hm
da muss man schon durch zufall und auch noch von einem man einen link bekommen, um daran erinnert zu werden, dass heute der 97. weltfrauentag ist! *l채chel*
1910 beschloss die Internationale Sozialistische Frauenkonferenz die Einrichtung dieses Gedenktages, der die Gleichstellung der Geschlechter einfordert
und zu finden im netz gibt es genug:
Damals ging es vor allem um Forderungen wie das Wahl- und Stimmrecht f체r Frauen, den Achtstundentag und ausreichenden Mutter- und Kinderschutz. Diese Forderungen sind heutzutage bei uns zwar verwirklicht, doch von dem Ziel v철lliger Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist die Welt auch heute noch weit entfernt.
heute lesen wir vllt die grußbotschaft unserer bundeskanzlerin? auch wenn sie vom vergangenen jahr ist *g* - die von heute kommt morgen?
was w체nscht man sich denn so als frau anders f체r die welt als ein mann?
w채re vllt mal interessant *l채chel*
liebe grüße
von susanne
Huhu Susanne, hallo M채dels, darf ich eine kleine Korrektur vornehmen? Der Int. Frauentag wurde 1911 von Clara Zetkin (1857-1933) initiiert. Zitat : Clara Zetkin k채mpfte um die 철konomische Unabh채ngigkeit der Arbeiterinnen und aller Frauen. Damit verbunden war das Recht auf gleiche L철hne bei gleicher Arbeit, auf gewerkschaftliche Organisierung und Interessenvertretung sowie staatliche Kinderbetreuung. Gleichzeitig sollten Frauen gleiche politische Rechte erhalten. Sp채ter als die b체rgerlichen Frauen, jedoch mit Vehemenz, trat sie f체r das Frauenwahlrecht ein und setzte sich daf체r ein, dass diese Forderung in das Programm der deutschen Sozialdemokraten aufgenommen wurde. Der Internationale Frauentag, der 1911 erstmals gefeiert wurde, geht auf ihre Anregung zur체ck. (Quelle : dadalos-d.org) (Ende Zitat) was w체nscht man sich denn so als frau anders f체r die welt als ein mann? Ich denke, es geht hier nicht ums w체nschen, sondern ums einfordern. Schaut man sich im Einzelnen an, was Clara Zetkin vor 96 !! Jahren gefordert hat, so sind wir Frauen noch um Einiges von der Gleichstellung entfernt : a) 23 % der Frauen, auch in hochqualifizierten Berufen, erhalten heute noch nicht den gleichen Lohn wie ihre m채nnlichen Kollegen. b) Frauen sind als zahlende Mitglieder in Gewerkschaften hochwillkommen, ihre Interessenvertretung wie unter a) beschrieben wird von Gewerkschaften sehr vernachlässigt. Ebenso die Unterstützung bei der Einrichtung von betrieblichen Kitas und Krippenplätzen. Womit wir bei der leidigen aktuellen Diskussion 체ber die Kinderbetreuung w채ren. Frauen müssen die freie Wahl haben können, wo, wie und von wem sie ihre Kinder betreuen (lassen). Als (fast) militante 68erin bringt es mich in Rage (wie man merkt), dass die aktuellen Diskussionen nicht um die beste Möglichkeit für Mutter und Kind geführt wird, sondern wie man berufstätige Mütter als Rabenmütter hinstellt und im allgemeinen am
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