die alte frage *g*
Tausende Kinder werden am Ostersonntag nach den leuchtenden Nestern Ausschau halten und f체r viele wird das Fr체hst체cksei an diesem Tag ein ganz besonderes sein.
Doch was hat Ostern 체berhaupt mit Eiern zu tun? Die Spurensuche nach dieser heute selbstverst채ndlichen Verbindung f체hrt ins Mittelalter zu betenden M철nchen, singenden Kindern und der liturgischen Farblehre der Kirche.
und euch ein sch철nes fest!
liebe grüße
von susanne
Vielleicht ist dies die Antwort liebe Susanne Noch Einiges 체ber Ostern habe ich gefunden. Drei Hasen mit drei Ohren? Wie kam Ostern zu seinem Namen? Es gibt unterschiedliche Erkl채rungen daf체r, woher die Bezeichnung "Ostern" stammt. Am wahrscheinlichsten ist die Herkunft vom althochdeutschen "ostarum", was "Morgenr철te" bedeutet. In der Osternacht war es n채mlich 체blich, bis zum Morgen wach zu bleiben. Der Vorläufer des christlichen Osterfestes ist das jüdische Pessach. Dieses wiederum entstand aus der Vermischung von alten Frühlingsfesten mit dem Gedenken an den Auszug der Kinder Israels aus Ägypten. Das Ei hat im Judentum symbolische Bedeutung: Mit seiner runden Form steht es für den Kreislauf des Lebens und die Hoffnung auf ein „vollständiges“ Jahr, das nicht von einem tragischen Ereignis unterbrochen wird. Das erste Osterei war rot Als Symbol für Fruchtbarkeit und Frühling kannten die Chinesen bereits vor 5000 Jahren das bemalte Ei. Ebenso wie die Ägypter, die Germanen und die frühen Christen in Armenien. Gekocht wurde es erst später: Da Eier als „flüssiges Fleisch“ galten, durfte man sie in der Fastenzeit nicht essen. Gerade in dieser Zeit legten die Hühner aber besonders viele Eier. Abhilfe schafften unsere Vorfahren, indem sie einerseits vor der Fastenzeit besonders viele Hühner („Fastnachtshühner“) verspeisten und andererseits Techniken zur Konservierung der Eier entwickelten. Das klassische Osterei war ein durch Erhitzen haltbar gemachtes und rot gefärbtes Ei. Erst vor etwa 100 Jahren begann man in Österreich, auch andere Farben zu verwenden. Drei Hasen und zu wenige Ohren Während die Katholiken Jahrhunderte lang zu Ostern geweihte Eier verspeisten, kritisierte der evangelische Arzt Johannes Richier 1682 diesen Brauch aus Sorge um die Gesundheit. In seiner Schrift findet sich auch der erste Verweis auf den Osterhasen: „nach der Fabel, die man den Naiveren und den Kindern einprägt, dass der Osterhase solche Eier lege und in den Gärten im Grase, in den Obststräuchern usw. verstecke“. Der Siegeszug des Osterhasen begann im Biedermeier, als ihn städtische Bürgerfamilien zwecks kindgerechter Festgestaltung „adoptierten
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