen, haben als wir "Endverbraucher".   Trotzdem: es ist bedauerlich, daß man heute eben nicht mehr "Hirn" zu kaufen bekommt. Und auch manches andere nicht. Aber wozu werden die Tiere denn geschlachtet, wenn wir nicht (mit Ausnahme der Haut und der Knochen) "alles" von ihnen essen wollten?

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  19. 철hm ... Marianne ...   wer bist denn du jetzt?   Donnerstag wäre ok, aber "Frühstück" mußt du definieren. 7 Uhr schlafe ich nach einer kurzen Prüfung des Wetterzustandes in der Regel nochmal tief und fest ein. Was ist denn deiner Ansicht nach die richtige Zeit für "Frühsrück"?

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  20. hallo Ama,   wenn ich das alles hier so sehe wie Du perfekt kochen kannst, dann tun mir die Frauen leid, die Du evtl.nicht ehelichen wolltest*g*   Sie h채tten es sooo gut bei Dir gehabt; an der Seite eines richtigen Hausmannes leben zu d체rfen, davon tr채umt doch das weibliche Geschlecht, oder nicht - was meinst Du?   Jedenfalls Dein Omelett sieht vielversprechend aus mit Kaffeesahne, dazu das gute Brot     mit Butter bestrichen...     Du bist ein Feinschmecker lieber Ama, alles von Dir hier sieht sehr einladend aus.   Liebe Grüße Heidi

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  21. hallo Charlotte,   Quark esse ich echt gern auf Brot, ob nun süß oder gesalzen...auch ein Maggibrot ist nicht zu verachten*g*... dies aßen die Leute hauptsächlich aus Mangel an Lebensmittel in den Kriegsjahren.   Die Gerichte alle die man hier angeboten bekommt, sind sehr appetitanregend, gell?   Wenn Du mal wieder in Germany bist laden wir uns zusammen bei Ama ein*g*   dort lassen wir uns dann so richtig bekochen und verw철hnen von ihm, ok?   Liebe Grüße Heidi

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